Originaltitel: Zanna Bianca e il cacciatore solitario
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Alfonso Brescia
Darsteller: Robert Woods, Pedro Sanchez, Malisa Longo, Robert Hundar, Massimo De Cecco, Franco Lantieri, Linda Sini u.a.
Inhalt:
"Daniel wird durch eine von Whisky ausgelöste Lawine verschüttet, dank seinem Hund von dem bärtigen Whiskyliebhaber gerettet. In Grizzly City stellen sie fest, dass der gesamte Handel der Stadt von Ferguson und seinen Leuten beherrscht wird. Nur die junge Witwe Ellen Burton, die mit ihrem Sohn Johnny und der Indianerin Luna auf einer Farm lebt, widersetzt sich noch den Angeboten Fergusons. Nach einem Wolfsangriff in der Wildnis – Dollars Versuche, zuvor in der Stadt Krawatten zu verkaufen, waren erfolglos – finden Dollar und Daniel Anstellung und Zuneigung auf Ellens Farm. Immer wieder geraten sie mit Ferguson und seinen Leuten aneinander, wobei auch der Hund Zanna Bianca getötet wird, das Kind gefoltert wird und Ferguson seine Hochzeit mit Ellen erzwingen will..." Quelle: Wikipedia
Fazit:
Eine weniger gelungene Mischung aus Italo-Spaß-Western und Jack-London-Abenteuerfilm. Klassische "Wolfsblut"-Elemente wurden mit recht typischer, wenngleich auch nicht durch enfallsreicher Italo-Western-Machart -sowohl ernsthaft als auch komödienhaft- vermengt. Letzteres wird mit unbeholfenen Brügelszenen im Spencer/Hill-Stil angereichert, die alles andere als wirklich geglückt sind. Der Film wirkt trashig bis zum abwinken. Genau so, wie man es eben von einem Alfonso Bescia erwartet. Davon ausgehend wird hier der Unterhaltungswert gesteigert. Wer was anderes erwartet, sollte besser davon abstand nehmen.
5,5/10
