Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato (1980)
Moderator: jogiwan
Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato (1980)
Originaltitel: Cannibal Holocaust
Herstellungsland: Italien / 1980
Regie: Ruggero Deodato
Darsteller: Robert Kerman, Francesca Ciardi, Perry Pirkanen, Luca Barbareschi, Salvatore Basile, Ricardo Fuentes, Carl Gabriel Yorke u. A.
Story:
Ein Fernsehteam macht sich auf, um im brasilianischen Urwald eine Dokumentation über die letzten Kannibalen zu drehen. Als nach 2 Monaten jegliche Lebenszeichen von ihnen ausbleiben, wird ein zweites Team in den Wald geschickt, um die Vermissten zu finden. Dies geschieht auch - allerdings ist alles, was man von den jungen Leuten noch findet, ihre von Maden und Käfern bewohnten Skelette. Immerhin ihr Filmmaterial findet den Weg zurück in die Heimat und wird zwecks einer TV-Ausstrahlung ausgewertet. Nun kommt die ganze schreckliche Wahrheit ans Licht: Um gute Bilder zu bekommen, haben die skrupellosen Reporter die Naturvölker gequält, mißbraucht und geschändet. Klar, dass diese sich dafür rächen wollten...
"In 1979 four documentary filmmakers disappeared in the jungles of South America while shooting a film about cannibalism... Six months later, their footage was found..."
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- funeralthirst
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Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Eigentlich hatte mich die Thematik nie sonderlich interessiert, so mied ich auch lange diesen Film, auch wenn immer darüber berichtet wurde und er als DER Kannibalenfilm gilt. Als mir dann irgendwann ein Kollege viele Filme mitbrachte und dieser zufällig darunter war, musste ich mir doch mal meine Meinung darüber bilden. Nach dem Ansehen dieses Filmes, war mir dann aber auch wieder klar, warum mir die Thematik eher missfällt und ich solche Filme eher verachte.
Diese obrigen Zeilen schrieb ich vor nicht allzu langer Zeit, vor gefühlten 2 Jahren über dieses extrem aufrüttelnde, anstössige und zwiespältige Werk, dass zwar sicherlich heute noch, vielleicht mehr als je polarisiert, und zigverschiedene Interpretationsmöglichkeiten liefert, aber nicht destotrotz, auch vollkommen zurecht als Meilenstein des Kannibalenfilms gilt. Ein Film der in seiner kühlen, widersprüchlichen, aber auch direkten Darstellungskraft absolut zermürbend ist.
Die Story wurde in den Reviews hier schon zuhauf und zugenüge durchgekaut und werde deswegen nur bedingt darauf eingehen. Bei Kannibalenfilmen ist dies aber auch eher unnötig, da die Handlung meist vorhersehbar ist.
Nachdem ein Filmteam nach einer Expedition aus dem Dschungel nicht zurückkehrt, in dem sie eine Dokumentation über die letzten Kannibalen drehen wollten, schickt man ein zweites Team dorthin um nach diesen zu suchen. Tatsächlich findet man irgendwann deren Leichen gestapelt zusammen mit dem zurückgelassenen Material in der Nähe des Kannibalenstammes. In den Staaten wieder angelangt, beäugt man das gedrehte Material des vierköpfigen Filmteams und muss voller Entsetzten feststellen, mit welcher Sensationsgeilheit und welchem Unsinn sie auf dieser Expedition unterwegs waren.
(alter Text)
Mit diesen zwei Worten könnte man eigentlich den ganzen Film beschreiben. Es stellte mir beim Ansehen öfters die Frage auf, zu welchem Zweck man diesen Film drehte oder was das Ganze darstellen sollte. Den einzigen Sinn könnte man darin sehen, wie widersprüchlich und entfesselt doch das Filmteam agiert in einem Umfeld, in dem man eher erwarten sollte, dass die besagten Kannibalen unmenschlich, primitiv und grausam handeln würden. So sind es die Filmer, die die Kannibalen bewusst provozieren bloss um ordentliches Filmmaterial zu erlangen und die Sensationsgeilheit der späteren Seher zu erfüllen .So ist es auch mit dem eigentlich Film, der bloss auf eines aus ist und auch dass erreicht was er erreichen will. Er schockiert endlos, nicht in diesem Sinne, dass man darin einen gewissen Unterhaltungsfaktor finden könnte sondern man empfindet gegenüber dem Film Ekel, sobald er uns immer und immer wieder, der Authenzität wegen mit echten Schlachtszenen an lebendigen Tieren an der Stange halten will. Tut mir leid, aber wer besagte Szenen um und mit Tiersnuff unterhaltend findet, gehört letztendlich wie die Schildkröte im Film zerstückelt. Warum man so was dreht entschliesst sich mir jeder Vorstellungskraft und das dann auch noch so drastisch, sinnlos und bewusst eingefügt wird und man diese Szenen auch bewusst feiert indem man sie in die Länge zieht gibt mir einiges zu denken. Was ich mich wohl am meisten frage ist, wie selbst die Darsteller die besagten Szenen ohne jegliches Gewissen oder Moral durchführen konnten. So ist der Film eigentlich im Gewissen Sinne eine Kritik an die Industrieländer und deren unmenschlichen Profitgier so widersprüchlich ist die Vorgehensweise des ganzen Films, der völlig unmenschlich mit Widerwertigkeiten das Publikum schockieren oder gar unterhalten will. Klar, Tiersnuff mag immer noch, auch wenn ich den Film nun aus anderen Augen betrachte ein filmischer No-Go sein, aber ändern können wir es schlussendlichst nicht, dass dabei, zu welchem Zweck auch immer, sei es Authentizität, dem Grauen Ausdruck zu verleihen usw, zig Tiere ums Leben kommen. Da bringt eine Distanzierung zum Film, Boykott und Hassteraden nichts, Unterhaltung sieht anders aus, klar, aber jetzt fernab jeglicher Ignoranz dessen, steckt hinter Cannibal Holocaust eben der Film, weswegen er nahezu vergöttert, verfolgt, verachtet, gefeiert und als Oberhaupt eines ganzen Untergenres bezeichnet wird.
Das Vorgehen, diese Kritik, diese Gegenüberstellung der Zivilisierten und der Kannibalen, der vermeintlichen, im eigentlichen Sinne „Primitiven" ist dabei fast schon eindringlich schmerzhaft, gelingt Deodato dabei durch allein diese böse, endlos aufrüttelnde Inszenierung der komplette Widerspruch dessen, was Kannibalen auszudrücken vermögen. Schrecken, Angst, Unmut gegenüber anderen Sitten und Bräuchen, gegenüber Menschen aus reicher, technisch fortschrittlicher Zivilisation, mit Bildung, Hintergrundwissen und Verstand. Die anfänglichen Opfer in diesem dargezeigten Machwerk mögen nicht die Kannibalen sein, sind sie denn völlig hilflos und erschrocken der Sensationsgeilheit der Redakteure ausgesetzt, die wie wilde, kleine Teenager in einem fremden Ort mal die Sau rauslassen, ohne dabei zu merken, wie sehr sie ihre Wurzeln verlieren.
Die Utopie des Verstandes, diese Voreingenommenheit man würde als Übermenschen in ein Umfeld gelangen wo menschliches Handeln nebensächlich ist, der kalte Schleier aus einer scheinbar intelligenten Gesellschaft dringt wie ein epochales Ufo in die Welten scheinbar zurückgebliebener Uraffen ein, die ihren Augen nicht trauen können. Kannibalen, die zusehen, die scheinbar, aufgrund dem was sie sehen zur eigentlichen Intelligenz emporragen, werden zu Symphatieträgern einer unberührten Welt, sei ihr Wissen, ihre Bräuche und Glauben noch so „unterentwickelt".
Der gnadenlose Score, abwechselnde Töne voller Schönheit, Urlaubsmusik aus den tropischsten Ländern dieser Welt, um dann Situationspassend in vollkommene Zerstörtheit, Bizarrheit und dem kalten Grauen umzuwechseln. Riz Ortolani, der erfahrene Opernkomponist und Zeuger des emotionalen Soundtracks zu Mondo Cane, ebenfalls ein sehr aufrüttelnder und zwiespältiger Film, schafft hier einen Soundtrack der gleichermaßen die beeindruckende, wunderschöne Bilderpracht der utopisch - schönen Natur, dieses unberührte, diese neue Welt einfängt und unterlegt und dabei wohlwechselnd, wie ein Faustschlag ins Gesicht, die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu präsentieren. Ein Soundtrack, so dramatisch, kalt, wunderschön und grauenvoll zugleich, dass man ihn nie wieder vergisst. Ein Soundtrack, der genauso wie die ganze kalte Intensität dieses Filmes berührt, aber genauso zermürbend wie ein Tritt in die Weichteile ist. Wie die Schönheit mit dem Grauen verschwimmt.
Fazit:
Cannibal Holocaust, ein intelligenter, wie zwiespältiger Schachzug eines talentierten Regisseurs, der einen Film erschuf, der widersprüchlich, kalt, schön und grauenvoll zugleich ist. Ein Film, den man entweder hasst oder liebt, den man zuerst widerwertig finden kann, aber dann, ein andermal so eindringlich wie hervorragend sein kann. Ein Film, der an einer Hülle von kritischen Elementen kratzt, der die sensationsgeile, ziviliserte und kranke Welt vor Augen nimmt, aber im Gegenzug, als Film als solches genauso unterhalten möchte, oder eben nicht, denn Cannibal Holocaust will vordergründig zermürbend als solches vor Augen werfen. Ein Film, so schrecklich wie der Mensch an sich. Eine Kontroverse von Film, der Pflicht sein sollte, zurecht verboten ist, aber alles im allem einfach wunderbar authentisch, böse und düster ist. Der Einklang von Kulisse, Soundtrack, die Zerissenheit der Protagonisten und Antagonisten, oder umgekehrt, je nach Betrachtungsweise, die Entwicklung jener Taten, der abgrundtief böse Splatter in seinen Folterszenen, auch wenn's nicht viele Szenen sind, ist ein reiner Paukenschlag. Ein Meisterwerk aus filmtechnischer, storytechnischer und viseuller Sicht. Der perfekte Horror, sofern man denn die Intention des Filmes versteht.
90%
Diese obrigen Zeilen schrieb ich vor nicht allzu langer Zeit, vor gefühlten 2 Jahren über dieses extrem aufrüttelnde, anstössige und zwiespältige Werk, dass zwar sicherlich heute noch, vielleicht mehr als je polarisiert, und zigverschiedene Interpretationsmöglichkeiten liefert, aber nicht destotrotz, auch vollkommen zurecht als Meilenstein des Kannibalenfilms gilt. Ein Film der in seiner kühlen, widersprüchlichen, aber auch direkten Darstellungskraft absolut zermürbend ist.
Die Story wurde in den Reviews hier schon zuhauf und zugenüge durchgekaut und werde deswegen nur bedingt darauf eingehen. Bei Kannibalenfilmen ist dies aber auch eher unnötig, da die Handlung meist vorhersehbar ist.
Nachdem ein Filmteam nach einer Expedition aus dem Dschungel nicht zurückkehrt, in dem sie eine Dokumentation über die letzten Kannibalen drehen wollten, schickt man ein zweites Team dorthin um nach diesen zu suchen. Tatsächlich findet man irgendwann deren Leichen gestapelt zusammen mit dem zurückgelassenen Material in der Nähe des Kannibalenstammes. In den Staaten wieder angelangt, beäugt man das gedrehte Material des vierköpfigen Filmteams und muss voller Entsetzten feststellen, mit welcher Sensationsgeilheit und welchem Unsinn sie auf dieser Expedition unterwegs waren.
(alter Text)
Mit diesen zwei Worten könnte man eigentlich den ganzen Film beschreiben. Es stellte mir beim Ansehen öfters die Frage auf, zu welchem Zweck man diesen Film drehte oder was das Ganze darstellen sollte. Den einzigen Sinn könnte man darin sehen, wie widersprüchlich und entfesselt doch das Filmteam agiert in einem Umfeld, in dem man eher erwarten sollte, dass die besagten Kannibalen unmenschlich, primitiv und grausam handeln würden. So sind es die Filmer, die die Kannibalen bewusst provozieren bloss um ordentliches Filmmaterial zu erlangen und die Sensationsgeilheit der späteren Seher zu erfüllen .So ist es auch mit dem eigentlich Film, der bloss auf eines aus ist und auch dass erreicht was er erreichen will. Er schockiert endlos, nicht in diesem Sinne, dass man darin einen gewissen Unterhaltungsfaktor finden könnte sondern man empfindet gegenüber dem Film Ekel, sobald er uns immer und immer wieder, der Authenzität wegen mit echten Schlachtszenen an lebendigen Tieren an der Stange halten will. Tut mir leid, aber wer besagte Szenen um und mit Tiersnuff unterhaltend findet, gehört letztendlich wie die Schildkröte im Film zerstückelt. Warum man so was dreht entschliesst sich mir jeder Vorstellungskraft und das dann auch noch so drastisch, sinnlos und bewusst eingefügt wird und man diese Szenen auch bewusst feiert indem man sie in die Länge zieht gibt mir einiges zu denken. Was ich mich wohl am meisten frage ist, wie selbst die Darsteller die besagten Szenen ohne jegliches Gewissen oder Moral durchführen konnten. So ist der Film eigentlich im Gewissen Sinne eine Kritik an die Industrieländer und deren unmenschlichen Profitgier so widersprüchlich ist die Vorgehensweise des ganzen Films, der völlig unmenschlich mit Widerwertigkeiten das Publikum schockieren oder gar unterhalten will. Klar, Tiersnuff mag immer noch, auch wenn ich den Film nun aus anderen Augen betrachte ein filmischer No-Go sein, aber ändern können wir es schlussendlichst nicht, dass dabei, zu welchem Zweck auch immer, sei es Authentizität, dem Grauen Ausdruck zu verleihen usw, zig Tiere ums Leben kommen. Da bringt eine Distanzierung zum Film, Boykott und Hassteraden nichts, Unterhaltung sieht anders aus, klar, aber jetzt fernab jeglicher Ignoranz dessen, steckt hinter Cannibal Holocaust eben der Film, weswegen er nahezu vergöttert, verfolgt, verachtet, gefeiert und als Oberhaupt eines ganzen Untergenres bezeichnet wird.
Das Vorgehen, diese Kritik, diese Gegenüberstellung der Zivilisierten und der Kannibalen, der vermeintlichen, im eigentlichen Sinne „Primitiven" ist dabei fast schon eindringlich schmerzhaft, gelingt Deodato dabei durch allein diese böse, endlos aufrüttelnde Inszenierung der komplette Widerspruch dessen, was Kannibalen auszudrücken vermögen. Schrecken, Angst, Unmut gegenüber anderen Sitten und Bräuchen, gegenüber Menschen aus reicher, technisch fortschrittlicher Zivilisation, mit Bildung, Hintergrundwissen und Verstand. Die anfänglichen Opfer in diesem dargezeigten Machwerk mögen nicht die Kannibalen sein, sind sie denn völlig hilflos und erschrocken der Sensationsgeilheit der Redakteure ausgesetzt, die wie wilde, kleine Teenager in einem fremden Ort mal die Sau rauslassen, ohne dabei zu merken, wie sehr sie ihre Wurzeln verlieren.
Die Utopie des Verstandes, diese Voreingenommenheit man würde als Übermenschen in ein Umfeld gelangen wo menschliches Handeln nebensächlich ist, der kalte Schleier aus einer scheinbar intelligenten Gesellschaft dringt wie ein epochales Ufo in die Welten scheinbar zurückgebliebener Uraffen ein, die ihren Augen nicht trauen können. Kannibalen, die zusehen, die scheinbar, aufgrund dem was sie sehen zur eigentlichen Intelligenz emporragen, werden zu Symphatieträgern einer unberührten Welt, sei ihr Wissen, ihre Bräuche und Glauben noch so „unterentwickelt".
Der gnadenlose Score, abwechselnde Töne voller Schönheit, Urlaubsmusik aus den tropischsten Ländern dieser Welt, um dann Situationspassend in vollkommene Zerstörtheit, Bizarrheit und dem kalten Grauen umzuwechseln. Riz Ortolani, der erfahrene Opernkomponist und Zeuger des emotionalen Soundtracks zu Mondo Cane, ebenfalls ein sehr aufrüttelnder und zwiespältiger Film, schafft hier einen Soundtrack der gleichermaßen die beeindruckende, wunderschöne Bilderpracht der utopisch - schönen Natur, dieses unberührte, diese neue Welt einfängt und unterlegt und dabei wohlwechselnd, wie ein Faustschlag ins Gesicht, die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu präsentieren. Ein Soundtrack, so dramatisch, kalt, wunderschön und grauenvoll zugleich, dass man ihn nie wieder vergisst. Ein Soundtrack, der genauso wie die ganze kalte Intensität dieses Filmes berührt, aber genauso zermürbend wie ein Tritt in die Weichteile ist. Wie die Schönheit mit dem Grauen verschwimmt.
Fazit:
Cannibal Holocaust, ein intelligenter, wie zwiespältiger Schachzug eines talentierten Regisseurs, der einen Film erschuf, der widersprüchlich, kalt, schön und grauenvoll zugleich ist. Ein Film, den man entweder hasst oder liebt, den man zuerst widerwertig finden kann, aber dann, ein andermal so eindringlich wie hervorragend sein kann. Ein Film, der an einer Hülle von kritischen Elementen kratzt, der die sensationsgeile, ziviliserte und kranke Welt vor Augen nimmt, aber im Gegenzug, als Film als solches genauso unterhalten möchte, oder eben nicht, denn Cannibal Holocaust will vordergründig zermürbend als solches vor Augen werfen. Ein Film, so schrecklich wie der Mensch an sich. Eine Kontroverse von Film, der Pflicht sein sollte, zurecht verboten ist, aber alles im allem einfach wunderbar authentisch, böse und düster ist. Der Einklang von Kulisse, Soundtrack, die Zerissenheit der Protagonisten und Antagonisten, oder umgekehrt, je nach Betrachtungsweise, die Entwicklung jener Taten, der abgrundtief böse Splatter in seinen Folterszenen, auch wenn's nicht viele Szenen sind, ist ein reiner Paukenschlag. Ein Meisterwerk aus filmtechnischer, storytechnischer und viseuller Sicht. Der perfekte Horror, sofern man denn die Intention des Filmes versteht.
90%
Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
die CHAMPIONS LEAGUE unter den Kannibalen Filmen, eins kann man sich sicher sein:
JEDEr Kannibalen Film muss mit dem gemessen werden. Der Score von dem FIlm ist auch super. Ah ja, wer ist die Bestie????
JEDEr Kannibalen Film muss mit dem gemessen werden. Der Score von dem FIlm ist auch super. Ah ja, wer ist die Bestie????
fight FASCISM!!!!!!!!!
Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Dazu habe ich einen älteren Kurzkommentar auf Lager:
Cannibal Holocaust
Ein vierköpfiges Filmteam begibt sich in die Tiefen des südamerikanischen Dschungels. Das für seine harten, schonunglosen Dokumentationen bekannte Team will die dort angeblich lebenden Kannibalenstämme filmen, hautnah und ungeschönt. Jedoch verschwindet die gesamte Truppe, eine Art Rettungsteam begibt sich auf die Suche nach den Verschollenen. Zusammen mit erfahrenen Führern macht sich der Wissenschaftler Harold Monroe (Robert Kerman) auf in die grüne Hölle. Die Anstrengungen sind gross, die Gefahr ständig präsent, es gelingt allerdings tatsächlich Spuren des Teams zu finden. Bald hat Monroe die traurige Gewissheit, dass keiner der Dokumentarfilmer überlebt hat, nun will man nach eventuell erhaltenen Filmrollen suchen, denn das entsprechende Material kann vielleicht Einblick in die Umstände und Ursache des Todes der vier Dokumentarfilmer geben. Als die Suchenden einem Stamm Eingeborener zur Hilfe eilen, laden diese die Fremden in die eigene Behausung ein. Obwohl sich die Fremdlinge gegenüber den Dschungelbewohnern recht freundlich verhalten, scheinen diese zunächst noch sehr misstrauisch, nahezu ängstlich zu sein. Monroe entdeckt, dass sich das gesuchte Filmmaterial in den Händen des Stammes befindet, ihm gelingt es die Rollen an sich zu nehmen.
Zurück in New York kann der Anthropologe zunächst leider nur den Tod der vier jungen Leute bekannt geben, das gesichterte Filmmaterial könnte aber zumindest das Rätsel um deren Ableben lösen. Selbstverständlich schielt der Rechteinhaber -ein grosser Fernsehsender mit Sitz im Big Apple- schon auf die zu erwartenden Einschaltquoten. Je mehr man allerdings von dem brisanten Material sichtet, umso härter packt das blanke das Entsetzen die Fernsehleute und Monroe, der das fertig aufbereitete Material den Zuschauern präsentieren soll. Das Material ist weitaus erschreckender und grässlicher als man es sich jemals vorgestellt hatte. In der Tat erhält man Aufschluss darüber, warum das Filmteam nicht mehr unter den Lebenden weilt. Doch vor allem wird klar, wer tatsächlich als "unzivilisierte Wilde" bezeichnet werden muss. Monroe beginnt sich angeekelt von dem Projekt zu distanzieren, will sich keinenfalls als Moderator für diese Bilder hergeben. Es kommt die Frage auf, ob das Material überhaupt auch nur ansatzweise zur Ausstrahlung geeignet ist...
Nun ist es also passiert! Nach -es müssen mehr als 25 Jahre ins Land gezogen sein- habe ich mir "Cannibal Holocaust" (1980) aka "Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato erneut angesehen. Damals hatte mich der Film nicht begeistern können, obwohl ich zu dieser Zeit längst von Zombies, Vampiren, Monstern, Möpsen und Mettgut fasziniert war, alles was ich in die Finger bekam geschaut wurde. Die erdige, direkte Art des Werkes erschloss sich mir in jüngeren Jahren noch nicht, das gesamte Genre "Kannibalenfilm" wurde von mir immer eher mit Skepsis beäugt, obwohl ich natürlich immer wieder den einen oder anderen Film angeschaut habe. Nach dem sanften "Vorglühen" vor ein paar Tagen mit "Die weisse Göttin der Kannibalen", wanderte nun der bereits seit längerer Zeit im Regal stehende "Cannibal Holocaust" in den Player. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe nun endlich meinen Frieden mit dem Genre gemacht, bin von Deodatos umstrittenen Klassiker momentan sogar schwer begeistert! Wie kommt es zu diesem Sinneswandel?
Wieso hat sich die Abneigung -gewissermaßen über Nacht- in grosse Begeisterung verwandelt? Der Prozess setzte schon vor vielen Jahren ein -also ganz sicher nicht "über Nacht"- immer wieder wollte ich dem Film eine neue Chance geben, alle paar Monate flackerten diverse Trailer zu Kannibalenfilmen über den Bildschirm. Die Lust den Film erneut zu entdecken, schliesslich ging der grösste Teil der Erinnerung im Laufe der Jahre verloren, wurde grösser und mächtiger, bis ich mich letztlich nicht widersetzen konnte. Aus heutiger Sicht hat es mir die intensive Atmosphäre des Werkes sehr angetan. Ständig ist eine unterschwellige Bedrohung spürbar, welche sich dann immer wieder in diversen Ausbrüchen entlädt. Kamera und Schnitt sind sehr gut gelungen, doch auch die Leistungen der Darsteller sind durchaus achtbar und glaubwürdig. Die zentrale Figur des Harold Monroe wird von Robert Kerman sehr ansprechend ausgefüllt. Das mag vordergründig für Erstaunen sorgen, ist Kerman doch ansonsten als emsiger HC-Akteur bekannt. Offensichtlich beherrscht der gute Mann nicht nur das alte Rein-Raus-Spiel. Er räumt hier aktiv mit gefestigten Vorurteilen auf, obwohl dieser Aspekt bisher höchstens am Rande Einzug in die Filmhistorie gehalten hat, wenn überhaupt. Atmosphäre, Kamera, Darsteller alles im -wahrsten Sinne des Wortes- im grünen Bereich. Doch auch die Story gefällt, was teilweise durch den Ruf des Filmes bzw. des gesamten Genres leider oft in den Hintergrund gedrängt wird.
Zunächst wollte ich im Rahmen dieser Zeilen auf das unselige Thema "Tiersnuff" verzichten. Leider verzichtet auch "Cannibal Holocaust" nicht auf derartige Auswüchse, doch bin ich wirklich in der Position diese Szenen an den Pranger zu stellen? Mir schmecken das blutige Steak und der saftige Burger einfach zu gut um auf Fleisch zu verzichten. Dabei weiss ich genau -wie jeder andere Fleischfreund- Massentierhaltung und brutale Transport- und Schlachtmethoden sind üblich, naturgemäße Aufzucht, Haltung und humane Methoden der Tötung sind längst nicht der gängige Standard. Nicht zu vergessen, dass in unzähligen Filmproduktionen Tiere misshandelt wurden, wer kann schon z.B. nachvollziehen wie viele Pferde in alten Hollywood-Monumentalschinken zu Schund geritten wurden und beim Abdecker endeten? Muss man nicht auch "Cannibal Holocaust" zugestehen, dass zur Zeit der Entstehung Themen wie Tier- und Naturschutz noch nicht mit der -ohne Zweifel nötigen- Ernsthaftigkeit behandelt wurden!? Man kann sicher nahezu endlos über dieses Thema diskutieren. So könnte ich zweifellos auf die entsprechenden Szenen verzichten, doch fühle mich nicht in der Position darüber zu richten, schliesslich bin ich selbst regelmässiger Konsument getöteter Tiere. Sicher, es müssen keine Nasenbären oder Riesenschlidkröten sein, ohne Frage sollte man Tiere in Filmen nicht quälen oder gar töten. Glücklicherweise geht man inzwischen andere Wege, doch wer selbst nicht auf den Genuss von Fleisch verzichtet, sollte nicht selbstherrlich den Stab über Auswüchse vergangener Jahrzehnte brechen. Ich gebe es zu, ich werde auch in Zukunft nicht auf mein Steak und meine Burger verzichten. Schliesslich ist ein guter Hamburger der Grundstein eines nahrhaften Frühstückes!
Mein Fazit: Der Kannibalenfilm hat es geschafft einen langjährigen Skeptiker zu überzeugen. "Cannibal Holocaust" gehört ohne Zweifel zur Spitze des Genres, darf sich als Platzhirsch betrachten. Darüber hinaus ist es einer von Deodatos besten Filmen, wobei man natürlich nicht sein Schaffen in anderen Genres unterschätzen sollte, wie es leider teilweise noch immer der Fall ist. In der heutigen Zeit ist ein Film wie "Cannibal Holocaust" längst nicht mehr so skandalträchtig wie noch vor knapp dreissig Jahren, von seinem Reiz und seiner Wirkung hat er aber nichts eingebüsst, für mich -ganz persönlich und völlig subjektiv- hat sich der Film den Titel "Klassiker seines Genres" verdient.
Nach vielen, vielen Jahren hat mich das Genre "Kannibalenfilm" nun doch noch gepackt. Ich bin sehr angetan von diesem Film, von meiner Seite daher extrem fette, überragende 9/10!
Cannibal Holocaust
Ein vierköpfiges Filmteam begibt sich in die Tiefen des südamerikanischen Dschungels. Das für seine harten, schonunglosen Dokumentationen bekannte Team will die dort angeblich lebenden Kannibalenstämme filmen, hautnah und ungeschönt. Jedoch verschwindet die gesamte Truppe, eine Art Rettungsteam begibt sich auf die Suche nach den Verschollenen. Zusammen mit erfahrenen Führern macht sich der Wissenschaftler Harold Monroe (Robert Kerman) auf in die grüne Hölle. Die Anstrengungen sind gross, die Gefahr ständig präsent, es gelingt allerdings tatsächlich Spuren des Teams zu finden. Bald hat Monroe die traurige Gewissheit, dass keiner der Dokumentarfilmer überlebt hat, nun will man nach eventuell erhaltenen Filmrollen suchen, denn das entsprechende Material kann vielleicht Einblick in die Umstände und Ursache des Todes der vier Dokumentarfilmer geben. Als die Suchenden einem Stamm Eingeborener zur Hilfe eilen, laden diese die Fremden in die eigene Behausung ein. Obwohl sich die Fremdlinge gegenüber den Dschungelbewohnern recht freundlich verhalten, scheinen diese zunächst noch sehr misstrauisch, nahezu ängstlich zu sein. Monroe entdeckt, dass sich das gesuchte Filmmaterial in den Händen des Stammes befindet, ihm gelingt es die Rollen an sich zu nehmen.
Zurück in New York kann der Anthropologe zunächst leider nur den Tod der vier jungen Leute bekannt geben, das gesichterte Filmmaterial könnte aber zumindest das Rätsel um deren Ableben lösen. Selbstverständlich schielt der Rechteinhaber -ein grosser Fernsehsender mit Sitz im Big Apple- schon auf die zu erwartenden Einschaltquoten. Je mehr man allerdings von dem brisanten Material sichtet, umso härter packt das blanke das Entsetzen die Fernsehleute und Monroe, der das fertig aufbereitete Material den Zuschauern präsentieren soll. Das Material ist weitaus erschreckender und grässlicher als man es sich jemals vorgestellt hatte. In der Tat erhält man Aufschluss darüber, warum das Filmteam nicht mehr unter den Lebenden weilt. Doch vor allem wird klar, wer tatsächlich als "unzivilisierte Wilde" bezeichnet werden muss. Monroe beginnt sich angeekelt von dem Projekt zu distanzieren, will sich keinenfalls als Moderator für diese Bilder hergeben. Es kommt die Frage auf, ob das Material überhaupt auch nur ansatzweise zur Ausstrahlung geeignet ist...
Nun ist es also passiert! Nach -es müssen mehr als 25 Jahre ins Land gezogen sein- habe ich mir "Cannibal Holocaust" (1980) aka "Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato erneut angesehen. Damals hatte mich der Film nicht begeistern können, obwohl ich zu dieser Zeit längst von Zombies, Vampiren, Monstern, Möpsen und Mettgut fasziniert war, alles was ich in die Finger bekam geschaut wurde. Die erdige, direkte Art des Werkes erschloss sich mir in jüngeren Jahren noch nicht, das gesamte Genre "Kannibalenfilm" wurde von mir immer eher mit Skepsis beäugt, obwohl ich natürlich immer wieder den einen oder anderen Film angeschaut habe. Nach dem sanften "Vorglühen" vor ein paar Tagen mit "Die weisse Göttin der Kannibalen", wanderte nun der bereits seit längerer Zeit im Regal stehende "Cannibal Holocaust" in den Player. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe nun endlich meinen Frieden mit dem Genre gemacht, bin von Deodatos umstrittenen Klassiker momentan sogar schwer begeistert! Wie kommt es zu diesem Sinneswandel?
Wieso hat sich die Abneigung -gewissermaßen über Nacht- in grosse Begeisterung verwandelt? Der Prozess setzte schon vor vielen Jahren ein -also ganz sicher nicht "über Nacht"- immer wieder wollte ich dem Film eine neue Chance geben, alle paar Monate flackerten diverse Trailer zu Kannibalenfilmen über den Bildschirm. Die Lust den Film erneut zu entdecken, schliesslich ging der grösste Teil der Erinnerung im Laufe der Jahre verloren, wurde grösser und mächtiger, bis ich mich letztlich nicht widersetzen konnte. Aus heutiger Sicht hat es mir die intensive Atmosphäre des Werkes sehr angetan. Ständig ist eine unterschwellige Bedrohung spürbar, welche sich dann immer wieder in diversen Ausbrüchen entlädt. Kamera und Schnitt sind sehr gut gelungen, doch auch die Leistungen der Darsteller sind durchaus achtbar und glaubwürdig. Die zentrale Figur des Harold Monroe wird von Robert Kerman sehr ansprechend ausgefüllt. Das mag vordergründig für Erstaunen sorgen, ist Kerman doch ansonsten als emsiger HC-Akteur bekannt. Offensichtlich beherrscht der gute Mann nicht nur das alte Rein-Raus-Spiel. Er räumt hier aktiv mit gefestigten Vorurteilen auf, obwohl dieser Aspekt bisher höchstens am Rande Einzug in die Filmhistorie gehalten hat, wenn überhaupt. Atmosphäre, Kamera, Darsteller alles im -wahrsten Sinne des Wortes- im grünen Bereich. Doch auch die Story gefällt, was teilweise durch den Ruf des Filmes bzw. des gesamten Genres leider oft in den Hintergrund gedrängt wird.
Zunächst wollte ich im Rahmen dieser Zeilen auf das unselige Thema "Tiersnuff" verzichten. Leider verzichtet auch "Cannibal Holocaust" nicht auf derartige Auswüchse, doch bin ich wirklich in der Position diese Szenen an den Pranger zu stellen? Mir schmecken das blutige Steak und der saftige Burger einfach zu gut um auf Fleisch zu verzichten. Dabei weiss ich genau -wie jeder andere Fleischfreund- Massentierhaltung und brutale Transport- und Schlachtmethoden sind üblich, naturgemäße Aufzucht, Haltung und humane Methoden der Tötung sind längst nicht der gängige Standard. Nicht zu vergessen, dass in unzähligen Filmproduktionen Tiere misshandelt wurden, wer kann schon z.B. nachvollziehen wie viele Pferde in alten Hollywood-Monumentalschinken zu Schund geritten wurden und beim Abdecker endeten? Muss man nicht auch "Cannibal Holocaust" zugestehen, dass zur Zeit der Entstehung Themen wie Tier- und Naturschutz noch nicht mit der -ohne Zweifel nötigen- Ernsthaftigkeit behandelt wurden!? Man kann sicher nahezu endlos über dieses Thema diskutieren. So könnte ich zweifellos auf die entsprechenden Szenen verzichten, doch fühle mich nicht in der Position darüber zu richten, schliesslich bin ich selbst regelmässiger Konsument getöteter Tiere. Sicher, es müssen keine Nasenbären oder Riesenschlidkröten sein, ohne Frage sollte man Tiere in Filmen nicht quälen oder gar töten. Glücklicherweise geht man inzwischen andere Wege, doch wer selbst nicht auf den Genuss von Fleisch verzichtet, sollte nicht selbstherrlich den Stab über Auswüchse vergangener Jahrzehnte brechen. Ich gebe es zu, ich werde auch in Zukunft nicht auf mein Steak und meine Burger verzichten. Schliesslich ist ein guter Hamburger der Grundstein eines nahrhaften Frühstückes!
Mein Fazit: Der Kannibalenfilm hat es geschafft einen langjährigen Skeptiker zu überzeugen. "Cannibal Holocaust" gehört ohne Zweifel zur Spitze des Genres, darf sich als Platzhirsch betrachten. Darüber hinaus ist es einer von Deodatos besten Filmen, wobei man natürlich nicht sein Schaffen in anderen Genres unterschätzen sollte, wie es leider teilweise noch immer der Fall ist. In der heutigen Zeit ist ein Film wie "Cannibal Holocaust" längst nicht mehr so skandalträchtig wie noch vor knapp dreissig Jahren, von seinem Reiz und seiner Wirkung hat er aber nichts eingebüsst, für mich -ganz persönlich und völlig subjektiv- hat sich der Film den Titel "Klassiker seines Genres" verdient.
Nach vielen, vielen Jahren hat mich das Genre "Kannibalenfilm" nun doch noch gepackt. Ich bin sehr angetan von diesem Film, von meiner Seite daher extrem fette, überragende 9/10!
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Wenn das der Kurzkommentar ist, bin ich mal auf den Langkommentar gespanntBlap hat geschrieben:Dazu habe ich einen älteren Kurzkommentar auf Lager
Früher war mehr Lametta
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Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Richtige Rezensionen/ausführliche Kommentare schreibe ich grundsätzlich nicht. Dazu fehlt es selbst mir an Zeit, da ich "eigentlich" zu fast jedem geschauten Film einen kleinen Kommentar abgeben möchte.Arkadin hat geschrieben: Wenn das der Kurzkommentar ist, bin ich mal auf den Langkommentar gespannt
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Na, ich fand das schon ziemlich ausführlich. Darum war ich etwas erstaunt, dass Du das einen Kurzkommentar genannt hast.Blap hat geschrieben:ausführliche Kommentare schreibe ich grundsätzlich nicht.
Eine ganz andere Frage, die mich schon ganz kirre macht. Die Dame in Deiner Signatur unten rechts ist doch Sarah Young, oder?
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Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Wer? Kenne ich nicht. Keine Ahnung was du meinst. Das Bild unten rechts zeigt Peter Cushing.Arkadin hat geschrieben:Die Dame in Deiner Signatur unten rechts ist doch Sarah Young, oder?
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Ja, neeee. Is' klar.
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Re: Nackt und zerfleischt - Ruggero Deodato
Ich könnte auch immer schmunzeln, wenn vom blap ein KURZkommentar kommt
Wenn der mal einen ausführlichen Comment schreibt, gleicht das wohl einer Buch-VÖ
Aber seine Arbeit finde ich klasse!!! Danke
Da ich einen Freund habe, der einen Freund kennt, dessen Onkel vom Vater eines entfernten Verwandten in einer Videothek arbeitet, kann ich bestätigen, dass dies SARAH YOUNG ist. Ich selbstverständlich distanziere mich von dieser Art von Filmen nee, ich nehme den:
Aber bevor das hier wieder sonstwohin ausartet: Wenn ein Kannibalenfilm, dann diesen hier!!!
Im Kino war das noch beeindruckender und ein neues Erlebnis, obwohl ich den Film schon etliche Male gesehen habe.
Allerdings auch mit Szenen, die sogar ich verabscheue und mich dabei wegdrehe. Die Wirkung ist auch nach über 20 Jahren die gleiche, ähnlich wie bei den FULCI Meisterwerken.
Wenn der mal einen ausführlichen Comment schreibt, gleicht das wohl einer Buch-VÖ
Aber seine Arbeit finde ich klasse!!! Danke
Da ich einen Freund habe, der einen Freund kennt, dessen Onkel vom Vater eines entfernten Verwandten in einer Videothek arbeitet, kann ich bestätigen, dass dies SARAH YOUNG ist. Ich selbstverständlich distanziere mich von dieser Art von Filmen nee, ich nehme den:
Aber bevor das hier wieder sonstwohin ausartet: Wenn ein Kannibalenfilm, dann diesen hier!!!
Im Kino war das noch beeindruckender und ein neues Erlebnis, obwohl ich den Film schon etliche Male gesehen habe.
Allerdings auch mit Szenen, die sogar ich verabscheue und mich dabei wegdrehe. Die Wirkung ist auch nach über 20 Jahren die gleiche, ähnlich wie bei den FULCI Meisterwerken.