Lilith's Hell - Vincenzo Petrarolo (2017)
Moderator: jogiwan
Lilith's Hell - Vincenzo Petrarolo (2017)
Lilith's Hell
Originaltitel: Lilith's Hell
Herstellungsland: Italien / 2017
Regie: Vincenzo Petrarolo
Darsteller: Federico Palmieri, Marcus J. Cotterell, Ruggero Deodato, Manuela Stanciu, Joelle Rigollet
Story:
Der Filmemacher Ryan fliegt nach Rom um dort mit seinem Partner Alberto den berüchtigten Regisseur Ruggero Deodato zu interviewen und eine Mockumentary im Stil von „Cannibal Holocaust“ im abgelegenen Landhaus von Albertos Großmutter zu drehen. Doch das Budget ist knapp, die Location viel zu geleckt und auch die angeheuerten Schauspielerinnen sind ebenfalls nicht das, was sich Ryan vorstellt. Doch das ändert sich, als Alberto von bizarren Ereignissen erzählt, die sich an diesem Ort zugetragen haben, das Team in der Nacht von seltsamen Geräuschen geweckt wird und schon wenig später die Hölle über die Filmemacher hereinbricht…
Originaltitel: Lilith's Hell
Herstellungsland: Italien / 2017
Regie: Vincenzo Petrarolo
Darsteller: Federico Palmieri, Marcus J. Cotterell, Ruggero Deodato, Manuela Stanciu, Joelle Rigollet
Story:
Der Filmemacher Ryan fliegt nach Rom um dort mit seinem Partner Alberto den berüchtigten Regisseur Ruggero Deodato zu interviewen und eine Mockumentary im Stil von „Cannibal Holocaust“ im abgelegenen Landhaus von Albertos Großmutter zu drehen. Doch das Budget ist knapp, die Location viel zu geleckt und auch die angeheuerten Schauspielerinnen sind ebenfalls nicht das, was sich Ryan vorstellt. Doch das ändert sich, als Alberto von bizarren Ereignissen erzählt, die sich an diesem Ort zugetragen haben, das Team in der Nacht von seltsamen Geräuschen geweckt wird und schon wenig später die Hölle über die Filmemacher hereinbricht…
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Re: Lilith's Hell - Vincenzo Petrarolo (2017)
Found-Footage bzw. Mockumentary die Drünfzigste, dieses Mal in der italienischen Diskont-Variante mit Anleihen bei Haunted-House, Satanismus und Besessenheit und einer Figur namens Lilith, die aus der Hölle kommt um das Patriachat ein für alle Mal zu beenden. Der Name Deodato und die ständigen Verweise zu „Cannibal Holocaust“ sind eigentlich nur dazu da, Interesse beim Filmfan zu wecken und dessen Rolle beschränkt sich auch auf einen kleinen Auftritt zu Beginn und am Ende des Filmes, der aber zum Glück nicht allzu selbstherrlich ausgefallen ist. Der Rest ist leider wenig originell und nichts anderes als der übliche Wackelkamera-Horror in der x-ten Auflage, der neben einer ausführlichen und selbstverliebten Selbstdarstellung des Regisseurs nichts zeigt, was man nicht schon in dutzend andere Fällen deutlich besser gesehen hatte. Dem Genre kann dieser Streifen meines Erachtens nichts hinzufügen und selbst als großer Fan von Filmen aus der Ecke ist Petrarolos maximal ein unterdurchschnittlicher Vertreter gelungen, der nur durch den erhöhten Härtegrad und etwas nackter Haut aus der Masse vergleichbarer Produkte herausragt. Interessanter ist da schon das Bonusmaterial der US-DVD bzw. das Interview mit Ruggero Deodato, der aus den Nähkästchen plaudert und sich auch den Filmemachern höflich gegenüber verhält, obwohl „Lilith’s Hell“ doch eher ein Fall für die Tonne ist.
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