Land of Death - Bruno Mattei (2003)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Land of Death - Bruno Mattei (2003)

Beitrag von jogiwan »

Land of Death

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Originaltitel: Nella terra dei cannibali

Alternativtitel: In the Land of the Cannibals / Cannibal Ferox 3: Land of Death / Cannibal Holocaust: Cannibal vs. Commando

Herstellungsland: Italien / 2003

Regie: Bruno Mattei (als Martin Miller)

Darsteller: Lou Randall, Cindy Jelic Matic, Ydalia Suarez, Silvio Jimenez, Sanit Larrauri

Story:

Als die junge Senatoren-Tochter Sara nach einer Expedition im Dschungel des Amazonas mit ihrem Team spurlos verschwindet und sich die Regierung ihres Landes große Sorgen macht, wird ein SWAT-Team unter der Leitung von Lt. Wilson mit dem Wildnis-Experten Romero auf die Spur der jungen Frau geschickt. Romero vermutet, dass das Team im unerforschten Dschungel auf einen Kannibalen-Stamm getroffen ist und als Teile der Ausrüstung der Expeditionsteilnehmer und wenig später auch Teile derselben gefunden werden, wagt sich das Team immer weiter in den unberührten Dschungel und trifft neben allerlei Eigeborenen und wilde Tiere letztendlich in der Abgeschiedenheit auf den ominösen Stamm und die junge Sara, die mittlerweile gefügig gemacht wurde und als Fruchtbarkeitssymbol vergöttert wird. Obwohl das Unterfangen aussichtslos scheint, will Wilson jedoch die junge Frau im Stück zurückbringen und startet so ein regelrechtes Himmelfahrtskommando durch die grüne Hölle…
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jogiwan
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Re: Land of Death - Bruno Mattei (2003)

Beitrag von jogiwan »

Der 2003 auf den Philippinen entstandene „Land of Death“ ist neben dem zeitgleich gedrehten „Mondo Cannibale“ wohl Bruno Mattei dreistestes Plagiat ähm… Hommage an den kontroversesten Kannibalen-Streifen aller Zeiten. Wie sonst ließe sich erklären, dass in beiden Filmen ganze Handlungselemente auch Deodatos „Cannibal Holocaust“ nicht nur im sprichwörtlichen Sinn wiederverwurstet werden. Hier geht es u.a. um den Teil der Suche nach einem verschwundenen Vorgängerexpedition und neben ganzen Szenen wie Ritualmord, Badeszene und vielen weiterenn Dingen kommt hier sogar Kermans Maispfeife wieder ausgiebig zum Einsatz, ehe der Film am Ende dann in Richtung „Predator“ kippt und mit allerlei Waffen durch den Dschungel geballert wird. Alles trotz bemühter Ernsthaftigkeit natürlich recht trashig, blutig und recht billig heruntergekurbelt ist „In the Land of the Cannibals“ aber irgendwie auch dank der vollkommen klischeehaften Figuren unterhaltsam, auch wenn ich auf den Tiersnuff gerne verzichtet hätte. Alles in allem ein Kannibalenwerk, dass sich mächtig weit aus dem Fenster lehnt und sich als Mattei-Fan gucken lässt, auch wenn sich der Großteil des Publikums aus vielerlei Gründen mit Grausen abwenden wird.
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purgatorio
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Re: Land of Death - Bruno Mattei (2003)

Beitrag von purgatorio »

jogiwan hat geschrieben: kommt hier sogar Kermans Maispfeife wieder ausgiebig zum Einsatz
:lol:
zeugt zumindest davon, dass Mattei CANNIBAL HOLOCAUST ausgiebig studiert hat und selbst unbedeutenden Details noch ausreichend Bedeutung beigemessen hat :nick: :palm:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
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jogiwan
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Re: Land of Death - Bruno Mattei (2003)

Beitrag von jogiwan »

purgatorio hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben: kommt hier sogar Kermans Maispfeife wieder ausgiebig zum Einsatz
:lol:
zeugt zumindest davon, dass Mattei CANNIBAL HOLOCAUST ausgiebig studiert hat und selbst unbedeutenden Details noch ausreichend Bedeutung beigemessen hat :nick: :palm:
dummerweise geht die im Finale zu Bruch - für mich der größte Schocker des Films... :angst:
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