Wie man leben soll - David Schalko (2010)
Moderator: jogiwan
Wie man leben soll - David Schalko (2010)
Wie man leben soll
Originaltitel: Wie man leben soll
Herstellungsland: Österreich, Dänemark / 2010
Regie: David Schalko
Darsteller: Axel Reinisch, Robert Stadlober, Emily Cox, Bibiane Zeller, Robert Palfrader
Story:
Charlie ist dick, patschert und liebenswert - ein "Sitzer", wie er aus Lebenshilfebüchern erfährt. Doch wie jeder Heranwachsende soll er einen Platz im Leben finden und vielleicht sogar so etwas wie einen richtigen Beruf finden. Nicht einfach, wenn man über Weitblick und taktisches Denken ebenso wenig verfügt, wie über Elan, Durchsetzungsvermögen und Disziplin. In seinen Träumen aber ist Charlie prominent, muskulös, ein Intellektueller und vor allem ein Rocksänger. Durch das studentische Leben der späten 80er und frühen 90er lässt er sich träge treiben. Charlie lernt, dass auch ein Sitzer Anschluss finden, Freunde gewinnen und sogar Frauen dazu bringen kann, mit ihm ins Bett zu gehen. Wenn er nur nett ist, und das kann Charlie. Er probiert sich im Bett mit einem Swingerpärchen aus (Josef Hader, Maria Hofstätter) und in den Studentenvereinigungen mit seinem besten Freund (Robert Stadlober). Er wird vom Kunstgeschichtestudenten, der gerne Rockstar wäre, zum Taxi fahrenden Studienabbrecher, der gerne Rockstar wäre. Auch wenn die Guglhupf backende Großtante Ernestine (Bibiana Zeller) ihre schützende Hand über ihn hält, so richtig führt das nirgendwo hin. (quelle: hoanzl.at)
Originaltitel: Wie man leben soll
Herstellungsland: Österreich, Dänemark / 2010
Regie: David Schalko
Darsteller: Axel Reinisch, Robert Stadlober, Emily Cox, Bibiane Zeller, Robert Palfrader
Story:
Charlie ist dick, patschert und liebenswert - ein "Sitzer", wie er aus Lebenshilfebüchern erfährt. Doch wie jeder Heranwachsende soll er einen Platz im Leben finden und vielleicht sogar so etwas wie einen richtigen Beruf finden. Nicht einfach, wenn man über Weitblick und taktisches Denken ebenso wenig verfügt, wie über Elan, Durchsetzungsvermögen und Disziplin. In seinen Träumen aber ist Charlie prominent, muskulös, ein Intellektueller und vor allem ein Rocksänger. Durch das studentische Leben der späten 80er und frühen 90er lässt er sich träge treiben. Charlie lernt, dass auch ein Sitzer Anschluss finden, Freunde gewinnen und sogar Frauen dazu bringen kann, mit ihm ins Bett zu gehen. Wenn er nur nett ist, und das kann Charlie. Er probiert sich im Bett mit einem Swingerpärchen aus (Josef Hader, Maria Hofstätter) und in den Studentenvereinigungen mit seinem besten Freund (Robert Stadlober). Er wird vom Kunstgeschichtestudenten, der gerne Rockstar wäre, zum Taxi fahrenden Studienabbrecher, der gerne Rockstar wäre. Auch wenn die Guglhupf backende Großtante Ernestine (Bibiana Zeller) ihre schützende Hand über ihn hält, so richtig führt das nirgendwo hin. (quelle: hoanzl.at)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Wie man leben soll - David Schalko (2010)
David Schalko hat ja in der Vergangenheit mit "Die Aufschneider" und "Braunschlag", sowie "Die Sendung ohne Namen" gleich für mehrere Highlights der österreichischen Fernsehgeschichte gesorgt. "Wie man leben soll" ist die Verfilmung des gleichnamigen Erfolgromanes von Thomas Glavinic und wirkt mit seiner überfrachteten Episodenhaftigkeit leider weniger geglückt. Die hurtig vorangetriebene Geschichte über den (leider nicht einmal sonderlich) sympathischer Loser und ewigen Studenten ist gespickt mit popkulturellen Zitaten, vermengt Realität, Traumsequenzen und stakkato-artige Gastauftritten von bekannten Gesichtern von A-Z. Was in den ersten Minuten lustig daherkommt ist auf Dauer dann leider ermüdend und auch der Unterhaltungswert sinkt trotz überspitzten Finale von Minute zu Minute. Trotz ein paar witzigen Momenten und Seitenhiebe dann auch eher eine vergurkte Sache. Schade!
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Re: Wie man leben soll - David Schalko (2010)
Oh, ich wußte gar nicht, dass der verfilmt wurde. Den Roman hatte ich - wie so viele Bücher von Thomas Glavinic - schon oft in der Hand, aber mich noch nicht dran gewagt. Hat einer von Euch schon mal was von Glavinic gelesen? "Das bin doch ich" und "Das Leben der Wünsche" klang recht interessant...
Früher war mehr Lametta
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