Originaltitel: Che botte, ragazzi
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Adalberto Albertini
Darseller: Klaus Kinski, Cheen Lie, Tommy Polgar, Karin Field, Tom Felleghy, Fortunato Arena, Claudio Giorgi u.a.
Inhalt:
"Angst, Verzweiflung und Resignation prägen den Alltag in dem Städtchen Glenwood, nahe der mexikanischen Grenze. Barnes, ein erbarmungsloser Großgrundbesitzer, unterdrückt die Bevölkerung und beseitigt jeden, der seine Gesetze zu kritisieren versucht.
Der unbestechliche Richter Finnley will dem Schurken das Handwerk legen und engeht nur knapp einem Mordanschlag. Shanghai-Joe, ein getarnter Bundespolizei, vereitelt den Überfall und schlägt Barnes Schlägertruppe mehr als einmal in die Flucht. In Bill Cannon, der sich ebenfalls den Zorn des eiskalten Unterdrückers zugezogen hat, findet in Joe einen schlagkräftigen Verbündeten. Gemeinsam ziehen sie in den Kampf gegen Mord Korruption und lassen ihre Fäuste nicht ruhen, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.
Zwei knallharte Männer kämpfen für Recht und Ordnung. Denn Gerechtigkeit zählt mehr als das eigene Leben."
Quelle: Covertext
Fazit:
Ein weiterer Beitrag in Sachen: Italo-Karate-Western, der irgendwo zwischen idiotischer Komödie und wirren Fortsetzung zu Mario Caianos Der Mann mit der Kugelpeitsche angesiedelt ist. Dabei ist dieser Film hier, so billig abgedreht, daß man nicht mal auf den zweitklassigen Asiaten Chen Lee zurückgreifen konnte und stattdessen den drittklassigen Cheen Lie zum Einsatz bringen mußte. Die Darsteller sind allesamt miserabel, sodaß es einem vorkommt, als hätte sich Klaus Kinski durch eine Laiendarsteller-Truppe zu kämpfen. Einzig das Paul L. Smith-RipOff Tommy Polgar macht seine Sache nicht ganz so schlecht.
Ein Film den man getrost vergessen könnte, währe da nicht der geniale KK, der zum totlachen, überschlechte Cheen Lie und so mansche super-hohe Trash-Einlage.
Gesamtbewertung: 2/10
Trash-Faktor mit Kinski-Bonus: 7/10
