Django - Sergio Corbucci (1966)
Moderator: jogiwan
- Nello Pazzafini
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Re: Django - Sergio Corbucci
Hier der komplette Aushangsfotosatz!
Aber aufgepasst!
Wieder ein keines Rätsel, was passt da nicht? Wo ist er, der Fehler?
Gemein issa, da Nello
(P.S.: runter vom schlauch, Dottore F.)
Aber aufgepasst!
Wieder ein keines Rätsel, was passt da nicht? Wo ist er, der Fehler?
Gemein issa, da Nello
(P.S.: runter vom schlauch, Dottore F.)
- Nello Pazzafini
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Re: Django - Sergio Corbucci
und noch wo alles drin war.....
- mike siegel
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Re: Django - Sergio Corbucci
irgendwie fehlen hier die dt. Plakate
Das untere ist das DinA0 quer, sehr selten.
Ganz unten die WA der 70er, passend zu Deinem '25.' Aushangfoto (ein 16er Satz mit teilweise anderen Motiven)
Das untere ist das DinA0 quer, sehr selten.
Ganz unten die WA der 70er, passend zu Deinem '25.' Aushangfoto (ein 16er Satz mit teilweise anderen Motiven)
- Nello Pazzafini
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Re: Django - Sergio Corbucci
Hr. Siegel hat es voll im Griff, Applaus! Ich ziehe meine Hut, Respekt auch vor der Django Poster Sammlung!
Sehr schön das A0 Poster!!! Um das hier komplett zu machen ein weiteres WA Teil
P.S.: Dottore F., kenn ma sich schon aus?
Sehr schön das A0 Poster!!! Um das hier komplett zu machen ein weiteres WA Teil
P.S.: Dottore F., kenn ma sich schon aus?
- mike siegel
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Re: Django - Sergio Corbucci
Dat is aber nich Django
(Auf deutsch zwar schon DJANGO - DER RÄCHER, aber im Original TEXAS ADDIO,
diese EA:)
(Auf deutsch zwar schon DJANGO - DER RÄCHER, aber im Original TEXAS ADDIO,
diese EA:)
- Nello Pazzafini
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Re: Django - Sergio Corbucci
verdammt, richtig gut Hr. Siegel und leider auch gleich verraten das neue "versteckte rätsel"....
-
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Re: Django - Sergio Corbucci
So, erst mal das tolle Material der Herren über mir beschlagnahmen oder mit Rücksicht auf meine Gesundheit doch lieber selbst besorgen, ist ja auch spannender
Wahnsinnsfilm, ich bin begeistert
Schade, hätte hier gerne einige fähige Reviews gelesen, doch Fehlanzeige
Natürlich ist die Szene mit dem Sarg der Aufhänger, vollste Zustimmung. Stelle ich mir zwar unwahrscheinlich vor, den schweren Sarg mit nicht weniger leichtem Inhalt durch Schlamm zu ziehen und das auch noch meilenweit, aber das tut ja nicht zur Sache. Grandios in jedem Fall. Genau wie die ganze Atmossphäre, dreckig, düster, männlich, fies...
Ein sehr hoher Bodycount, abgeschnittene Ohren, zerschlagene Hände, Massenexekutionen, wie geil
Grandioser Zaundreck (wo auch DJANGO im Text vorkommt) und Franco Nero mit seinen grade mal 23 Jahren spielt grandios auf. Ruggero Deodato als Regieassistent, Enzo Barboni, der spätere Terence Hill/Bud Spencer Regisseur führte Kamera.
Das hier ist der Ur-Django und der Name entstand, weil Corbucci den Geiger Django Reinhardt so mochte. Die Idee mit dem Sarg gab es schon in einem Comic, welches Corbucci ins Auge stach an einem Zeitungsstand.
Weil Mark Demon, der ursprünglich für die Hauptrolle zu viel grinste, bekam Franco Nero den Zuschlag und wurde so quasi über Nacht zum Kultstar. Viele Worte verlor er in diesem Streifen nicht, das macht ihn umso geheimnisvoller, ein Geschwätziger macht weniger Eindruck. Wenn er aber mal sprach, dann trafen einen die Worte genaus so wie sein sonstiges mehrkalibriges Sprachrohr.
Ich muß mal eben, sorry
Juhuuuuuuuu
Hey und ein paar rote Ku-Klux-Klan Symphatisanten gibt es hier auch, dunkle Hautfarbe wird nicht gern gesehen, außer erkaltet. Frauen haben hier nichts zu melden, aber wenigstens werden sie nicht über Haufen geschossen und das man uns auch noch den Spaß vorenthält, daß eine Frau gekreuzigt und verbrannt wird, haben wir unserem Titelhelden zu verdanken. Ist aber okay, wäre nicht nötig gewesen, zudem die nette Dame ja noch im weiteren Verlauf ja noch gebraucht wird.
Indianer sind hier nicht mehr die Opfer, dafür dürfen mal wieder Mexikaner herhalten, die aber auch nicht mit sich spaßen lassen. Der Nord- und Südstaatenkrieg ist in den Köpfen auch noch nicht ausgestanden, kommt ja in vielen anderen Western oft zur Sprache, wie sehr der Krieg den Kontinenten beeinflußt hatte.
Siehe auch FACKELN IM ...Scherz
Nun, die Story ist sicher in vielen anderen IW's auch zu finden, wobei meist wohl eher später, das weiß ich jetzt nicht so genau. Dieser Film hier setzte aber Maßstäbe für viele weitere Publikationen. Nun, so viele Djangos kenne ich noch nicht bzw. die, die ich in der Jugend mal gesehen habe, sind in meinen Erinnerungen nicht mehr verblieben. Hier aber haben wir den echten DJANGO, keine Enttäuschung möglich.
10/10 setzt es hier, aber salvenartig
Wahnsinnsfilm, ich bin begeistert
Schade, hätte hier gerne einige fähige Reviews gelesen, doch Fehlanzeige
Natürlich ist die Szene mit dem Sarg der Aufhänger, vollste Zustimmung. Stelle ich mir zwar unwahrscheinlich vor, den schweren Sarg mit nicht weniger leichtem Inhalt durch Schlamm zu ziehen und das auch noch meilenweit, aber das tut ja nicht zur Sache. Grandios in jedem Fall. Genau wie die ganze Atmossphäre, dreckig, düster, männlich, fies...
Ein sehr hoher Bodycount, abgeschnittene Ohren, zerschlagene Hände, Massenexekutionen, wie geil
Grandioser Zaundreck (wo auch DJANGO im Text vorkommt) und Franco Nero mit seinen grade mal 23 Jahren spielt grandios auf. Ruggero Deodato als Regieassistent, Enzo Barboni, der spätere Terence Hill/Bud Spencer Regisseur führte Kamera.
Das hier ist der Ur-Django und der Name entstand, weil Corbucci den Geiger Django Reinhardt so mochte. Die Idee mit dem Sarg gab es schon in einem Comic, welches Corbucci ins Auge stach an einem Zeitungsstand.
Weil Mark Demon, der ursprünglich für die Hauptrolle zu viel grinste, bekam Franco Nero den Zuschlag und wurde so quasi über Nacht zum Kultstar. Viele Worte verlor er in diesem Streifen nicht, das macht ihn umso geheimnisvoller, ein Geschwätziger macht weniger Eindruck. Wenn er aber mal sprach, dann trafen einen die Worte genaus so wie sein sonstiges mehrkalibriges Sprachrohr.
Ich muß mal eben, sorry
Juhuuuuuuuu
Hey und ein paar rote Ku-Klux-Klan Symphatisanten gibt es hier auch, dunkle Hautfarbe wird nicht gern gesehen, außer erkaltet. Frauen haben hier nichts zu melden, aber wenigstens werden sie nicht über Haufen geschossen und das man uns auch noch den Spaß vorenthält, daß eine Frau gekreuzigt und verbrannt wird, haben wir unserem Titelhelden zu verdanken. Ist aber okay, wäre nicht nötig gewesen, zudem die nette Dame ja noch im weiteren Verlauf ja noch gebraucht wird.
Indianer sind hier nicht mehr die Opfer, dafür dürfen mal wieder Mexikaner herhalten, die aber auch nicht mit sich spaßen lassen. Der Nord- und Südstaatenkrieg ist in den Köpfen auch noch nicht ausgestanden, kommt ja in vielen anderen Western oft zur Sprache, wie sehr der Krieg den Kontinenten beeinflußt hatte.
Siehe auch FACKELN IM ...Scherz
Nun, die Story ist sicher in vielen anderen IW's auch zu finden, wobei meist wohl eher später, das weiß ich jetzt nicht so genau. Dieser Film hier setzte aber Maßstäbe für viele weitere Publikationen. Nun, so viele Djangos kenne ich noch nicht bzw. die, die ich in der Jugend mal gesehen habe, sind in meinen Erinnerungen nicht mehr verblieben. Hier aber haben wir den echten DJANGO, keine Enttäuschung möglich.
10/10 setzt es hier, aber salvenartig
Zuletzt geändert von dr. freudstein am Fr 26. Aug 2011, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
- buxtebrawler
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Re: Django - Sergio Corbucci
Schöne Kritik, Doc!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
-
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Re: Django - Sergio Corbucci
Wirklich Danke
Muß aber dazu sagen, das einige Infos aus dem Spaghetti-Heroes Spoiler-Buch stammen
Muß aber dazu sagen, das einige Infos aus dem Spaghetti-Heroes Spoiler-Buch stammen
- DrDjangoMD
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Re: Django - Sergio Corbucci
Vollste Zustimmung!!! Du liebst diesen herrlichen Streifen offenbar aus den selben Gründen wie ich (bis auf den genialen Eddi Fajardo, den hast du unerwähnt gelassen ). Deswegen habe ich erstmals auch gar nichts anzufügen bis auf ein paar Anekdoten, die ich irgendwo mal gelesen habe (Wikipedia???)
Schwer war der Sarg auch. Der gute Francesco Sparanero (Francos Geburtsname heißt übersetzt "Triff ins Schwarze" ) hat sich mit dem Ding ziemlich abgemühlt. Besonders am Ende der Dreharbeiten, da hat ihm Spaßvogel Corbucci befohlen den Sarg auf einen Hügel zu ziehen, für den Abspann oder so, und er solle sich nicht umdrehen. Als Nero losmarschierte ließ der olle Sergio alles zusammenpacken und das ganze Team abtanzen. Als Nero dann unter Ächzen auf dem Hügel ankam, fand er sich ganz allein in der Wüste wieder, mit nichts als einem Sarg neben ihm.dr. freudstein hat geschrieben:Stelle ich mir zwar unwahrscheinlich vor, den schweren Sarg mit nicht weniger leichtem Inhalt durch Schlamm zu ziehen und das auch noch meilenweit, aber das tut ja nicht zur Sache.
Django Reinhardt hat soweit ich weiß irgendeine Macke auf seiner Hand, was ihn als Namensträger für Django, mit dessen Händen ja auch nicht grade gut umgesprungen wird, ideal macht. Corbucci wählte diesen Namen auch, weil er es irgendwie lustig fand, dass sein überbrutaler Antiheld genauso heißt wie der gefeierte Jazzmusiker.dr. freudstein hat geschrieben:Das hier ist der Ur-Django und der Name entstand, weil Corbucci den Geiger Django Reinhardt so mochte.
(Beide Geschichtchen ohne Gewähr, hab sie irgendwo mal gelesen ohne die Quellen zu kennen)
Oh, yeahdr. freudstein hat geschrieben:10/10 setzt es hier, aber salvenartig