Ganz witzig finde ich die Anekdote, dass Rotten irgendwie, irgendwo, irgendwann mit dem für ihn typischen Zynismus Satz für Satz auf Paul Cook abschoss. Der gemeinhin sehr brav wirkende Cook war dermaßen genervt oder auch überfordert, dass er die verbalen Angriffe mit Faustschlägen beantwortete.
In Rottens Buch bekommen erwartungsgemäß Vivienne und Malcolm symbolisch auf die Fresse. Generell muss man aber festhalten, dass es ansonsten recht fair abläuft, Rotten hat halt seine Standpunkte und vertritt wie vermittelt diese kraft (s)eines unterhaltsamen Schreibstils. Ich hätte gern noch was zu PIL und COPKILLER gelesen, aber das ist Post-Pistols und ggf. in „Anger is an Energy: Mein Leben unzensiert“ zu entdecken?