Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci (1981)
Moderator: jogiwan
Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Also, ich kann dir die Uk Blu ray von Arrow wärmstens empfehlen
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
totalschaden hat geschrieben:Kann sie hier eventuell mal jemand dazu äußern, wie wahrscheinliche es ist, dass XT in nächster Zeit eines ihrer bewährten Blu-ray-Mediabooks zur Geisterstadt veröffentlicht? Ihr sitzt doch an der Quelle, also?
Ob "bewährt" wird sich zeigen aber ich denke, dass der noch dieses Jahr kommt.
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Kommt auf jeden Fall demnächst. Friedhofsmauer mit Sicherheit auch.totalschaden hat geschrieben:Kann sie hier eventuell mal jemand dazu äußern, wie wahrscheinliche es ist, dass XT in nächster Zeit eines ihrer bewährten Blu-ray-Mediabooks zur Geisterstadt veröffentlicht? Ihr sitzt doch an der Quelle, also?
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Die Friedhofsmauer kommt am 13.09. im Mediabook, zwei Cover (beide jeweils auf 1000 limitiert). Wundert mich, ich hatte zuerst mit der Geisterstadt gerechnet.Captain Blitz hat geschrieben:Kommt auf jeden Fall demnächst. Friedhofsmauer mit Sicherheit auch.totalschaden hat geschrieben:Kann sie hier eventuell mal jemand dazu äußern, wie wahrscheinliche es ist, dass XT in nächster Zeit eines ihrer bewährten Blu-ray-Mediabooks zur Geisterstadt veröffentlicht? Ihr sitzt doch an der Quelle, also?
Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Mein Lieblings-Fulci-, mein Lieblings-Zombie- und mein Lieblings-Horror-Film - Punkt! "The Beyond" nimmt mich mit seiner Mischung aus entrückten Szenen, sympathischen Hauptdarstellern, hartem Splatter und Zombies auch immer wieder aufs Neue gefangen und bietet aneinander gereihte Szenen, die jede für sich schon großartig ist. Und weil das alles noch nicht reicht, gipfelt Fulci das alles noch in einem apokalyptischen Finale, dass für mich (neben Kurosawas "Kairo") mit seiner Verzweiflung und Ausweglosigkeit zu den beeindruckendsten Momenten der Filmgeschichte zählt. Natürlich ist nicht jeder der vielen Effekte gelungen und mit Gesetzen der Logik darf man dem Streifen ebenfalls nicht kommen, aber dennoch schafft Fulci dank der Musik von Fabio Frizzi ein bedrohliches, mystisches und gruseliges Szenario, dass sich weit von den restlichen Zombie-Filmen abhebt. Ganz, ganz, ganz großartig!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
XT hat eine Filmrolle mit dem Farbanfang aufgetrieben, ihn in HD abgetastet und packt ihn ebenfalls mit auf Scheibe, das Mediabook dürfte dann nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
- Salvatore Baccaro
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Es sind Fulci-Wochen in meinem Kopf…
Bislang lautete meine These bezüglich Fulcis vielleicht berühmtesten Werk THE BEYOND, dass hier der erfolgreiche Versuch unternommen werden sollte, ein Italo-B-Movie-Splatter-Pendant zu UN CHIEN ANDALOU von Bunuel und Dalí zu entwerfen, nicht nur, was den Umstand betrifft, dass in THE BEYOND auf den ersten Blick scheinbar wahllos in sich hermetisch geschlossen wirkende Szenen aneinandergereiht werden, deren zusammenaddierte Teile indes weit davon entfernt sind, eine kohärente Geschichte zu ergeben, sondern vor allem auch bezüglich einmal des Aspektes des Schocks, den die französischen Surrealisten ja regelrecht kultivierten, um mittels beispielweise drastischer Bilder in Lyrik oder Malerei oder Bürgerschreck-Performances in Kunstgalerien oder öffentlichen Clubs dem bourgeoisen Leben Impulse wie Stromstöße zu versetzen, die es seiner Langeweile entreißen sollten, und andererseits dem des Kokettierens mit von der Warte der sogenannten Hochkultur aus als trivial gestempelten Kunst- und Kulturformen wie Groschenromanen, Pulp-Heftchen oder den filmischen Serials von Leuten wie Louis Feuillade. Alle drei Elemente fasst THE BEYOND kongenial in sich zusammen: der Film verweigert sich weitgehend gängigen Narrationsmustern, er wartet, wie UN CHIEN ANDALOU, schon gleich zu Beginn mit einem heftigen, zudem auch noch religiös konnotierten Gewaltexzess, nämlich einer Kreuzigung, auf, die ihre Wirkung auf das biedere Bürgertum, wie die gesamte um Fulcis Spät-Oeuvre gestrickte Zensurgeschichte beweist, nicht verfehlt haben dürfte, und ist außerdem angereichert mit unzähligen Topoi aus dem Kosmos der trivialen Schauerliteratur, die den Film oberflächlich problemlos genretechnisch lokalisieren lassen.
Nun, nach einer weiteren Sichtung und vielen Geistesblitzen, die in meine Schädeldecke hackten, beschleicht mich doch der Verdacht, dass Fulci seinem Film einen gewissen Hintersinn untergemengt hat, der seinen Anspruch, ein absoluter Film zu sein, d.h. einer, der allein über seine Bilder funktioniert, und sich um einen weiterführenden Inhalt dieser Bilder nicht sonderlich bekümmert, schlussendlich wieder in ein schmälerndes Korsett schnürt. Nehmen wir einmal an, dass Lisa, die nominelle Heldin des Films und wohl einzige Figur, die dem Zuschauer eine Identifikationsfläche entgegenzuhalten imstande ist, den modernen Mensch im Spannungsverhältnis zwischen transzendenter Sehnsucht und Verhaftetsein in der Immanenz versinnbildlichen soll. Wie sie selbst im Gespräch mit Dr. John erklärt, hat sie sich vor Beginn der Filmhandlung oder Anti-Handlung in New York mit allem Möglichen über Wasser gehalten, was Geld einbringt und die weibliche Würde nicht beeinträchtigt. Erst aufgrund einer Erbschaft, deren genauen Hintergrund uns Fulci vorenthält, hat es sie aus der Großstadt nach Louisiana verschlagen, wo eben dieses Erbe sie mit einer Leib und Leben gefährdenden Metaphysik konfrontiert, die ihr bisher fremd gewesen sein muss. Da der Film Lisa jede weitere Charakteristik vorenthält, sie im Grunde eine reichlich eindimensionale Figur darstellt, die eigentlich während der gesamten Zeit nichts anderes zu tun hat als erschrocken oder erstaunt von einer befremdlichen Episode in die nächste zu stolpern, scheint sie wie prädestiniert dafür, in ihr eine völlig normale menschliche Existenz des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts zu erkennen, jemanden, für den das Sein über keine übergeordnete, es mit Sinn füllende Instanz mehr verfügt, die überfordert und hin und her geworfen ist von einem Schicksal, das sich ihrer Kontrolle entzieht, und die daher ausschließlich zum Handeln gezwungen ist, gar nicht die Muße besitzt, diese Handlungen oder das, was ihr widerfährt, großartig zu reflektieren.
Von dieser Basis der Normalität aus reckt der Film nun zwei Seitenarme, beide unterschiedlichen Prinzipien zugehörig, die um Lisas Gunst und Seele zu streiten scheinen: zum einen der adrette, zuweilen wie aus einem Italowestern entliehen wirkende Arzt und Wissenschaftler Dr. John McCabe, zum anderen das blinde Geistmädchen Emily. Nicht nur, dass diese, dem Zuschauer weitaus distanzierter begegnenden Figuren, zwei unterschiedlichen Zeitebenen angehören, schon in ihrer psychischen Struktur ergeben sie ein reines Gegensatzpaar. John ist, wie er mehrmals betont, ein Mann der Vernunft, dessen ratio selbst dann noch die Herrschaft über seinen kühlen Kopf behält, als Lisa unter den sie quälenden Erscheinungen fast zusammenbricht, Emily hingegen personifiziert etwas, was ich das poetische Prinzip in einer entgotteten Welt nennen möchte, die Seherin, die keine organisch funktionierenden Augen benötigt, um Teil an einer für die meisten materiell gebundenen Menschen unsichtbaren Hyperrealität zu haben. Interessant ist hierbei vor allem der Umstand, dass Fulcis Inszenierungsweise wechselt, je nachdem welche der beiden streitenden Parteien gerade die Oberhand über Lisa gewinnt. Ist Lisa allein mit sich und dem ererbten Hotel, wird sie von Schreckensvisionen überrollt, die jeder rationalen Grundlage entbehren. Sobald John, beispielweise im Schlussakt, wenn sich das örtliche Krankenhaus, plötzlich scheinbar in ein menschenleeres, jedoch zombievolles Paralleluniversum versetzt, die Führung übernimmt, gerät THE BEYOND zu einem ziemlich typischen Italo-Zombie-Splatter, in dem der kühle Menschenverstand sowie Waffengewalt, die letztlich ja bloß einen seiner kontroversesten Ausflüsse darstellt, über das Unerklärliche und Unheimliche in den Kampf ziehen und sich dabei einigermaßen siegessicher schlagen. Dann aber, wenn Emily in Dialog zu Lisa tritt, verwirft Fulci sämtliche trashigen oder trivialen Anteile und erhebt THE BEYOND auf eine im wahrsten Sinne des Wortes traumhafte Ebene. Das vielleicht glänzendste Beispiel hierfür wäre jene äußerst rätselhafte und mir immer wieder von neuem Schauer des Entzückens verursachende Szene, in der Emily Lisas Hotel fluchtartig verlässt: sie eilt davon, ihr Schäferhund hinterher, und Lisa rekapituliert anschließend, wie in einer Art Rausch oder Trance, die Bilder der fliehenden Mädchen- und Hundefüße immer und immer wieder aus verschiedenen Perspektiven. Eine weitere Szene, in der die Poesie den Ekel-Trash eines eingeweidekotzenden Klempners oder von aus ihren Höhlen gerissenen oder gestoßenen Augäpfeln niederringt, wäre die, in der Emily ihren Tod findet. Unübersehbar für den Eingeweihten sind die Referenzen zu Dario Argentos SUSPIRIA, um genauer zu sein: die Sterbeszene des blinden Pianisten, der, wie Emily, von seinem eigenen Hund zerrissen wird, nachdem diesen die jenseitigen Mächte zu ihrem willfährigen Werkzeug gemacht haben. Freilich ist Fulcis Version weitaus blutiger und brutaler in Szene gesetzt, dennoch ist nicht zu leugnen, dass Emilys Tod eben jene Ästhetik des Grässlichen durchzieht, die Argento für mich, zumindest in seiner Goldenen Phase von PROFONDO ROSSO bis, sagen wir, OPERA, derart meisterhaft beherrscht, dass ich in ihm nicht unbedingt einen herkömmlichen Horrorregisseur sehen möchte, sondern eher einen mit lebenden Bildern operierenden Maler in der Tradition von Künstlern wie Caravaggio oder Goya. Fulci demgegenüber arbeitet in THE BEYOND disparater, d.h. surrealer, indem sein Film eine regelrechte Collage aus sich zuweilen widersprechenden Absonderlichkeiten zu sein scheint, so, als habe er, wie einst Breton oder Magritte, einen ausgiebigen Spaziergang übernommen und dabei aufgesammelt, was ihm gerade vor die Füße fiel – nur eben nicht auf einem Pariser Flohmarkt oder an der französischen Mittelmeerküste, sondern in seinem eigenen Kopf und in dem, was das italienische Horrorkino bis dato bereits an bewundernswürdigen Leistungen hervorgebracht hatte. Das Nicht-Surreale in THE BEYOND schließlich ist aber das System, das ich nun allmählich unter all diesen vermeintlich wirren Stilwechseln, kuriosen Brüchen und herumschwirrenden Fragezeichen zu erkennen meine, ein System, bei dem der Film wie ein lebendiger Organismus quasi auf die Figuren zu reagieren scheint, die in ihm gerade die Rolle des Agens übernehmen. Noch einmal: Lisa als im Grunde neutraler Mittelpunkt ist Angriffspunkt sowohl der metaphysischen Grausamkeiten wie auch der beschwichtigenden Vernunft. Sobald John ihr mit seinen Beteuerungen, sie leide unter Stresssymptomen und bilde sich den Einbruch einer unfassbaren Gegenwelt in ihren regulären Alltag einzig und allein ein, die Oberhand gewinnt, fährt THE BEYOND in altbekannten, recht konventionellen Genre-Bahnen. Sobald Emily ihre weißverglasten Augen öffnet und mit hallender Stimme verklausulierte Warnungen raunt, entrückt der Film mehr und mehr in Richtung Avantgarde- und Experimentalkino.
Details wie die, dass Lisas Dilemma im Schicksal des Rotschopfs Jill gespiegelt zu sein scheint, oder die oben schon angedeutete Rahmung, die den Film umgibt, der mit einer Kreuzigung anfängt und mit einer Apokalypse endet, was nahelegt, dass Fulci so etwas wie seine ganz persönliche, subjektive Heilgeschichte des Christentums und damit der westlichen Welt zu erzählen im Sinn gehabt haben mag, unterstützen mich nur noch darin, in THE BEYOND auf einmal mehr zu sehen als eine bloße Aneinanderkettung schauriger und schmoddriger Sinnlosigkeiten. Erhellend – oder eben gerade nicht – ist zudem die Rolle, die Fulci selbst in seinem Werk einnimmt. Als ein Bekannter Lisas im örtlichen Stadtarchiv nach den Grundrissplänen des Hotels sucht, ist es nämlich niemand anderes als der Regisseur selbst in einem seiner geliebten Cameo-Auftritte, der ihm erklärt, er könne ihm im Moment keine Hilfe dabei sein, da die Mittagspause rufe und er das Amt daher ordnungsgemäß erst einmal verlassen müsse. Besser kann man wohl nicht auf den Punkt bringen, dass man im Traum nicht daran denkt, sein Publikum bei der Hand zu nehmen und direkt auf die Lösung des verworrenen Knäuel Zelluloids hinzuführen, sondern es diesem, wie der Anspruch jedes echten Kunstwerks sein sollte, selbst überlässt, was es mit dem Gegebenen anzufangen beliebt.
Sicher, letztlich kann man in alles irgendwas hineininterpretiert. Von dem Schicksal ist UN CHIEN ANDALOU bekanntlich ebenso nicht verschont geblieben, will Garcia Lorca in dem im Titel erwähnten Köter ja eine an sich selbst adressierte Beleidigung herausgelesen haben. Nun, womöglich hat Fulci sich bei THE BEYOND wirklich kein bisschen auf sein Bewusstsein verlassen. Bedeutet das dann aber, dass der Film wirklich komplett ohne Sinn ist, oder nicht viel eher, dass in seiner Ausarbeitung das Unterbewusstsein der Mitwirkenden federführend gewesen ist, und sein Sinn, oder, da es den einen ultimativen Sinn heutzutage ja glücklicher- oder tragischerweise nicht mehr gibt, seine – was bei einem derart physischen nachwirkenden Werk ja durchaus passend klingt – Sinne somit lediglich versteckt, verschlüsselt und verschnürt irgendwo unter den Bildern schlummern?
Bislang lautete meine These bezüglich Fulcis vielleicht berühmtesten Werk THE BEYOND, dass hier der erfolgreiche Versuch unternommen werden sollte, ein Italo-B-Movie-Splatter-Pendant zu UN CHIEN ANDALOU von Bunuel und Dalí zu entwerfen, nicht nur, was den Umstand betrifft, dass in THE BEYOND auf den ersten Blick scheinbar wahllos in sich hermetisch geschlossen wirkende Szenen aneinandergereiht werden, deren zusammenaddierte Teile indes weit davon entfernt sind, eine kohärente Geschichte zu ergeben, sondern vor allem auch bezüglich einmal des Aspektes des Schocks, den die französischen Surrealisten ja regelrecht kultivierten, um mittels beispielweise drastischer Bilder in Lyrik oder Malerei oder Bürgerschreck-Performances in Kunstgalerien oder öffentlichen Clubs dem bourgeoisen Leben Impulse wie Stromstöße zu versetzen, die es seiner Langeweile entreißen sollten, und andererseits dem des Kokettierens mit von der Warte der sogenannten Hochkultur aus als trivial gestempelten Kunst- und Kulturformen wie Groschenromanen, Pulp-Heftchen oder den filmischen Serials von Leuten wie Louis Feuillade. Alle drei Elemente fasst THE BEYOND kongenial in sich zusammen: der Film verweigert sich weitgehend gängigen Narrationsmustern, er wartet, wie UN CHIEN ANDALOU, schon gleich zu Beginn mit einem heftigen, zudem auch noch religiös konnotierten Gewaltexzess, nämlich einer Kreuzigung, auf, die ihre Wirkung auf das biedere Bürgertum, wie die gesamte um Fulcis Spät-Oeuvre gestrickte Zensurgeschichte beweist, nicht verfehlt haben dürfte, und ist außerdem angereichert mit unzähligen Topoi aus dem Kosmos der trivialen Schauerliteratur, die den Film oberflächlich problemlos genretechnisch lokalisieren lassen.
Nun, nach einer weiteren Sichtung und vielen Geistesblitzen, die in meine Schädeldecke hackten, beschleicht mich doch der Verdacht, dass Fulci seinem Film einen gewissen Hintersinn untergemengt hat, der seinen Anspruch, ein absoluter Film zu sein, d.h. einer, der allein über seine Bilder funktioniert, und sich um einen weiterführenden Inhalt dieser Bilder nicht sonderlich bekümmert, schlussendlich wieder in ein schmälerndes Korsett schnürt. Nehmen wir einmal an, dass Lisa, die nominelle Heldin des Films und wohl einzige Figur, die dem Zuschauer eine Identifikationsfläche entgegenzuhalten imstande ist, den modernen Mensch im Spannungsverhältnis zwischen transzendenter Sehnsucht und Verhaftetsein in der Immanenz versinnbildlichen soll. Wie sie selbst im Gespräch mit Dr. John erklärt, hat sie sich vor Beginn der Filmhandlung oder Anti-Handlung in New York mit allem Möglichen über Wasser gehalten, was Geld einbringt und die weibliche Würde nicht beeinträchtigt. Erst aufgrund einer Erbschaft, deren genauen Hintergrund uns Fulci vorenthält, hat es sie aus der Großstadt nach Louisiana verschlagen, wo eben dieses Erbe sie mit einer Leib und Leben gefährdenden Metaphysik konfrontiert, die ihr bisher fremd gewesen sein muss. Da der Film Lisa jede weitere Charakteristik vorenthält, sie im Grunde eine reichlich eindimensionale Figur darstellt, die eigentlich während der gesamten Zeit nichts anderes zu tun hat als erschrocken oder erstaunt von einer befremdlichen Episode in die nächste zu stolpern, scheint sie wie prädestiniert dafür, in ihr eine völlig normale menschliche Existenz des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts zu erkennen, jemanden, für den das Sein über keine übergeordnete, es mit Sinn füllende Instanz mehr verfügt, die überfordert und hin und her geworfen ist von einem Schicksal, das sich ihrer Kontrolle entzieht, und die daher ausschließlich zum Handeln gezwungen ist, gar nicht die Muße besitzt, diese Handlungen oder das, was ihr widerfährt, großartig zu reflektieren.
Von dieser Basis der Normalität aus reckt der Film nun zwei Seitenarme, beide unterschiedlichen Prinzipien zugehörig, die um Lisas Gunst und Seele zu streiten scheinen: zum einen der adrette, zuweilen wie aus einem Italowestern entliehen wirkende Arzt und Wissenschaftler Dr. John McCabe, zum anderen das blinde Geistmädchen Emily. Nicht nur, dass diese, dem Zuschauer weitaus distanzierter begegnenden Figuren, zwei unterschiedlichen Zeitebenen angehören, schon in ihrer psychischen Struktur ergeben sie ein reines Gegensatzpaar. John ist, wie er mehrmals betont, ein Mann der Vernunft, dessen ratio selbst dann noch die Herrschaft über seinen kühlen Kopf behält, als Lisa unter den sie quälenden Erscheinungen fast zusammenbricht, Emily hingegen personifiziert etwas, was ich das poetische Prinzip in einer entgotteten Welt nennen möchte, die Seherin, die keine organisch funktionierenden Augen benötigt, um Teil an einer für die meisten materiell gebundenen Menschen unsichtbaren Hyperrealität zu haben. Interessant ist hierbei vor allem der Umstand, dass Fulcis Inszenierungsweise wechselt, je nachdem welche der beiden streitenden Parteien gerade die Oberhand über Lisa gewinnt. Ist Lisa allein mit sich und dem ererbten Hotel, wird sie von Schreckensvisionen überrollt, die jeder rationalen Grundlage entbehren. Sobald John, beispielweise im Schlussakt, wenn sich das örtliche Krankenhaus, plötzlich scheinbar in ein menschenleeres, jedoch zombievolles Paralleluniversum versetzt, die Führung übernimmt, gerät THE BEYOND zu einem ziemlich typischen Italo-Zombie-Splatter, in dem der kühle Menschenverstand sowie Waffengewalt, die letztlich ja bloß einen seiner kontroversesten Ausflüsse darstellt, über das Unerklärliche und Unheimliche in den Kampf ziehen und sich dabei einigermaßen siegessicher schlagen. Dann aber, wenn Emily in Dialog zu Lisa tritt, verwirft Fulci sämtliche trashigen oder trivialen Anteile und erhebt THE BEYOND auf eine im wahrsten Sinne des Wortes traumhafte Ebene. Das vielleicht glänzendste Beispiel hierfür wäre jene äußerst rätselhafte und mir immer wieder von neuem Schauer des Entzückens verursachende Szene, in der Emily Lisas Hotel fluchtartig verlässt: sie eilt davon, ihr Schäferhund hinterher, und Lisa rekapituliert anschließend, wie in einer Art Rausch oder Trance, die Bilder der fliehenden Mädchen- und Hundefüße immer und immer wieder aus verschiedenen Perspektiven. Eine weitere Szene, in der die Poesie den Ekel-Trash eines eingeweidekotzenden Klempners oder von aus ihren Höhlen gerissenen oder gestoßenen Augäpfeln niederringt, wäre die, in der Emily ihren Tod findet. Unübersehbar für den Eingeweihten sind die Referenzen zu Dario Argentos SUSPIRIA, um genauer zu sein: die Sterbeszene des blinden Pianisten, der, wie Emily, von seinem eigenen Hund zerrissen wird, nachdem diesen die jenseitigen Mächte zu ihrem willfährigen Werkzeug gemacht haben. Freilich ist Fulcis Version weitaus blutiger und brutaler in Szene gesetzt, dennoch ist nicht zu leugnen, dass Emilys Tod eben jene Ästhetik des Grässlichen durchzieht, die Argento für mich, zumindest in seiner Goldenen Phase von PROFONDO ROSSO bis, sagen wir, OPERA, derart meisterhaft beherrscht, dass ich in ihm nicht unbedingt einen herkömmlichen Horrorregisseur sehen möchte, sondern eher einen mit lebenden Bildern operierenden Maler in der Tradition von Künstlern wie Caravaggio oder Goya. Fulci demgegenüber arbeitet in THE BEYOND disparater, d.h. surrealer, indem sein Film eine regelrechte Collage aus sich zuweilen widersprechenden Absonderlichkeiten zu sein scheint, so, als habe er, wie einst Breton oder Magritte, einen ausgiebigen Spaziergang übernommen und dabei aufgesammelt, was ihm gerade vor die Füße fiel – nur eben nicht auf einem Pariser Flohmarkt oder an der französischen Mittelmeerküste, sondern in seinem eigenen Kopf und in dem, was das italienische Horrorkino bis dato bereits an bewundernswürdigen Leistungen hervorgebracht hatte. Das Nicht-Surreale in THE BEYOND schließlich ist aber das System, das ich nun allmählich unter all diesen vermeintlich wirren Stilwechseln, kuriosen Brüchen und herumschwirrenden Fragezeichen zu erkennen meine, ein System, bei dem der Film wie ein lebendiger Organismus quasi auf die Figuren zu reagieren scheint, die in ihm gerade die Rolle des Agens übernehmen. Noch einmal: Lisa als im Grunde neutraler Mittelpunkt ist Angriffspunkt sowohl der metaphysischen Grausamkeiten wie auch der beschwichtigenden Vernunft. Sobald John ihr mit seinen Beteuerungen, sie leide unter Stresssymptomen und bilde sich den Einbruch einer unfassbaren Gegenwelt in ihren regulären Alltag einzig und allein ein, die Oberhand gewinnt, fährt THE BEYOND in altbekannten, recht konventionellen Genre-Bahnen. Sobald Emily ihre weißverglasten Augen öffnet und mit hallender Stimme verklausulierte Warnungen raunt, entrückt der Film mehr und mehr in Richtung Avantgarde- und Experimentalkino.
Details wie die, dass Lisas Dilemma im Schicksal des Rotschopfs Jill gespiegelt zu sein scheint, oder die oben schon angedeutete Rahmung, die den Film umgibt, der mit einer Kreuzigung anfängt und mit einer Apokalypse endet, was nahelegt, dass Fulci so etwas wie seine ganz persönliche, subjektive Heilgeschichte des Christentums und damit der westlichen Welt zu erzählen im Sinn gehabt haben mag, unterstützen mich nur noch darin, in THE BEYOND auf einmal mehr zu sehen als eine bloße Aneinanderkettung schauriger und schmoddriger Sinnlosigkeiten. Erhellend – oder eben gerade nicht – ist zudem die Rolle, die Fulci selbst in seinem Werk einnimmt. Als ein Bekannter Lisas im örtlichen Stadtarchiv nach den Grundrissplänen des Hotels sucht, ist es nämlich niemand anderes als der Regisseur selbst in einem seiner geliebten Cameo-Auftritte, der ihm erklärt, er könne ihm im Moment keine Hilfe dabei sein, da die Mittagspause rufe und er das Amt daher ordnungsgemäß erst einmal verlassen müsse. Besser kann man wohl nicht auf den Punkt bringen, dass man im Traum nicht daran denkt, sein Publikum bei der Hand zu nehmen und direkt auf die Lösung des verworrenen Knäuel Zelluloids hinzuführen, sondern es diesem, wie der Anspruch jedes echten Kunstwerks sein sollte, selbst überlässt, was es mit dem Gegebenen anzufangen beliebt.
Sicher, letztlich kann man in alles irgendwas hineininterpretiert. Von dem Schicksal ist UN CHIEN ANDALOU bekanntlich ebenso nicht verschont geblieben, will Garcia Lorca in dem im Titel erwähnten Köter ja eine an sich selbst adressierte Beleidigung herausgelesen haben. Nun, womöglich hat Fulci sich bei THE BEYOND wirklich kein bisschen auf sein Bewusstsein verlassen. Bedeutet das dann aber, dass der Film wirklich komplett ohne Sinn ist, oder nicht viel eher, dass in seiner Ausarbeitung das Unterbewusstsein der Mitwirkenden federführend gewesen ist, und sein Sinn, oder, da es den einen ultimativen Sinn heutzutage ja glücklicher- oder tragischerweise nicht mehr gibt, seine – was bei einem derart physischen nachwirkenden Werk ja durchaus passend klingt – Sinne somit lediglich versteckt, verschlüsselt und verschnürt irgendwo unter den Bildern schlummern?
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Vor acht Jahren war dieser Film einer der ersten, über den ich mehr als drei Sätze verlor. Der Vollständigkeit halber:
Dieses unverkennbare Fulci-Werk wirkt auf mich wie die filmische Umsetzung eines üblen, kranken, perversen Alptraums, in dem ja auch ganz gerne mal direkte Zusammenhänge fehlen. Und allein das ist doch eigentlich auch schon das größte Kompliment, das man diesem Film machen kann, spricht es doch eindeutig für die Atmosphäre, die ich in ihrer Düsterheit und konsequenten Humorlosigkeit als einzigartig erachte. Einen großen Anteil daran hat der meines Erachtens hervorragende Score, der sich meilenweit von uninspiriertem Synthie-Gedudel absetzt.
NATÜRLICH ist dieser Film keinesfalls perfekt:
Ja, die Handlung hat ihre Lücken, was ich aber nicht unbedingt als negativ erachte. Es bleibt viel Spielraum für eigene Interpretationen und gerade dadurch, dass eben kaum Regeln und Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Handlung zu funktionieren hat, durch den Film vorgegeben werden, kann man ihm nicht so einfach Unlogik oder dergleichen vorwerfen. Denn wer kann schon von sich behaupten, jemals an einem der sieben Tore zur Hölle gewesen zu sein und über dessen Naturgesetze Bescheid zu wissen...?
Ja, die Splattereffekte sind alles andere als perfekt und man erkennt in der Tat häufig, dass es sich um gänzlich andere Materialien als menschliches Fleisch handelt. Allerdings haben wir es hier mit einer 25 Jahre alte Low-Budget-Produktion zu tun und wer wirklich daran so enorm Anstoß nimmt, könnte das eigentlich bei einem Großteil ähnlicher Szenen in älteren Filmen tun, in denen man sich überhaupt traute, solche Szenen in Großaufnahme einzubauen - egal, ob in Südeuropa oder woanders. Man muss sich einfach auch auf einen solchen Film einlassen können.
Ja, es schockiert, dass ausgerechnet dem Kind der Kopf in einer derben Splatterszene weggeblasen wird. Aber, hey: Ist DAS nicht gerade auch Sinn der Sache? Will man jetzt in einem harten Splatterfilm dieser Machart nach etlichen ausgestochenen Augen, menschenverachtenden Quälereien und zynischen Gewaltattacken moralistisch nach dem Motto "Das arme Kind!" argumentieren?
Was ich wirklich kritisiere und den Film um meine Höchstwertung bringt, sind krasse Logiklöcher im ersten Drittel des Films: So scheint es niemanden zu wundern, dass ein Handwerker im Keller plötzlich eine blutige Leiche ist - zumindest nicht die Person, die sie findet. Kein Geschreie, keine Polizei, die sich dort mal umsieht - nichts. Und ich meine mich an noch weitere Szenen zu erinnern, in denen die Reaktionen der (noch) menschlichen Protagonisten absolut nicht nachvollziehbar waren. Schade. Und warum Vogel- und andere große Spinnen beim Krabbeln quietschen und knarren wie eine alte Gartenpforte, bleibt wohl auch Fulcis Geheimnis.
Dennoch ist dieses Werk die für mich nahezu perfekte Symbiose aus alptraumhafter Atmosphäre, klassischem Grusel und beinhartem Splatter und eigentlich schon Grund genug, warum NIEMAND, der sich eingehender mit dem Horrorgenre auseinandersetzt, an Lucio Fulci vorbeikommt!
9/10 Punkten
Dieses unverkennbare Fulci-Werk wirkt auf mich wie die filmische Umsetzung eines üblen, kranken, perversen Alptraums, in dem ja auch ganz gerne mal direkte Zusammenhänge fehlen. Und allein das ist doch eigentlich auch schon das größte Kompliment, das man diesem Film machen kann, spricht es doch eindeutig für die Atmosphäre, die ich in ihrer Düsterheit und konsequenten Humorlosigkeit als einzigartig erachte. Einen großen Anteil daran hat der meines Erachtens hervorragende Score, der sich meilenweit von uninspiriertem Synthie-Gedudel absetzt.
NATÜRLICH ist dieser Film keinesfalls perfekt:
Ja, die Handlung hat ihre Lücken, was ich aber nicht unbedingt als negativ erachte. Es bleibt viel Spielraum für eigene Interpretationen und gerade dadurch, dass eben kaum Regeln und Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Handlung zu funktionieren hat, durch den Film vorgegeben werden, kann man ihm nicht so einfach Unlogik oder dergleichen vorwerfen. Denn wer kann schon von sich behaupten, jemals an einem der sieben Tore zur Hölle gewesen zu sein und über dessen Naturgesetze Bescheid zu wissen...?
Ja, die Splattereffekte sind alles andere als perfekt und man erkennt in der Tat häufig, dass es sich um gänzlich andere Materialien als menschliches Fleisch handelt. Allerdings haben wir es hier mit einer 25 Jahre alte Low-Budget-Produktion zu tun und wer wirklich daran so enorm Anstoß nimmt, könnte das eigentlich bei einem Großteil ähnlicher Szenen in älteren Filmen tun, in denen man sich überhaupt traute, solche Szenen in Großaufnahme einzubauen - egal, ob in Südeuropa oder woanders. Man muss sich einfach auch auf einen solchen Film einlassen können.
Ja, es schockiert, dass ausgerechnet dem Kind der Kopf in einer derben Splatterszene weggeblasen wird. Aber, hey: Ist DAS nicht gerade auch Sinn der Sache? Will man jetzt in einem harten Splatterfilm dieser Machart nach etlichen ausgestochenen Augen, menschenverachtenden Quälereien und zynischen Gewaltattacken moralistisch nach dem Motto "Das arme Kind!" argumentieren?
Was ich wirklich kritisiere und den Film um meine Höchstwertung bringt, sind krasse Logiklöcher im ersten Drittel des Films: So scheint es niemanden zu wundern, dass ein Handwerker im Keller plötzlich eine blutige Leiche ist - zumindest nicht die Person, die sie findet. Kein Geschreie, keine Polizei, die sich dort mal umsieht - nichts. Und ich meine mich an noch weitere Szenen zu erinnern, in denen die Reaktionen der (noch) menschlichen Protagonisten absolut nicht nachvollziehbar waren. Schade. Und warum Vogel- und andere große Spinnen beim Krabbeln quietschen und knarren wie eine alte Gartenpforte, bleibt wohl auch Fulcis Geheimnis.
Dennoch ist dieses Werk die für mich nahezu perfekte Symbiose aus alptraumhafter Atmosphäre, klassischem Grusel und beinhartem Splatter und eigentlich schon Grund genug, warum NIEMAND, der sich eingehender mit dem Horrorgenre auseinandersetzt, an Lucio Fulci vorbeikommt!
9/10 Punkten
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Hmm... das wäre mir noch nie in den Sinn gekommen... Ich glaub, ich bin doch ein schlechter Mensch!buxtebrawler hat geschrieben: Ja, es schockiert, dass ausgerechnet dem Kind der Kopf in einer derben Splatterszene weggeblasen wird. Aber, hey: Ist DAS nicht gerade auch Sinn der Sache? Will man jetzt in einem harten Splatterfilm dieser Machart nach etlichen ausgestochenen Augen, menschenverachtenden Quälereien und zynischen Gewaltattacken moralistisch nach dem Motto "Das arme Kind!" argumentieren?
Was die Logiklöcher betrifft, stören mich die hier überhaupt nicht. Die ganze Szenerie ist ja mit mehreren Zeitebenen und Geister- und Zombie-Erscheinungen ja auch stets so entrückt, dass man ohnehin nicht weiß, wie einem gerade geschieht.
und außerdem:
► Text zeigen
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- CamperVan.Helsing
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Re: Die Geisterstadt der Zombies - Lucio Fulci
Ich!buxtebrawler hat geschrieben:Denn wer kann schon von sich behaupten, jemals an einem der sieben Tore zur Hölle gewesen zu sein und über dessen Naturgesetze Bescheid zu wissen...?
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