Love and death on the edge of a razor - G. Pellegrini (1973)

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sergio petroni
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Love and death on the edge of a razor - G. Pellegrini (1973)

Beitrag von sergio petroni »

LOVE AND DEATH ON THE EDGE OF A RAZOR

Bild

Originaltitel: Giorni d'amore sul filo di una lama

Alternativtitel: Meurtre a rasoir

Herstellungsland-/jahr: ITA 1973

Regie: Giuseppe Pellegrini

Darsteller: Peter Lee Lawrence, Erika Blanc, Ivana Novak, Enzo Loglisci, Fausto Del Chicca, Ubaldo Pasqualetti,
Silvano Tranquilli, Pietro Torrisi, Carlo Papi, Orazio Stracuzzi, Fabio Garriba, Giorgio De Lullo, ...

Story: In Venedig ist es für Stefano (Peter Lee Lawrence) und Lidia (Erika Blanc) Liebe auf dem ersten Blick. Zusammen verbringen sie eine wundervolle Zeit miteinander, doch das Glück hält nicht lange, da Lidia bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. Für Stefano bricht eine Welt zusammen, als er vor ihrem Grab stehen muß. Er beginnt eine neue Affaire um sie zu vergessen, doch letzteres mißlingt. Eines Tages läuft ihm eine Frau über dem Weg, die Lidias Zwillingsschwester sein könnte. Stefano folgt ihr und stürzt sich nichtsahnend in eine Welt voller Lügen, Erpressung und Mord.
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Love and death on the edge of a razor - G. Pellegrini (1973)

Beitrag von sergio petroni »

Stefano (Peter Lee Lawrence) stammt aus einer reichen Familie. Sein Vater ist ein eiskalter
Geschäftsmann, nur auf seinen Vorteil bedacht, und pflegt auch gute Kontakte zur Kirche. Leider
eifert Stefano seinem Vater so gar nicht nach. Der junge Mann ist eher musisch veranlagt
und hat einen weichen Kern. Als er Lidia (Erika Blanc) begegnet ist es Liebe auf den ersten
Blick. Zwei Seelenverwandte scheinen sich getroffen zu haben. Doch das Glück währt
nur kurz. Auf einer Geschäftsreise erfährt Stefano, daß Lidia bei einem Verkehrsunfall
um's Leben gekommen ist. Todunglücklich stürzt er sich in eine Affäre. Als er jedoch
das Grab von Lidia besuchen will, stößt er auf die erste Ungereimtheit. Kurz danach
begegnet er einer Fotografin, die Lidia wie aus dem Gesicht geschnitten ist.
Diese weist jedoch gänzlich andere Charakterzüge als die sanfte Lidia auf und behauptet,
Stefano nicht zu kennen. Auf eigene Faust macht sich Stefano daran, das Rätsel zu ergründen
und begibt sich dabei in Lebensgefahr.

Kurzum, das Ganze hört sich besser an als es ist. Wir haben es hier mit einem typisch
italienischen Mischmasch aus Liebesfilm und Kriminalstory zu tun. Wobei hier beides
doch recht aufgesetzt wirkt. Der Krimianteil ist undramatisch und beiläufig inszeniert,
die Liebesgeschichte wirkt prätentiös und versucht den Zuschauer mit moralinsauren
Lebensweisheiten zu beeindrucken; was nicht gelingt.
Und der finale Schlußtwist ist schon 60 Minuten vorher gegen den Wind zu riechen.
Einmal anschauen genügt, aber auch das nur für Komplettisten.
4/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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