Mia moglie, un corpo per l'amore - Mario Imperoli (1973)
Moderator: jogiwan
Mia moglie, un corpo per l'amore - Mario Imperoli (1973)
Mia moglie, un corpo per l'amore - Mario Imperoli
Alternativtitel: -
Italien, 1973
Regie: Mario Imperoli
Darsteller: Silvano Tranquilli, Antonella Murgia, Peter Lee Lawrence, Michele Placido, u.a.
Story:
Der angesehene und gut-situierte Geschäftsmann Paolo ist eigentlich nach Strich und Faden zu beneiden. Seine Geschäfte laufen gut, er wohnt in einer geräumigen Villa, hat mehrere Autos und eine eigene Yacht und ist zu allem Überfluss auch noch mit der wesentlich jüngeren und äußerst attraktiven Simona verheiratet. Doch wo viel Licht ist, wartet auch Schatten und das Verhältnis der beiden Eheleute ist trotz aller Harmonie natürlich nicht ungetrübt. Denn Simona ist nicht nur Hausfrau, sondern auch eine abenteuerlustige Nymphomanin, die von beiderlei Geschlecht nicht genug bekommen kann. Und während ihr Mann das Geld für die Brötchen verdient, lässt sich Simona immer auf neue frivole Spielchen mit Frauen und Männern ein.
Eines Tages trifft Simona durch ihren Gatten auf dessen Geschäftspartner Marco, mit dem sie vor Jahren sogar verlobt war. Marco hatte einst eine leidenschaftliche Affäre und weiß daher auch bestens über das sexuelle Geheimnis der attraktiven Simona Bescheid. Schon kurze Zeit später versucht er auch mit allen Mittel der Verführung die hübsche Frau wieder für sich zu gewinnen. Paolo hingegen ist über das „zufällige“ Wiedersehen der Beiden alles andere als erfreut und schon wenig später scheinen seine Befürchtungen gerechtfertigt, als sich Simona im Geheimen wieder auf den Draufgänger einlässt. Immer mehr verstrickt sich die Blondine in ein gefährliches Spiel mit Liebhaber und Ehemann und bei einem gemeinsamen Ausflug mit dem Boot eskaliert die Situation vollends…
Das Zusammenleben von Mann und Frau ist ja nicht immer harmonisch und vor allem wenn die Partner doch sehr unterschiedlich sind, bleiben Komplikationen auf Dauer ja nicht aus. Und auch bei unserem reichen Vorzeigepärchen aus „Mia moglie un corpo per l´amore“ von Regisseur Mario Imperioli hängt der Haussegen bei genauerem Hinsehen gehörig schief. Denn obwohl Paolo alles für seine Frau tun würde, ist dieses doch ein eher undankbares Luder und betrügt ihren Ehemann schamlos mit allen zur Verfügung stehenden Männern und Frauen. Als dann auch noch der Ex-Lover Marco wieder auf der Matte steht und somit gleich mehrere Männer um die Gunst der hübschen Blondie buhlen, ist sowieso alles aus und die erste Leiche nur noch eine Frage der Zeit.
Allerdings ist „die Ehefrau mit dem Körper für die Liebe“ alles andere als ein rasanter Giallo, sondern eher ein etwas behäbiges Psychodrama über das zerrüttete Gefühlsleben einer bekennenden Nymphomanin. Diese ist ständig hin- und hergerissen zwischen ehelichen Leben und geheimen sexuellen Obsessionen, die Simona auch ständig auslebt. Und egal ob Männlein oder Weiblein, weiß oder schwarz, mit oder ohne Bezahlung - die attraktive Blondine findet immer einen Weg ihre Wünsche durchzusetzen. Doch als mit Marco auf einmal ein erstzunehmender Gegner für den Gatten Paolo auftaucht und Simona zu entgleiten droht, spitzt sich die Lage zu. Paolo ist nicht bereit, das Feld so kampflos seinem Mitstreiter zu überlassen und dieser wiederum ist für Simona auch bereit, notfalls über Leichen zu gehen.
Tja, wie die Geschichte ausgeht und wer oder ob überhaupt jemand das Boot letztendlich lebend verlassen kann, wird an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Aber keine Sorge, allzu spannend ist Imperiolis Werk ohnehin nicht ausgefallen und das Hauptaugenmerk der Geschichte wurde auch nicht auf die tragischen Aspekte der Geschichte und das turbulente Gefühlsleben der Hauptdarstellerin gelenkt. Vielmehr bietet die Dreier-Kombi viel Anlass die durchaus attraktive Antoenella Murgia ständig in ein leicht bekleidet in ein schönes Licht zu rücken. Und sleazige Momente gibt es in „Mia moglie un corpo per l´amore“ dann auch genug. Regisseur Mario Imperioli hat sich ja danach bis zu seinem Tod im 46. Lebensjahr vom Psychodrama eher auf das Teenie-Fach verlegt und mit Gloria Guida ein paar Filme gedreht.
Und so bleibt unterm Strich ein eher belangloses Filmchen, dass das Giallo-Genre auch nur am Rande streift und trotz sleaziger Szenen nicht so wirklich überzeugen kann. Für das Nichts an Story ist der Streifen dann auch schätzungsweise 30 Minuten zu lang geraten und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema darf man sich schon gar nicht erwarten. Dreier-Beziehungen die tragisch enden hat man jedenfalls dutzendfach schon wesentlich besser in anderen Filmen gesehen und auch die Inszenierung ist bei dem vermutlich rasch heruntergekurbelten Werk auch nur Durchschnitt. Eine offizielle VÖ auf DVD wird „Mia Moglie un corpo per l´amore“ vermutlich so rasch ohnehin nicht erhalten - Fans von eher behäbigeren Werken mit Schwerpunkt jugendfreier Sleaze und Gefühlsduselei können aber durchaus einen Blick riskieren. Und so gebe ich trotz dem Mitwirken des von mir so geschätzten Sivano Tranquilli und Michele Placido in einer seiner ersten Rollen (ich hab ihn ohnehin nicht erkannt) auch nur 4 von 10 Punkten.
Alternativtitel: -
Italien, 1973
Regie: Mario Imperoli
Darsteller: Silvano Tranquilli, Antonella Murgia, Peter Lee Lawrence, Michele Placido, u.a.
Story:
Der angesehene und gut-situierte Geschäftsmann Paolo ist eigentlich nach Strich und Faden zu beneiden. Seine Geschäfte laufen gut, er wohnt in einer geräumigen Villa, hat mehrere Autos und eine eigene Yacht und ist zu allem Überfluss auch noch mit der wesentlich jüngeren und äußerst attraktiven Simona verheiratet. Doch wo viel Licht ist, wartet auch Schatten und das Verhältnis der beiden Eheleute ist trotz aller Harmonie natürlich nicht ungetrübt. Denn Simona ist nicht nur Hausfrau, sondern auch eine abenteuerlustige Nymphomanin, die von beiderlei Geschlecht nicht genug bekommen kann. Und während ihr Mann das Geld für die Brötchen verdient, lässt sich Simona immer auf neue frivole Spielchen mit Frauen und Männern ein.
Eines Tages trifft Simona durch ihren Gatten auf dessen Geschäftspartner Marco, mit dem sie vor Jahren sogar verlobt war. Marco hatte einst eine leidenschaftliche Affäre und weiß daher auch bestens über das sexuelle Geheimnis der attraktiven Simona Bescheid. Schon kurze Zeit später versucht er auch mit allen Mittel der Verführung die hübsche Frau wieder für sich zu gewinnen. Paolo hingegen ist über das „zufällige“ Wiedersehen der Beiden alles andere als erfreut und schon wenig später scheinen seine Befürchtungen gerechtfertigt, als sich Simona im Geheimen wieder auf den Draufgänger einlässt. Immer mehr verstrickt sich die Blondine in ein gefährliches Spiel mit Liebhaber und Ehemann und bei einem gemeinsamen Ausflug mit dem Boot eskaliert die Situation vollends…
Das Zusammenleben von Mann und Frau ist ja nicht immer harmonisch und vor allem wenn die Partner doch sehr unterschiedlich sind, bleiben Komplikationen auf Dauer ja nicht aus. Und auch bei unserem reichen Vorzeigepärchen aus „Mia moglie un corpo per l´amore“ von Regisseur Mario Imperioli hängt der Haussegen bei genauerem Hinsehen gehörig schief. Denn obwohl Paolo alles für seine Frau tun würde, ist dieses doch ein eher undankbares Luder und betrügt ihren Ehemann schamlos mit allen zur Verfügung stehenden Männern und Frauen. Als dann auch noch der Ex-Lover Marco wieder auf der Matte steht und somit gleich mehrere Männer um die Gunst der hübschen Blondie buhlen, ist sowieso alles aus und die erste Leiche nur noch eine Frage der Zeit.
Allerdings ist „die Ehefrau mit dem Körper für die Liebe“ alles andere als ein rasanter Giallo, sondern eher ein etwas behäbiges Psychodrama über das zerrüttete Gefühlsleben einer bekennenden Nymphomanin. Diese ist ständig hin- und hergerissen zwischen ehelichen Leben und geheimen sexuellen Obsessionen, die Simona auch ständig auslebt. Und egal ob Männlein oder Weiblein, weiß oder schwarz, mit oder ohne Bezahlung - die attraktive Blondine findet immer einen Weg ihre Wünsche durchzusetzen. Doch als mit Marco auf einmal ein erstzunehmender Gegner für den Gatten Paolo auftaucht und Simona zu entgleiten droht, spitzt sich die Lage zu. Paolo ist nicht bereit, das Feld so kampflos seinem Mitstreiter zu überlassen und dieser wiederum ist für Simona auch bereit, notfalls über Leichen zu gehen.
Tja, wie die Geschichte ausgeht und wer oder ob überhaupt jemand das Boot letztendlich lebend verlassen kann, wird an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Aber keine Sorge, allzu spannend ist Imperiolis Werk ohnehin nicht ausgefallen und das Hauptaugenmerk der Geschichte wurde auch nicht auf die tragischen Aspekte der Geschichte und das turbulente Gefühlsleben der Hauptdarstellerin gelenkt. Vielmehr bietet die Dreier-Kombi viel Anlass die durchaus attraktive Antoenella Murgia ständig in ein leicht bekleidet in ein schönes Licht zu rücken. Und sleazige Momente gibt es in „Mia moglie un corpo per l´amore“ dann auch genug. Regisseur Mario Imperioli hat sich ja danach bis zu seinem Tod im 46. Lebensjahr vom Psychodrama eher auf das Teenie-Fach verlegt und mit Gloria Guida ein paar Filme gedreht.
Und so bleibt unterm Strich ein eher belangloses Filmchen, dass das Giallo-Genre auch nur am Rande streift und trotz sleaziger Szenen nicht so wirklich überzeugen kann. Für das Nichts an Story ist der Streifen dann auch schätzungsweise 30 Minuten zu lang geraten und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema darf man sich schon gar nicht erwarten. Dreier-Beziehungen die tragisch enden hat man jedenfalls dutzendfach schon wesentlich besser in anderen Filmen gesehen und auch die Inszenierung ist bei dem vermutlich rasch heruntergekurbelten Werk auch nur Durchschnitt. Eine offizielle VÖ auf DVD wird „Mia Moglie un corpo per l´amore“ vermutlich so rasch ohnehin nicht erhalten - Fans von eher behäbigeren Werken mit Schwerpunkt jugendfreier Sleaze und Gefühlsduselei können aber durchaus einen Blick riskieren. Und so gebe ich trotz dem Mitwirken des von mir so geschätzten Sivano Tranquilli und Michele Placido in einer seiner ersten Rollen (ich hab ihn ohnehin nicht erkannt) auch nur 4 von 10 Punkten.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- Malastrana
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Re: Mia moglie un corpo per l´amore - Mario Imperoli
Hast du den auf englisch? Ich hab nur ne italienische Syncro, da ist der Handlung nur schwer zu folgen.
Die Eurocult-Liebhaber-Lounge: http://www.dirtypictures.filme.lc
Re: Mia moglie un corpo per l´amore - Mario Imperoli
Ich hab den in Italienisch mit englischen (fan-made) UntertitelMalastrana hat geschrieben:Hast du den auf englisch? Ich hab nur ne italienische Syncro, da ist der Handlung nur schwer zu folgen.
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