Als orientierungsloser Teenager Anfang der Neunziger mitten in der Provinz, ohne große Subkulturen an denen ich mich orientieren konnte, hatte ich damals auch alles mögliche zusammengemixt (Stichwort: Crossover) Und neben den oft (teilweise zu recht) belächelten Frühwerke der Fanta 4 und Fetter Brot ("Yo") gab es dank des Judgement Night-Soundtrack Samplers ja auch die Orientierung über den großen See im güldenen Westen. Und da hatten es mir die Wortakrobaten aus den Zypressen Bergen sehr angetan, die auf "Temple" einige coole Referenzen (in Form von Sampels) an Pulp Fiction auswerten.buxtebrawler hat geschrieben:Welche Hip-Hop-Klassiker neben Fischmobs "Männer können seine Gefühle nicht zeigen" und Falcos Rap-Songs sollte man auf jeden Fall mal gehört haben?
Passend dazu hatten die Kalifornischen Boo-Yaa T.R.I.B.E. neben einem Gitarrenlastigen Album als Ausruscher (Angry Samoans) natürlich noch erstklassige Rapalben am Start, die ich selbst gerade (wieder) entdecke.
Bleibt man noch auf der Filmbezogende Schiene, ist da der Ghost Dog Soundtrack sehr zu empfehlen
