Simpel Movie Porträt

Stoff für Leseratten

Moderator: jogiwan

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Santini
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Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 1 - Laura Gemser

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Dieses Buch ist ihrem Leben und ihrem Werk gewidmet.

Ihr Debüt gab die exotische Schönheit im zweiten Film der „Emmanuelle“-Reihe. Und noch im selben Jahr war sie selbst die schwarze Emanuelle und wurde weltweit berühmt. Laura Gemser ist ein Phänomen der 70er Jahre. Sie war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen des italienischen Exploitation-Kinos und arbeitete dabei oftmals mit dem Regisseur Joe D’Amato zusammen, der es stets verstand, sie vor schöner Kulisse atemberaubend in Szene zu setzen.

Wie schon im Vorwort ganz richtig gesagt wird, ist die Berichterstattung zu Laura Gemser über die Jahre kaum erwähnenswert gewesen. Und eigene Bücher, die sich nur mit der Schauspielerin beschäftigen, gibt es kaum irgendwo – und schon gar nicht in deutscher Sprache.
Nun gibt es jedoch ein Buch, das diesem Umstand Abhilfe verspricht. Auf 84 prallen Seiten findet man nicht nur ein wahres Füllhorn an Bildmaterial, das zum Teil unheimlich selten ist und dementsprechend vielen Leuten kaum bekannt sein dürfte, sondern auch eine komplette Filmographie, in der selbst die kleinsten Auftritte – so etwa das Vor-der-Kamera-Vorbeihuschen in Deran Sarafians Endzeitfilm „Interzone“ – erfasst sind, so dass man einen vollständigen Überblick über ihr filmisches Schaffen erhält. Und selbst ihre Arbeiten als Kostümdesignerin sind hier erfasst. Erfreulicherweise wird in diesem Band auch mit ein paar Unwahrheiten aufgeräumt, die sich in die Berichterstattung – die spärliche, die es bis dato gab – zu Laura Gemser gemischt haben. So wird es natürlich als Legende entlarvt, dass Gemsers echter Name Moira Chen sei. Dass Journalisten diesem Irrtum aufsaßen, weil der Name natürlich mehr zu Gemsers exotischem Aussehen passt, ist verständlich. Macht den Umstand dieses Fehlers aber auch nicht besser. Denn in Wahrheit hat Gemser dieses Pseudonym nur angenommen, weil der Regisseur Hall Bartlett, der den Film „Operation Comeback“ inszenierte, sich darüber Sorgen machte, dass ihr Ruf als Sex-Ikone seinem ernsthaften Film schaden könnte.

Sehr schön ist dabei, dass bei vielen ihrer obskureren Filme auch Informationen zu den Inhalten zu finden sind, was auch nicht selbstverständlich ist und auch bei gängigen Internetquellen wie der Internet Movie Database nicht vorhanden ist. Abgerundet wird das Buch durch kleine Einschübe zu Gemsers Mann Gabriele Tinti, der im italienischen Exploitation-Kino ein gerne gesehenes Gesicht war, und ihren Lieblingsregisseur Joe D’Amato, mit dem sie so oft wie mit niemandem sonst drehte. Außerdem findet sich auch ein Kapitel zum Erfolg der „Emmanuelle“-Filme – mit und ohne Laura Gemser. Und es ist erstaunlich wie viele Filme es von Autorin Emmanuelle Arsans Kunstfigur überhaupt gibt. Und auch heutzutage produziert man noch fleißig weiter.
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Santini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 2 - Schulmädchen-Report

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Beim Duschen komm ich natürlich mit den Händen auch an meine Brüste. Erogene Zonen heißen die Dinger im Sexualatlas. Und ob die bei mir erogen waren, meine Knöpfe waren sofort steilhart und meine … na ja, wie soll ich das am dümmsten ausdrücken …. Wäre Ihnen Muschimaus recht?“



So waren sie, die Schulmädchen der 70er Jahre. Zumindest, wenn man den seinerzeit populären Filmen der SCHULMÄDCHEN-REPORT-Reihe Glauben schenken will. Die Filme, die mit zu den erfolgreichsten deutschen Produktionen der 70er Jahre gehören, basieren auf dem Beststeller von Günther Hunold.



Von 1970 bis 1980 produzierte Wolf C. Hartwig 13 Filme der Reihe und war damit der Platzhirsch des deutschen Sexualfilms. Zumeist mit Laien gedreht, finden sich in den Reihen der Report-Filme aber auch heutige Stars wie Sascha Hehn oder Heiner Lauterbach. Ihnen allen können Sie in diesem Buch begegnen.



„Moral hab ich auch. Ich hab nie mit mehreren gleichzeitig.“
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Santini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 3 - Gloria Guida

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Mit IHR (Gloria GUIDA) begann die „Flotte Teens"-Reihe.

Es gibt verschiedene Traditionen des erotischen Films, abhängig von den Ländern, in denen sie entstanden. Während der deutsche Film sich auf den Report konzentrierte, vermengte man in Italien leichte Geschichten mit nackten Tatsachen und einer ganz großen Portion Humor.
Die 70er Jahren waren das Jahrzehnt der italienischen Sexklamotte im Stil der FLOTTEN TEENS. Und mit eben diesen Teens wurde Gloria Guida in ganz Europa berühmt. Die blonde Italienerin gehört zu den Stars des Genres und hat sich fast ausschließlich mit diesem beschäftigt.
In diesem Heft soll jedoch nicht nur Gloria Guida die verdiente Anerkennung gezollt werden, auch das Genre der frivolen italienischen Komödie wird hier aufs Podest gestellt. Und so gibt es eine Reise nicht nur durch das Lebenswerk von Gloria Guida, sondern auch durch die Commedia Sexy all’ Italiana inklusive eines Überblicks über die schönen Stars des Genres.
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Santini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 4 - Traci Lords

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Wer alt genug ist, erinnert sich an den Skandal, der Mitte der 80er Jahre losbrandete, als bekannt wurde, dass sie ihre Pornofilme als Teenager gedreht hat. Die junge Nora Kuzma war ein geschundenes Kind, dem übel mitgespielt wurde. Als Teenager rebellierte sie und lief von zuhause weg. Ihr Weg führte in einen Sumpf aus Alkohol, Drogen und Sex. Sie hätte enden können wie so viele junge Menschen, die vom Weg abkommen, doch Traci Lords wollte überleben.

Traci wurde clean, unterzog sich einer Therapie und nahm Schauspielunterricht. Sie wollte der ganzen Welt beweisen, dass mehr in ihr steckte – und am meisten von allen musste sie sich selbst beweisen, dass sie kein Verlierer ist.

Seit nunmehr 20 Jahren ist Traci Lords im seriösen Filmgeschäft aktiv. Sie hat eine gut laufende Karriere, ist Schauspielerin, Model und Musikerin und hat im Schoss der eigenen Familie den Frieden gefunden, den sie immer gesucht hat.

Erfahren Sie alles über Traci Lords: Ihr Leben, ihre Filme, ihre Niederlagen und ihre Erfolge.
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Santini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 5 - Brigitte Lahaie

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Die 70er Jahre waren das Goldene Zeitalter des Pornofilms. Sowohl in Übersee als auch in Europa kamen Filme in die Lichtspielhäuser, die versuchten, nicht nur den fleischlichen Akt auszubeuten, sondern auch eine Geschichte zu erzählen hatten. Der Pornofilm jener Ära war noch etwas gänzlich anderes als die geleckten Produktionen heutiger Zeit.
Das Goldene Zeitalter des Pornos brachte auch einige wahrhaftige Stars hervor, deren Filme selbst 30 Jahre nach ihrer Entstehung noch gesehen und gefeiert werden. Der größte Star des französischen Pornofilms war und ist BRIGITTE LAHAIE.

Lahaie ist die Göttin des französischen Pornofilms. Keine war attraktiver als sie, keine freizügiger und keine auch in ihrem privaten Leben so sehr dem filmischen Werk verpflichtet. Brigitte Lahaie ist eine Institution nicht nur des französischen, sondern auch des europäischen Pornos und weit über die Grenzen des Kontinents bekannt.
Erfahren Sie hier alles über das bewegte Leben von Brigitte Lahaie und ihrem filmischen Weg!
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Santini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Santini »

Nr. 6 - Ingrid Steeger

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Es waren die frühen 70er Jahre. Es war die Zeit der sexuellen Revolution, die auch vor dem Kino nicht halt machte. Die Zeit, in der Reporte über Schulmädchen, Frühreife, Krankenschwestern, Teenager, Hochzeitsnächte und durch Schlüssellöcher in den bundesdeutschen Kinos für Millionen-Umsätze sorgten. Es war eine andere Zeit, in der der deutsche Film die Unschuld verlor – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Sexfilmwelle der 70er Jahre brachte einige Stars hervor. Und einer der größten dieser Stars war

INGRID STEEGER

Mit ICH, EIN GROUPIE wurde Ingrid Steeger derart populär, dass sie sich in den nächsten Jahren vor Angeboten kaum retten konnte und in zahlreichen Filmen mit solch illustren Titeln wie BLUTJUNGE VERFÜHRERINNEN, DER LÜSTERNE TÜRKE, HOCHZEITSNACHT-REPORT und LIEBE IN DREI DIMENSIONEN mit dabei war.

Noch populärer wurde Ingrid Steeger als Grusel-Tochter Gabi in der immens erfolgreichen Comedy-Show KLIMBIM, die von 1973 bis 1979 produziert wurde.

Ingrid Steeger hat Film- und Fernsehgeschichte geschrieben. Dies ist ihre Geschichte.
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dr. freudstein
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von dr. freudstein »

na, herr santini,

da kannst ja immer gut einschlafen, oder?
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buxtebrawler
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von buxtebrawler »

@Santini: Hast du die alle? Wenn ja, wie sind die so? Ich hab 'ne "Simpel Movie"-DVD hier, deren Hülle nur so vor orthographischem Dilettantismus strotzt. Sind diese Bücher professioneller? Welche Abmessungen, wieviele Seiten? Und kann man deine noch umblättern? :lol:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
dr. freudstein
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von dr. freudstein »

Das LAURA GEMSER Mag hab ich mir auch zugelegt gerade für deutlich unterm Ladenpreis :sabber: :wix:

84 Seiten, Hochglanz, farbig
von Peter Osteried

über ihr Leben
Die gemeinsamen Filme von Joe D'Amato und Laura Gemser
Filmographie und Aushangfotos
selten angezogen :mrgreen:
VHS und DVD Cover
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Nello Pazzafini
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Re: Simpel Movie Porträt

Beitrag von Nello Pazzafini »

eigentlich sind die alle ein must have, es gibt noch Nr. 7 Edwige Fenech und Nr. 8 Sybille Rauch.
Informativ, nackte Tatsachen, FIlmographie, alles drin und das um nen 10er - TOP!
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"Ein Grab im K-Gebiet wünscht dir Dein Ugo"
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