The Massacre - Andreas Bianchi (1989)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

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jogiwan
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The Massacre - Andreas Bianchi (1989)

Beitrag von jogiwan »

The Massacre

Bild

Originaltitel: The Massacre

Herstellungsland: Italien / 1989

Regie: Andrea Bianchi

Darsteller: Pier Maria Cecchini, Gino Concari, Silvia Conti, Danny Degli Espositi, Maurice Poli

Story:

Während seine neue Freundin, die Schauspielerin Jennifer einen Horrorfilm dreht und dazu mit ihrer Crew in einem Hotel weilt, ist Walter als Kommissar der örtlichen Polizei in derselben Gegend mit einem brutalen Serienmörder konfrontiert, der seine Opfer regelrecht massakriert. Als Regisseur Frank die Idee hat, als Vorlage für den Inhalt seines Films eine Seance zu veranstalten, löst das bei seiner Crew eher Befremden aus und dennoch sind alle dabei, als Madame Yurich eines Abends mit ihrem Ritual beginnt. Doch etwas läuft schief und die Seance muss abgebrochen werden, als Yurich zusammenbricht und von einem bösartigen Geist erzählt, der ihr erschienen ist. Fortan scheint sich der Mörder nun aber auch im Umfeld des Filmteams zu bewegen und wenig später werden die Personen vor und hinter der Kamera Opfer von brutalen Morden.
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jogiwan
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Re: The Massacre - Andreas Bianchi (1989)

Beitrag von jogiwan »

Nachdem ich die ersten paar Minuten von „The Massacre“ gesehen habe und mir das alles seltsam bekannt vorkam, hab ich erst realisiert, dass ein paar Szenen des Films ja auch für Lucio Fulcis „Nightmare Concert“ verwendet wurden. „The Massacre“ ist aber von Andrea Bianchi und ebenfalls nicht der große Wurf, der sich irgendwo zwischen übernatürlichen Horror und brutalen Slasher einpendelt. Neben der „Film-im-Film“-Thematik geht es um eine missglückte Seance, brutale Morde und ein Filmteam, dass keine Gelegenheit auslässt sich gegenseitig anzuzicken. Die Figuren sind dabei wieder ziemlich überzeichnet und vom ambitionierten Regisseur, seiner Muse, den toughen Polizisten, bis hin zur Paradeschwuchtel und der nymphomanischen Produzentengattin ist hier auch alles vertreten. Leider passt inhaltlich aber nichts wirklich zusammen und vor allem im Finale wird es ja erst recht ziemlich holprig. Wer italienische Film aus dem Fulci-Umfeld und Ende der Achtziger kennt, weiß ja ungefähr was einen erwartet und was bei der Geschichte nicht funzt, wird mit ein paar herben Effekten wieder ausgeglichen. „The Massacre“ lässt sich als Fan italienischer Filme mit eingeschränkter Erwartungshaltung auch durchaus gucken und ist auch mit ein paar lustigen Ideen halbwegs kurzweilig inszeniert, auch wenn man sich hier natürlich kein Highlight der italienischen Filmgeschichte erwarten solle.
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