Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore (1977)
Moderator: jogiwan
Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore (1977)
Wiege des Teufels
Originaltitel: Nero Veneziano
Herstellungsland: Italien / 1977
Regie: Ugo Liberatore
Darsteller: Renato Cestiè, Rena Niehaus, Yorgo Voyagis, Fabio Gamma, José Quaglio, Ely Galleani, Angela Covello, Lorraine De Selle, Florence Barnes, Olga Karlatos, Bettina Milne, Tom Felleghy u. A.
Story:
Den blinden Marc, der mit seiner Schwester in Venedig lebt, quälen bedrohliche Visionen, in denen ein schwarzer Mann seine Verwandten ermordet und seine Schwester schwängert. Was er sieht, wird Wirklichkeit. Der Teufel selbst setzt auf diese Weise seinen Sohn in die Welt. Marc tötet das Kind, erhält wie durch ein Wunder sein Augenlicht wieder und muß als erstes sehen, daß das Teufelskind auferstanden ist.
Originaltitel: Nero Veneziano
Herstellungsland: Italien / 1977
Regie: Ugo Liberatore
Darsteller: Renato Cestiè, Rena Niehaus, Yorgo Voyagis, Fabio Gamma, José Quaglio, Ely Galleani, Angela Covello, Lorraine De Selle, Florence Barnes, Olga Karlatos, Bettina Milne, Tom Felleghy u. A.
Story:
Den blinden Marc, der mit seiner Schwester in Venedig lebt, quälen bedrohliche Visionen, in denen ein schwarzer Mann seine Verwandten ermordet und seine Schwester schwängert. Was er sieht, wird Wirklichkeit. Der Teufel selbst setzt auf diese Weise seinen Sohn in die Welt. Marc tötet das Kind, erhält wie durch ein Wunder sein Augenlicht wieder und muß als erstes sehen, daß das Teufelskind auferstanden ist.
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Mehr oder weniger als Geheimtipp geltender italienischer Horrorfilm von Ugo Liberatore aus dem Jahre 1977. Einerseits erinnert „Die Wiege des Teufels“ stark an Filme wie „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ oder Okkult-Horror wie „Rosemary’s Baby“, andererseits setzt Liberatore durch eine recht kunstvolle Inszenierung, die immer wieder harsch durch harte, blutige Effekte und Ekel-Sequenzen unterbrochen wird, reichlich eigene Akzente. Die Parallelen zu „Wenn die Gondeln...“ sind dem Drehort Venedig, aber auch der unheilvollen Atmosphäre und der Geschichte um eine böse, nicht greif- oder belegbare Vorahnung geschuldet. An „Rosemary’s Baby“ fühlt man sich erinnert, weil es letztlich um eine Paranoia um die bevorstehende Geburt des Teufels Sohn geht. Die erste Hälfte des Films ist dramaturgisch stark, wird anschließend aber zunehmend konfuser und schwer nachvollziehbar. Andererseits lädt er dadurch natürlich auch zum Noch-einmal-Anschauen ein. Interessanter Genre-Beitrag, der zwischen Plagiat und Eigenständigkeit pendelt und dessen evtl. vorhandener Tiefgang sich mir noch nicht erschlossen hat.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
PERFEKT umschrieben, Herr buxtebrawler!
Ich wußte, der Film würde Dich da packen, wo's weh tut.
Der evtl. vorhandeneTiefgang wird sich einem wohl nie wirklich erschliessen.
Alles richtig gemacht, Herr Liberatore.
Auf zur nächsten Sichtung des Teils.
Ich wußte, der Film würde Dich da packen, wo's weh tut.
Der evtl. vorhandeneTiefgang wird sich einem wohl nie wirklich erschliessen.
Alles richtig gemacht, Herr Liberatore.
Auf zur nächsten Sichtung des Teils.
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Jaja, immer wieder falle ich auf deine sadistischen Filmtipps herein.Santini hat geschrieben:PERFEKT umschrieben, Herr buxtebrawler!
Ich wußte, der Film würde Dich da packen, wo's weh tut.
Das fürchte ich auch... und du bist total verrückt.Santini hat geschrieben:Der evtl. vorhandeneTiefgang wird sich einem wohl nie wirklich erschliessen.
Alles richtig gemacht, Herr Liberatore.
Auf zur nächsten Sichtung des Teils.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
7/10
Wirklich erstmal etwas verwirrend bzw. man durfte die Handlungsstränge nicht verlieren, aber ich habe tapfer bis zum Schluß durchgehalten.
In jedem Fall dann doch kein unwichtiger Film.
Wirklich erstmal etwas verwirrend bzw. man durfte die Handlungsstränge nicht verlieren, aber ich habe tapfer bis zum Schluß durchgehalten.
In jedem Fall dann doch kein unwichtiger Film.
Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Seehhr nettes Filmchen, da macht das Anschauen echt Vergnügen, mir jedenfalls gefällt "Die Wiege des Teufels" um Längen besser als "Rosemary's Baby", auch wenn das vielleicht außer mir niemand so sieht!
Die Bildqualität der deutschen DVD, ist übrigens wirklich erbärmlich!
7,5/10
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Da ich Rosemary's Baby noch nicht gesehen habe , stimme ich Dir zu (wie immer, Herzchen)untot hat geschrieben:Seehhr nettes Filmchen, da macht das Anschauen echt Vergnügen, mir jedenfalls gefällt "Die Wiege des Teufels" um Längen besser als "Rosemary's Baby", auch wenn das vielleicht außer mir niemand so sieht!
Die Bildqualität der deutschen DVD, ist übrigens wirklich erbärmlich!
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Bildungslücken-Alarm!! Unbedingt mal anschauen!dr. freudstein hat geschrieben:Da ich Rosemary's Baby noch nicht gesehen habe , stimme ich Dir zu (wie immer, Herzchen)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Wiege des Teufels - Ugo Liberatore
Das ist fein Doktorchen, , hast meiner Meinung nach e nix verpasst, trotzdem, guck Dir das Elend ruhig mal an, kann ja nicht schaden.buxtebrawler hat geschrieben:Bildungslücken-Alarm!! Unbedingt mal anschauen!dr. freudstein hat geschrieben:Da ich Rosemary's Baby noch nicht gesehen habe , stimme ich Dir zu (wie immer, Herzchen)