Andy Warhol's Frankenstein - Paul Morrissey (1972)
Moderator: jogiwan
Andy Warhol's Frankenstein - Paul Morrissey (1972)
Foto: Die italienische DVD von ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN
Nach den VIER FRÖHLICHEN RABAUKEN mit Nicoletta Elmi von 1972, den ich nicht kenne (klingt jedoch irgendwie ulkig!), kam dann ein Jahr danach einer der grössten Horror/Splatter-Kultstreifen aller Zeiten namens ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN (Originaltitel: IL MOSTRO E IN TAVOLA... BARONE FRANKENSTEIN) in die Kinos, und das im 3D-Format! SO hätte ich den Film anno dunnemals gerne mal in einem Lichtspieltheater gesehen - doch da ich damals erst zwo Jährchen auf dem Buckel hatte, wollten sie mich nicht ins Bahnhofskino reinlassen!
Und wie hiess der Werbespruch noch gleich? DAS BLUT SPRITZT BIS IN DIE LETZTE REIHE! Mehr als erstaunlich dabei ist, das ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN ungeschnitten in den deutschen Kinos lief! Puh, auch wenn man den Film nicht wirklich ernst nehmen sollte, ist er dennoch ein extrem blutiger Sex/Splatter-Schocker wie aus dem Lehrbuch des fidelen Grauens. Und nicht nur das: Die nekrophile Sexszene zwischen Udo Kier als Baron Frankenstein und Carla Mancini als tote Leiche ( ) dürfte damals so manchen Kinobesucher/Spiessbürger doch ziemlich geschockt haben in den noch frühen '70ern!
Herrschell Gordon Lewis' erste Gorestreifen gab es da zwar auch schon zehn Jahre, doch wirkt ein Filmchen wie BLOOD FEAST gegen diesen durchgeknallten FRANKENSTEIN einfach nur noch lachhaft.
Foto: Udo Kiers nekrophile Einlage mit Carla Mancini
Foto: Fröhliches Nähen!
Foto: Was für ein kleines, gemeines Pärchen
Gab es zu diesem monströsen Schocker eigentlich etwas Vergleichbares im Jahre 1973? Der Film ist einfach ALLES: berauschendes Kunstwerk, Splatterstreifen, irrwitzige Komödie inklusive perverser Sexeinlagen, einem schrägen Geschwisterpärchen (siehe oben), die durch INZEST (!) gezeugt wurden - Baron Frankenstein und seine Frau (Holländerin Dalila di Lazzaro - ohne Augenbrauen!) sind nämlich genau wie ihre beiden Kinder ein Geschwisterpaar...
Da werden Narben mit blossen Händen aufgerissen, Köpfe abgesäbelt, Hände abgeschlagen usw. Doch das Beste ist Udo Kiers grandioses Overacting, das man am besten im Originalton geniesst, denn das ist Live-Sound-Recording pur! Sein Akzent ist da nur die Spitze des kultigen Eisberges. Jedenfalls ist sein Auftritt in ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN die grösste schauspielerische Leistung, die er jemals in einem Film abgeliefert hat. Da können ALLE anderen Filmbösewichte einpacken - einschliesslich Klaus Kinski, Luciano Rossi, Horst Frank, Adolfo Celi und Herbert Fux!
Foto: Nie war Udo Kier so genial wie als Baron Frankenstein
Foto: Bizarres US-Plakat
Die Story ist eigentlich nicht gross von Belangen (Baron Frankenstein möchte halt den perfekten Menschen erschaffen - in dem ein zusammengeflicktes Mann/Frau-Pärchen Sex hat, doch das klappt dann nicht, weil der Mann ein Mönch ist!), sondern allein die visuellen Schauwerte hauen einen aus den Latschen. Neben dem bombigen Udo Kier gibt es noch den unglaublich gutaussehenden Joe Dallesandro (wow, kein Wunder, das die Bi/homosexuellen und die Ladies reihenweise auf den abgefahren sind - ich würde es auch tun!) und natürlich die kleine Elmi, die so unheimlich wie nie zuvor wirkt - geistern sie und ihr Bruder zu Beginn des Films noch ganz harmlos durch die Gemächer, so sorgen sie später für ein flaues Gefühl in der Magengegend. Sie sind auf jeden Fall für die unheimlichsten Elemente des gesamten Streifens verantwortlich, weil sie schon GENAUSO pervers und krank sind wie ihre Eltern! Da gruselts jeden Papa!
Foto: Joe in cooler Pose
Regisseur war offiziell Paul Morrissey, doch auch Antonio Margheriti ist für manche Sequenzen des Streifens verantwortlich gewesen. Jahrelang wusste anscheinend niemand ausser den Beteiligten selbst, wer denn nun die Regie führte. Eines Tages tauchten Fotos vom Set FRANKENSTEINs auf, und da war eindeutig Antonio Margheriti zu sehen - das hatte Paul Morrissey bis dato nämlich abgestritten und einfach behauptet, das er ganz allein an dem Film werkelte. Tja, so kanns kommen...
Foto: CMV-Glasbox
Die deutsche CMV-Glasbox-DVD ist optisch natürlich 'ne Schau, doch die Bild- und Tonqualität kann man dagegen vergessen. Die italienische DVD (siehe oben) von RARO VIDEO bietet FRANKENSTEIN hervorragend restauriert und mit Originalton, ABER: das Format ist 4/3-Vollbild! Die US-DVD aus der edlen CRITERION COLLECTION besitzt ebenfalls eine sehr gute Bildqualität, ist jedoch seit Jahren ausverkauft (das Teil ist von 1998 und war damals eine meiner ersten DVDs!). Es gibt jedoch viele Neuauflagen - da müsste eigentlich für jeden das Richtige dabei sein...
Foto: Japan-Plakat
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
„Um den Tod zu kennen, muss man Leben einspritzen – in die Gallenblase!“
„Carne per Frankenstein“, so der Originaltitel, ist eine in Serbien gedrehte französisch-italienisch-amerikanische Koproduktion des Pop-Art-Künstlers Andy Warhol aus dem Jahre 1973. Das Drehbuch stammt von Paul Morrissey, der auch Regie führte. Es handelt sich hierbei keinesfalls um eine „herkömmliche“ Verfilmung des Frankenstein-Stoffs, sondern um eine recht eigene, freie Interpretation, die den klassischen Roman lediglich zum Aufhänger nahm. Udo Kier verkörpert die Rolle des Barons Frankenstein und darf lustvoll in Gedärmen wühlen, ein inzestuöses Verhältnis zu seiner Schwester, die gleichzeitig seine Frau ist, pflegen (oder eben auch nicht, sehr zu ihrem Leidwesen), von der Erschaffung einer höheren Rasse durch seine Experimente schwadronieren etc...
Im Prinzip ist diese Variation ein aberwitziges Splatter-Trash-Vergnügen, das zudem in den Szenen, in denen sich Frankensteins Schwester mit jemandem aus dem Volk vergnügt, haufenweise unerotischen Sleaze bietet und auch sonst nicht mit sexuell perversen Ideen geizt. Die „Sozialkritik“ hinsichtlich überheblicher, aber eigentlich degenerierter Aristokraten kommt mit dem Holzhammer, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob dieser Frankenstein mit seinen Vorhaben nicht evtl. eine Parabel auf KZ-„Ärzte“ aus der Zeit des Dritten Reichs darstellen soll. Wie auch immer, jedenfalls splattert es immer mal wieder ziemlich derbe und vor allem übertrieben und dadurch albern und karikierend. Ich vermute aber mal, dass der Film sich selbst nie so richtig ernst genommen hat und musste nicht nur ob der zahlreichen Tabubrüche des Öfteren schmunzeln, beispielsweise wenn der Baron mit abgeschlagener Hand einen ellenlangen Monolog hält, während das Blut aus seinem Arm nur so herausschießt. Nicht ausschließen möchte ich aber, dass man ein Trash- und Splatter-unkundiges Publikum, das einen atmosphärischen Gothic-Schinken erwartet, mit Morrisseys Sammelsurium der Geschmacklosigkeiten übel vor den Kopf zu stoßen vermag. Getragen wird die ganze Chose selbstverständlich von Kiers inbrünstigem Schauspiel und seiner Mimik, ich hätte mir jedenfalls niemand anderen für diese Rolle gewünscht. Zwei gruselige Kinder, eine davon die aus europäischen Genrefilmen nicht unbekannte Nicoletta Elmi, rennen auch noch durchs Schloss.
Fazit: Mehr eine schwarzhumorige „Frankenstein“-Parodie, die gerade auch wegen ihrer Unzulänglichkeiten den geschmacksverirrten und/oder aufgeschlossenen Zuschauer nicht übel unterhält. In der geschnittenen Fassung hingegen stelle ich mir „Andy Warhol’s Frankenstein“ recht monoton vor...
„Carne per Frankenstein“, so der Originaltitel, ist eine in Serbien gedrehte französisch-italienisch-amerikanische Koproduktion des Pop-Art-Künstlers Andy Warhol aus dem Jahre 1973. Das Drehbuch stammt von Paul Morrissey, der auch Regie führte. Es handelt sich hierbei keinesfalls um eine „herkömmliche“ Verfilmung des Frankenstein-Stoffs, sondern um eine recht eigene, freie Interpretation, die den klassischen Roman lediglich zum Aufhänger nahm. Udo Kier verkörpert die Rolle des Barons Frankenstein und darf lustvoll in Gedärmen wühlen, ein inzestuöses Verhältnis zu seiner Schwester, die gleichzeitig seine Frau ist, pflegen (oder eben auch nicht, sehr zu ihrem Leidwesen), von der Erschaffung einer höheren Rasse durch seine Experimente schwadronieren etc...
Im Prinzip ist diese Variation ein aberwitziges Splatter-Trash-Vergnügen, das zudem in den Szenen, in denen sich Frankensteins Schwester mit jemandem aus dem Volk vergnügt, haufenweise unerotischen Sleaze bietet und auch sonst nicht mit sexuell perversen Ideen geizt. Die „Sozialkritik“ hinsichtlich überheblicher, aber eigentlich degenerierter Aristokraten kommt mit dem Holzhammer, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob dieser Frankenstein mit seinen Vorhaben nicht evtl. eine Parabel auf KZ-„Ärzte“ aus der Zeit des Dritten Reichs darstellen soll. Wie auch immer, jedenfalls splattert es immer mal wieder ziemlich derbe und vor allem übertrieben und dadurch albern und karikierend. Ich vermute aber mal, dass der Film sich selbst nie so richtig ernst genommen hat und musste nicht nur ob der zahlreichen Tabubrüche des Öfteren schmunzeln, beispielsweise wenn der Baron mit abgeschlagener Hand einen ellenlangen Monolog hält, während das Blut aus seinem Arm nur so herausschießt. Nicht ausschließen möchte ich aber, dass man ein Trash- und Splatter-unkundiges Publikum, das einen atmosphärischen Gothic-Schinken erwartet, mit Morrisseys Sammelsurium der Geschmacklosigkeiten übel vor den Kopf zu stoßen vermag. Getragen wird die ganze Chose selbstverständlich von Kiers inbrünstigem Schauspiel und seiner Mimik, ich hätte mir jedenfalls niemand anderen für diese Rolle gewünscht. Zwei gruselige Kinder, eine davon die aus europäischen Genrefilmen nicht unbekannte Nicoletta Elmi, rennen auch noch durchs Schloss.
Fazit: Mehr eine schwarzhumorige „Frankenstein“-Parodie, die gerade auch wegen ihrer Unzulänglichkeiten den geschmacksverirrten und/oder aufgeschlossenen Zuschauer nicht übel unterhält. In der geschnittenen Fassung hingegen stelle ich mir „Andy Warhol’s Frankenstein“ recht monoton vor...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Andy Warhol's Frankenstein
Um mal ein bisschen anzugeben: Ich habe "ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN" in 3D gesehen
...und zwar im Filmmuseum Potsdam!
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Oh, nicht schlecht. Und, wie war? Was war alles in 3D?Reinifilm hat geschrieben:Um mal ein bisschen anzugeben: Ich habe "ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN" in 3D gesehen
...und zwar im Filmmuseum Potsdam!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Hey, dachtest du vielleicht, du könntest mich mit so etwas irgendwie neidisch machen?Reinifilm hat geschrieben:Um mal ein bisschen anzugeben: Ich habe "ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN" in 3D gesehen
...und zwar im Filmmuseum Potsdam!
Dann hast du ganz richtig gedacht...
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Im Original ist das etwas romantischer: "To know death, Otto, you have to fuck life... in the gall bladder!"buxtebrawler hat geschrieben:„Um den Tod zu kennen, muss man Leben einspritzen – in die Gallenblase!“
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Der Film ist tatsächlich komplett 3D - und spätestens wenn einem die Eingeweide entgegen fliegen, auch ganz schön ekligbuxtebrawler hat geschrieben:Oh, nicht schlecht. Und, wie war? Was war alles in 3D?Reinifilm hat geschrieben:Um mal ein bisschen anzugeben: Ich habe "ANDY WARHOL'S FRANKENSTEIN" in 3D gesehen
...und zwar im Filmmuseum Potsdam!
Lief übrigens in 'nem Doppelfeature mit "Amityville 3D", der sogar einige ausgesprochen gute 3D-Effekte aufweist... Die Reihe sollten die unbedingt nochmal wiederholen!
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Das klingt echt gut. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch mal die Gelegenheit...Reinifilm hat geschrieben:Der Film ist tatsächlich komplett 3D - und spätestens wenn einem die Eingeweide entgegen fliegen, auch ganz schön eklig
Lief übrigens in 'nem Doppelfeature mit "Amityville 3D", der sogar einige ausgesprochen gute 3D-Effekte aufweist... Die Reihe sollten die unbedingt nochmal wiederholen!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Andy Warhol's Frankenstein
Erstmal ein fettes Lob an dich Firetrain,sehr schön gemacht.Der Film lief auch bei uns im Cinama Quadrat in der 3D-Fassung. Wen haben wir den da,die Eidechsenquälerin aus Deep Red,wie klein doch die Welt ist...firetrain hat geschrieben: Foto: Was für ein kleines, gemeines Pärchen
Re: Andy Warhol's Frankenstein
Andy Warhol's Frankenstein ist schlicht und einfach ein Meisterwerk, was für eine Performance, Udo Kier ist göttlich!!
Für mich der Favorit, noch vor Dracula, der auch schon genial ist!
Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, was man alles zu sehen kriegt, hier ist alles bis ins Kleinste wohl durchdacht und absolut stimmig.
Der Film weckt in einem so ziemlich die volle Bandbreite der Gefühle, das fängt bei ungläubigem Staunen an, geht weiter über Ekel, Bestürzung und Fassungslosigkeit, bis hin zu Verständnis und endet damit, das mans stellenweise sogar erotisch findet (hoffentlich werd ich für diese Worte jetzt nicht weggesperrt)!
Was soll ich noch sagen, außer das dies für mich einer der besten Filme aller Zeiten ist!
10/10
Für mich der Favorit, noch vor Dracula, der auch schon genial ist!
Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, was man alles zu sehen kriegt, hier ist alles bis ins Kleinste wohl durchdacht und absolut stimmig.
Der Film weckt in einem so ziemlich die volle Bandbreite der Gefühle, das fängt bei ungläubigem Staunen an, geht weiter über Ekel, Bestürzung und Fassungslosigkeit, bis hin zu Verständnis und endet damit, das mans stellenweise sogar erotisch findet (hoffentlich werd ich für diese Worte jetzt nicht weggesperrt)!
Was soll ich noch sagen, außer das dies für mich einer der besten Filme aller Zeiten ist!
10/10