Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Moderator: jogiwan
Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Ein weiteres und aufregendes Jahr neigt sich mit Riesenschritten seinem unvermeidlichen Ende zu und daher ist es wohl wieder an der Zeit die zahlreichen Filmabende des Jahres vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen und Filmtagebücher auszuwerten. Weihnachten bietet sich da ja immer besonders an. Welche Filme haben überrascht und gefallen und welche waren entbehrlich oder gar enttäuschend. Welcher Film hat die große Leinwand gerockt, welche Serie gefallen und welche Veröffentlichung hat am Ende das Jahres den Spitzenplatz in der Liste der schönsten Scheiben des Jahres verdient. Werden uns Mediabooks, Holzkisten und Büsten auch noch weiter begleiten und kommt nach 4k auch noch 10k, oder geht der Trend nun endgültig zum eigenen Heimkinosaal mit 50 Plätzen und Platzanweiser? Hier darf alles rein, was im Jahr 2016 bewegt, erregt und begeistert hat. Neuentdeckungen, Wiederaufführungen, neu entdeckte Perlen und dergleichen, worauf freut ihr euch im Jahr 2017 besonders? Nur herein damit!
Ein weiteres und aufregendes Jahr neigt sich mit Riesenschritten seinem unvermeidlichen Ende zu und daher ist es wohl wieder an der Zeit die zahlreichen Filmabende des Jahres vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen und Filmtagebücher auszuwerten. Weihnachten bietet sich da ja immer besonders an. Welche Filme haben überrascht und gefallen und welche waren entbehrlich oder gar enttäuschend. Welcher Film hat die große Leinwand gerockt, welche Serie gefallen und welche Veröffentlichung hat am Ende das Jahres den Spitzenplatz in der Liste der schönsten Scheiben des Jahres verdient. Werden uns Mediabooks, Holzkisten und Büsten auch noch weiter begleiten und kommt nach 4k auch noch 10k, oder geht der Trend nun endgültig zum eigenen Heimkinosaal mit 50 Plätzen und Platzanweiser? Hier darf alles rein, was im Jahr 2016 bewegt, erregt und begeistert hat. Neuentdeckungen, Wiederaufführungen, neu entdeckte Perlen und dergleichen, worauf freut ihr euch im Jahr 2017 besonders? Nur herein damit!
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Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Ich mache mal den Anfang: 2016 war filmisch für mich ein ziemlich „bewegendes“ Jahr. Meine Liebe zum Genrekino ist deutlich gewachsen. Ich habe unzählige Entdeckungen aus deutschen, wie auch internationalen Landen gemacht. So habe ich mir bspw. beide Grindhouse Collections von Subkultur zugelegt, soweit diese erschienen sind, auch die FilmArt Poliziesco Reihe und die FilmArt Shaw Brothers Reihe habe ich vervollständigt. Diese Filme haben mir einen ganz neuen Horizont eröffnet und gezeigt, dass es neben dem mich oftmals langweilenden Mainstream eine Welt von Filmen gibt, die so viel mehr zu bieten hat, als zu was die Werke immer gemacht werden. War Trash für mich immer etwas Abstoßendes und zu vernachlässigendes, sehe ich heute Filme von Jess Franco oder den italienischen Genreregisseuren mit ganz anderen Augen. Besonders freuen mich ehrlich gesagt die zahlreichen Entdeckungen, dass Deutschland auch ein Kino abseits von Til Schweiger und Elyas M´Barek zu bieten hat(te). Kracher, wie „Die Todesgöttin des Liebescamps“ oder „Hexen bis aufs Blut gequält“ hätte ich hiesigen Filmschaffenden nie zugetraut. Man kann nur hoffen, dass insbesondere Subkultur in ihrer Fabelhaften EDV weiter an der Entdeckung und Rehabilitation solcher Filme arbeitet. Bei den italienischen Filmen hat sich meine Zuneigung für Polizieschi weiter bestätigt; „Der Mafiaboss“; „Kaliber 38“; „Der Teufel führt Regie“ haben mir Stunden größter Freude bereitet. Auch zum Giallo habe ich einen besseren Zugang gewonnen. Konnten mich meine ersten Gehversuche, wie „Torso“ oder „Bay of Blood“ noch nicht recht mitreißen, haben mich „Giallo a Venezia“ oder „Das Grauen kommt nachts“ förmlich aus den Schuhen gehauen.
Von den neuen Veröffentlichungen fällt es mir schwer, irgendwas herauszuheben. Fand ich 2016 insgesamt nicht so stark wie erhofft, da sich jetzt doch vieles auf 2017 verschiebt. Nennen möchte ich „Giallo a Venezia“, „Der Pirat von Shantung (war hoffe ich dieses Jahr?)“, „Thief“.
2017 verspricht ja ganz groß zu werden: „Blutiger Freitag“, „Das Schloss der blutigen Begierde“, „Die Brut des Bösen“, „Milan Kaliber 9“, „Der Berserker“, „Massacre Mafia Style“. Es steht so viel filmischer Wahnsinn an, dass ich mit der Vorfreude kaum klar komme.
Zum Schluss noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch an alle Derilierenden
Von den neuen Veröffentlichungen fällt es mir schwer, irgendwas herauszuheben. Fand ich 2016 insgesamt nicht so stark wie erhofft, da sich jetzt doch vieles auf 2017 verschiebt. Nennen möchte ich „Giallo a Venezia“, „Der Pirat von Shantung (war hoffe ich dieses Jahr?)“, „Thief“.
2017 verspricht ja ganz groß zu werden: „Blutiger Freitag“, „Das Schloss der blutigen Begierde“, „Die Brut des Bösen“, „Milan Kaliber 9“, „Der Berserker“, „Massacre Mafia Style“. Es steht so viel filmischer Wahnsinn an, dass ich mit der Vorfreude kaum klar komme.
Zum Schluss noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch an alle Derilierenden
Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
2016 war ja rückblickend schon ein arg durchwachsenes Jahr, sowohl politisch, gesellschaftlich und natürlich auch in filmischer Hinsicht. Dank Mediabook-Schwemme gibt es ja zumindest in Punkto Nachschub kaum noch Probleme und dank Neu-Synchros und dergleichen ist man auch kaum noch auf irgendwelche Auslands-VÖs angewiesen. Mittlerweile kommt so viel, dass man kaum noch den Überblick bewahren kann und auch Streaming und unüberschaubare und dennoch hochwertige Serien-Schwemme sorgt dafür, dass man kaum noch mit dem Gucken nachkommt. Nachfolgende Aufstellung ist aber subjektiv mein Empfinden und hat nur teilweise etwas mit dem Veröffentlichungen des Jahres zu tun. Viele Fixstarter für die Liste harren ja noch einer Sichtung und daher fehlen auch so Fixstarter wie „The Sect“, die Rollins von „Wicked Vision“, „Neon Demon“ und andere schöne Veröffentlichungen, die das Jahr 2016 für den Filmfan bereit hielt.
HIer also meine High- und Lowlights Jahres laut ausgewerteten Filmtagebuch:
Liebster Film des Jahres: Lobster
Mein absoluter Lieblingsstreifen des heurigen Jahres, der mich am richtigen Fuß erwischt und total geplättet hat. Das ist Erzählkino, wie ich es mag und die originelle Geschichte und das abstrakte Szenario, dass Regisseur Yorgos Lanthimos hier scheinbar mühelos entwickelt gibt wirklich Mut und Hoffnung, dass sich Kino noch überraschen kann, ohne sich zu wiederholen oder auf Nummer sicher zu gehen.
Zweitliebster Film des Jahres: Julieta
Im Kino versäumt, lange drauf gewartet und nicht enttäuscht worden: Mein absoluter Lieblingsregisseur Pedro Almodóvar könnte das Telefonbuch verfilmen und es wäre immer noch besser als der Großteil, das heutzutage ins Programmkino kommt. Hier wieder mal ein eher ruhiges und gefühlvolles Drama auf technisch gewohnt hohem Standard ohne Kitsch oder falsche Sentimentalitäten. Schöne Sache für den Fan - für Almo-Einsteiger wohl weniger.
Subjektiv beste, aktuelle Genre-Produktion: It follows
Origineller Low-Budget-Horror, der geschickt mit Urängsten spielt und dabei ohne plakative Momente oder Jump-Scares auskommt. Eigentlich ganz schlicht, ganz einfach gemacht und unprätentiös - dennoch ungemein wirkungsvoll, gruselig und stimmig.
Bester Retro-Splatter mit Wohlfühl-Faktor: Turbo Kid
Mein Partyfilm Jahres mit dem Herz am richtigen Fleck. Zwar nicht durchgehend gelungen, aber doch sehr spaßig, blutig und mit der richtigen Portion Blut und Retro. We love Apple!
Blockbuster des Jahres: Guardians of the Galaxy / Mad Max: Fury Road
“Guardians” hat eine nette Geschichte, die coolsten Charaktere und die meisten Kills. „Fury Road“ kracht und scheppert und geht ebenfalls immer auf die Zwölf. Beide packend gemacht – trotz CGI-Overkill und dabei hätte ich mir von beiden FIlmen eher nix Großes erwartet.
Serie des Jahres: Stranger Things
Mindestens so gut wie sein Ruf ist die meistgehypteste Serie des Jahres wirklich eine durchwegs gelungene Sache mit dem Extra-Nostalgiebonus, die komplett auf eine Generation zugeschneidert wurde, die in den Achtzigern aufgewachsen ist. Umso schöner, dass die gelungene Serie aber auch bei allen anderen Generationen funktioniert und noch dazu inhaltlich halbwegs abgeschlossen ist.
Retrospektiven: Rainer Werner Fassbinder / Stephen-King-Verfilmungen (noch nicht abgeschlossen)
Die Filme von RWF hab ich ja leider immer auf die lange Bank geschoben, was mir jetzt eigentlich leid tut. Tolle Filme eines kontroversen und streitbaren Freigeists, der sich zeit seines Lebens wenig um Konventionen scherte. Stephen King geht übrigens auch immer – sowohl die Guten, als auch die Schlechten.
Wirkungsvollster Downer: Die Hunde sind los
In der unkgekürzten Fassung ein furchtbar deprimierender und animierter Streifen über zwei Laborhunde in wiedergewonnener Freiheit, der eigentlich kaum auszuhalten ist. Besser kann man sich die Stimmung nicht versauen lassen. Wunderbar!
Schönstes Kinoerlebnis: Der Gorilla in Düsseldorf
So kann man es natürlich auch machen: zuerst Mittelmäßigkeit antäuschen um dann unerwartet durch die Decke zu gehen. Das der Streifen auch noch im perfekten Ambiente gelaufen ist, ist dann ja noch das Tüpfelchen auf dem i. Ein Streifen, der sich vielleicht auch nächstes Jahr als DVD-VÖ wieder auf dieser Liste findet.
Unerwartetes Highlight/TV-Produktion des Jahres: ORF-Landkrimis
Überraschend gut gemachte Krimi-Reihe des ORF, in denen oftmals weniger die Krimihandlung als regionale Eigenheiten im Vordergrund stehen. Mal witzig, mal dramatisch, mal ziemlich schwarzhumorig, bieten diese Streifen von unterschiedlichen Regisseuren und –Innen auch ein weites Spektrum österreichischer Filmkunst.
Langersehntes und persönliches Veröffentlichungshighlight 2016: Giallo a Venezia
Der Schmodder-Schmuddel-Giallo auf Blaustrahl und noch dazu mit neuer Synchro. Hätte mir das jemand vor ein paar Jahren erzählt, ich hätte ihn oder sie für verrückt erklärt.
WTF-Film des Jahres: Thundercrack!
Ein Film von dem man noch nie etwas gehört hat und über mit der kompletten Ladung Irrsinn, Sex und Gorilla-Damen 160 Minuten wie ein Gewitterschauer über einen hinwegfegt. Irgendwie kann ich ja noch immer nicht glauben, dass es einen derartigen Streifen tatsächlich gibt.
Fleischfilm des Jahres: Cafe Flesh
Ein postapokalyptisches Porno-Drama mit Werbeoptik und Anspruch – nuff said!
Comeback des Jahres: Dance of Reality
Der Jodorowsky reißt sich nochmal so richtig am Riemen und bringt einen rauschaften Coming-of-Age-Streifen, der bunt, dramatisch, liebevoll, surrealistisch und brutal zugleich ausgefallen ist. Eine wahre Achterbahnfahrt.
Schöne, eindrucksvolle und bemerkenswerte Filme (Neu- und Erneutsichtungen):
Assassination in Rome / Nur 48 Stunden / Rififi / Dogtooth / Anomalisa / Tears of the Black Tiger / The Afterman / Story of a Junkie / Crazy Lips / Zoom In: Sex Appartments / The Boxer’s Omen / Expedition in die Zukunft / Lemora / The Quiet Earth / Reflecting Skin / Symptoms / Born of Fire / Apartment Zero / Besessen – Das Loch in der Wand / Die Todesbucht / Die Stunde wenn Dracula kommt
Absteiger des Jahres: Passion / Map to the Stars
Aus der Abteilung: Renommierte Regisseure langweilen auf ihre alten Tage mit Durchschnittlichkeit, schlecht umgesetzten Ideen und lahmen Drehbüchern.
Ausfälle des Jahres:
Night Claws / The Visit/ Traumbus / How to catch a Monster / Holidays – Surviving them is Hell / Plastic Surgery Massacre / Die Küken kommen / Du sollst nicht töten außer... / Wolfcop / Richy Guitar / US-Amateur-Grütze, bei dem ich bereits den Titel verdrängt habe.
HIer also meine High- und Lowlights Jahres laut ausgewerteten Filmtagebuch:
Liebster Film des Jahres: Lobster
Mein absoluter Lieblingsstreifen des heurigen Jahres, der mich am richtigen Fuß erwischt und total geplättet hat. Das ist Erzählkino, wie ich es mag und die originelle Geschichte und das abstrakte Szenario, dass Regisseur Yorgos Lanthimos hier scheinbar mühelos entwickelt gibt wirklich Mut und Hoffnung, dass sich Kino noch überraschen kann, ohne sich zu wiederholen oder auf Nummer sicher zu gehen.
Zweitliebster Film des Jahres: Julieta
Im Kino versäumt, lange drauf gewartet und nicht enttäuscht worden: Mein absoluter Lieblingsregisseur Pedro Almodóvar könnte das Telefonbuch verfilmen und es wäre immer noch besser als der Großteil, das heutzutage ins Programmkino kommt. Hier wieder mal ein eher ruhiges und gefühlvolles Drama auf technisch gewohnt hohem Standard ohne Kitsch oder falsche Sentimentalitäten. Schöne Sache für den Fan - für Almo-Einsteiger wohl weniger.
Subjektiv beste, aktuelle Genre-Produktion: It follows
Origineller Low-Budget-Horror, der geschickt mit Urängsten spielt und dabei ohne plakative Momente oder Jump-Scares auskommt. Eigentlich ganz schlicht, ganz einfach gemacht und unprätentiös - dennoch ungemein wirkungsvoll, gruselig und stimmig.
Bester Retro-Splatter mit Wohlfühl-Faktor: Turbo Kid
Mein Partyfilm Jahres mit dem Herz am richtigen Fleck. Zwar nicht durchgehend gelungen, aber doch sehr spaßig, blutig und mit der richtigen Portion Blut und Retro. We love Apple!
Blockbuster des Jahres: Guardians of the Galaxy / Mad Max: Fury Road
“Guardians” hat eine nette Geschichte, die coolsten Charaktere und die meisten Kills. „Fury Road“ kracht und scheppert und geht ebenfalls immer auf die Zwölf. Beide packend gemacht – trotz CGI-Overkill und dabei hätte ich mir von beiden FIlmen eher nix Großes erwartet.
Serie des Jahres: Stranger Things
Mindestens so gut wie sein Ruf ist die meistgehypteste Serie des Jahres wirklich eine durchwegs gelungene Sache mit dem Extra-Nostalgiebonus, die komplett auf eine Generation zugeschneidert wurde, die in den Achtzigern aufgewachsen ist. Umso schöner, dass die gelungene Serie aber auch bei allen anderen Generationen funktioniert und noch dazu inhaltlich halbwegs abgeschlossen ist.
Retrospektiven: Rainer Werner Fassbinder / Stephen-King-Verfilmungen (noch nicht abgeschlossen)
Die Filme von RWF hab ich ja leider immer auf die lange Bank geschoben, was mir jetzt eigentlich leid tut. Tolle Filme eines kontroversen und streitbaren Freigeists, der sich zeit seines Lebens wenig um Konventionen scherte. Stephen King geht übrigens auch immer – sowohl die Guten, als auch die Schlechten.
Wirkungsvollster Downer: Die Hunde sind los
In der unkgekürzten Fassung ein furchtbar deprimierender und animierter Streifen über zwei Laborhunde in wiedergewonnener Freiheit, der eigentlich kaum auszuhalten ist. Besser kann man sich die Stimmung nicht versauen lassen. Wunderbar!
Schönstes Kinoerlebnis: Der Gorilla in Düsseldorf
So kann man es natürlich auch machen: zuerst Mittelmäßigkeit antäuschen um dann unerwartet durch die Decke zu gehen. Das der Streifen auch noch im perfekten Ambiente gelaufen ist, ist dann ja noch das Tüpfelchen auf dem i. Ein Streifen, der sich vielleicht auch nächstes Jahr als DVD-VÖ wieder auf dieser Liste findet.
Unerwartetes Highlight/TV-Produktion des Jahres: ORF-Landkrimis
Überraschend gut gemachte Krimi-Reihe des ORF, in denen oftmals weniger die Krimihandlung als regionale Eigenheiten im Vordergrund stehen. Mal witzig, mal dramatisch, mal ziemlich schwarzhumorig, bieten diese Streifen von unterschiedlichen Regisseuren und –Innen auch ein weites Spektrum österreichischer Filmkunst.
Langersehntes und persönliches Veröffentlichungshighlight 2016: Giallo a Venezia
Der Schmodder-Schmuddel-Giallo auf Blaustrahl und noch dazu mit neuer Synchro. Hätte mir das jemand vor ein paar Jahren erzählt, ich hätte ihn oder sie für verrückt erklärt.
WTF-Film des Jahres: Thundercrack!
Ein Film von dem man noch nie etwas gehört hat und über mit der kompletten Ladung Irrsinn, Sex und Gorilla-Damen 160 Minuten wie ein Gewitterschauer über einen hinwegfegt. Irgendwie kann ich ja noch immer nicht glauben, dass es einen derartigen Streifen tatsächlich gibt.
Fleischfilm des Jahres: Cafe Flesh
Ein postapokalyptisches Porno-Drama mit Werbeoptik und Anspruch – nuff said!
Comeback des Jahres: Dance of Reality
Der Jodorowsky reißt sich nochmal so richtig am Riemen und bringt einen rauschaften Coming-of-Age-Streifen, der bunt, dramatisch, liebevoll, surrealistisch und brutal zugleich ausgefallen ist. Eine wahre Achterbahnfahrt.
Schöne, eindrucksvolle und bemerkenswerte Filme (Neu- und Erneutsichtungen):
Assassination in Rome / Nur 48 Stunden / Rififi / Dogtooth / Anomalisa / Tears of the Black Tiger / The Afterman / Story of a Junkie / Crazy Lips / Zoom In: Sex Appartments / The Boxer’s Omen / Expedition in die Zukunft / Lemora / The Quiet Earth / Reflecting Skin / Symptoms / Born of Fire / Apartment Zero / Besessen – Das Loch in der Wand / Die Todesbucht / Die Stunde wenn Dracula kommt
Absteiger des Jahres: Passion / Map to the Stars
Aus der Abteilung: Renommierte Regisseure langweilen auf ihre alten Tage mit Durchschnittlichkeit, schlecht umgesetzten Ideen und lahmen Drehbüchern.
Ausfälle des Jahres:
Night Claws / The Visit/ Traumbus / How to catch a Monster / Holidays – Surviving them is Hell / Plastic Surgery Massacre / Die Küken kommen / Du sollst nicht töten außer... / Wolfcop / Richy Guitar / US-Amateur-Grütze, bei dem ich bereits den Titel verdrängt habe.
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- Dick Cockboner
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- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
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Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Yeah,baby!Ich hatte in diesem Jahr auch das Vergnügen diesen Film zu sehen.Die wtf-Momente hörten garnicht mehr auf,ein nicht fassbarer Film.jogiwan hat geschrieben:
WTF-Film des Jahres: Thundercrack!
Ein Film von dem man noch nie etwas gehört hat und über mit der kompletten Ladung Irrsinn, Sex und Gorilla-Damen 160 Minuten wie ein Gewitterschauer über einen hinwegfegt. Irgendwie kann ich ja noch immer nicht glauben, dass es einen derartigen Streifen tatsächlich gibt.
Es ist eigentlich nicht möglich diesen Film Anderen zu empfehlen,mit allergrösster Wahrscheinlichkeit wird man danach komisch angeguckt,deswegen:Leute,schaut euch "Thundercrack!" an und guckt dann woanders hin!
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- Registriert: Mo 25. Apr 2011, 19:35
- Wohnort: Dresden
Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Wow Jogi! Toller Überblick
seht es mir nach, dass es bei mir durchaus noch ein paar Wochen dauern wird, bis ich den Nerv finde, dieses Jahr aufzuarbeiten
seht es mir nach, dass es bei mir durchaus noch ein paar Wochen dauern wird, bis ich den Nerv finde, dieses Jahr aufzuarbeiten
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- karlAbundzu
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Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
ich hab schon mal angefangen, aber das Jahr ist ja noch nicht durch und ich geh bestimmt noch mal ins Kino....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Im neuen Jahr mag ich mich nicht mehr mit dem alten beschäftigen, sondern da will ich hoffnungsfroh nach vorne blicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in den nächsten drei Tagen noch was gucke, dass einen Eintrag verdient, ist auch eher gering. Selbst wenn, kann ich ja noch immer nach nominieren.karlAbundzu hat geschrieben:ich hab schon mal angefangen, aber das Jahr ist ja noch nicht durch und ich geh bestimmt noch mal ins Kino....
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Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Es war ein merkwürdiges Jahr. Ich war ja sicher, dass nach dem für mich sehr schwierigen 2015 das neue Jahr Glück bringen wird. Schließlich sind die geraden Jahre bei mir in der Regel immer gute Jahre gewesen. Der überraschende Tod eines meiner großen Helden, David Bowie, am 10. Januar, war ein Vorzeichen dessen, was da noch alles kommen sollte. Nie werde ich den Augenblick vergessen, als ich von seinem Tod erfuhr. Es war so ein unwirklicher Moment. So wie der, als es am 21. April meinen anderen Musik-Gott erwischte: Prince. Da war es nur folgerichtig, dass der Schnitter am 7. November auch noch Leonard Cohen holte, der mich einst mit seiner Songs durch eine dunkle Zeit begleitete. Mit den ganzen Verlusten im Filmbereich will ich gar nicht erst anfangen. Dafür sind zu viele. Nur zwei, die mich sehr berührt haben, seien hier trotzdem erwähnt: Der große Andrzej Żuławski und natürlich Bud Spencer. Die ganzen humanitären und politischen Katastrophen machen eigentlich auch nicht gerade Mut für die Zukunft.
Bei „35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin“ habe ich regelmäßig Artikel geschrieben. Darunter sind einige, auf die ich recht stolz bin. Mittlerweile bin ich dort auch „stellvertretender Chefredakteur“ geworden, was sich jetzt aber weitaus bedeutungsvoller anhört, als es ist. Trotzdem war es mit der „35 Millimeter“ ein sehr aufregendes Jahr und viele Dinge haben mich lange beschäftigt.
Viel Freude hat wieder Weird Xperience bereitet. Zweimal (bei „Der Bunker“ und „Turbo Kid“) waren wir sogar nahezu ausverkauft. Dafür waren bei anderen Vorstellungen (wie bei „True Love Ways“) auch mal nur drei zahlende Gäste da. Aber die Reihe macht Karlschi und mir noch immer viel Spaß, und die Zusammenarbeit mit der etage3 im Lagerhaus ist auch ausgesprochen herzlich. Das Highlight war in diesem Jahr natürlich wieder das Open Air am Schlachthof, wo bei den beiden „Weird Xperience“-Tagen– trotz düsterer Vorzeichen – auch das Wetter mitgespielt hat. Das Open Air hat immer eine ganz besondere Atmosphäre und bringt uns regelmäßig mehr Gäste als ein ganzes Jahr regulärer Vorstellungen.
Meine zwei cineastischen Höhepunkte waren auch 2016 wieder das Internationale Filmfest in Oldenburg und das siebte Deliria-Italiano-Forentreffen. In Oldenburg habe ich zwar nicht Nicolas Cage (oder Amanda Plummer), dafür aber einige hervorragende Filme gesehen. 2016 war ein sehr guter Jahrgang, was die Oldenburger Filmauswahl angeht. Und auch die Atmosphäre war wieder „kuscheliger“ als im Vorjahr. Mit Deliria Italiano waren wir dieses Jahr in Düsseldorf zu Gast. Und es war mal wieder traumhaft. Auch wenn der eine oder andere diesmal schmerzlich vermisst wurde, so waren wir am Ende doch noch einmal mehr als in Wien 2015. Es ist schon der Wahnsinn, dass sich zu diesem Event immer so viele nette, umgängliche und interessante Menschen einfinden. Das gibt doch Hoffnung, dass die Welt nicht ganz so schlecht ist, wie sie immer tut.
Bei der Recherche zu diesem Jahresrückblick habe ich festgestellt, dass ich in diesem Jahr 156 Filme gesehen habe. Das sind 24 mehr als letztes Jahres, als ich so wenig sah, wie wahrscheinlich noch nie seit Kindesalter. Dabei hatte ich gedacht, ich hätte dieses Jahr 2015 noch unterboten. Regulär im Kino (Festivals, spezielle Events und Weird Xperience mal ausgenommen) war ich genau zweimal. Bei „The Hateful Eight“ und „The Forbidden Room“. Und ja, ich finde das auch extrem traurig. Dementsprechend habe ich auch kaum aktuelle Filme gesehen. So ist meine Liste für 2016 auch recht schnell zusammengestellt. Wie im Vorjahr fasse ich darunter mal alles zusammen, was aus den Produktionsjahren 2015 und 2016 stammt. * Eine Ausnahme ist „Remake, Remix, Rip-Off“, der von 2014 ist, aber meines Wissens nach erst in diesem Jahr in die Kinos/das Fernsehen kam.
Top 10 aktuelle Filme (Produktionsjahr 2015/2016)
1. Der Bunker (Nikias Chryssos, 2015)
2. Remake, Remix, Rip-Off (Cem Kaya, 2014)*
3. The Forbidden Room (Guy Maddin, 2015)
4. Under the Shadow (Babak Anvari, 2016)
5. The Hateful Eight (Quentin Tarantino, 2015)
6. The Apprentice (Emre Konuk, 2016)
7. She’s Allergic to Cats (Michael Reich, 2016)
8. Turbo Kid (François Simard/Anouk Whissell/Yoann-Karl Whissell , 2015)
9. Demon – Dibukk (Marcin Wrona, 2015)
10. The Love Witch (Anna Biller, 2016)
Top 10 ältere Filme (nur Erstsichtungen)
1. Große Freiheit Nr. 7 (Helmut Käutner, 1944)
2. Die endlose Nacht (Will Tremper, 1963)
3. Die Freunde der Freunde (Dominik Graf, 2002)
4. A Snake of June (Shin’ya Tsukamoto, 2002)
5. Thief (Michael Mann, 1981) – meine Besprechung
6. Ida (Pawel Pawlikowski, 2013)
7. Super (James Gunn, 2010)
8. Die Unsterbliche (Alain Robbe-Grillet, 1963)
9. St. Pauli zwischen Nacht und Morgen (José Bénazéraf, 1967)
10. Heiße Grenze (Robert Parrish, 1959)
Da ich von jedem Regisseur nur einen Film in der Top 10 haben wollte, fielen einige Tsukamotos und Grafs, sowie der tolle „Playgirl“ von Tremper leider unter den Tisch.
Das war es mit 2016 und ich hoffe einfach nur, dass 2017 für uns alle ein gutes Jahr wird. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Bei „35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin“ habe ich regelmäßig Artikel geschrieben. Darunter sind einige, auf die ich recht stolz bin. Mittlerweile bin ich dort auch „stellvertretender Chefredakteur“ geworden, was sich jetzt aber weitaus bedeutungsvoller anhört, als es ist. Trotzdem war es mit der „35 Millimeter“ ein sehr aufregendes Jahr und viele Dinge haben mich lange beschäftigt.
Viel Freude hat wieder Weird Xperience bereitet. Zweimal (bei „Der Bunker“ und „Turbo Kid“) waren wir sogar nahezu ausverkauft. Dafür waren bei anderen Vorstellungen (wie bei „True Love Ways“) auch mal nur drei zahlende Gäste da. Aber die Reihe macht Karlschi und mir noch immer viel Spaß, und die Zusammenarbeit mit der etage3 im Lagerhaus ist auch ausgesprochen herzlich. Das Highlight war in diesem Jahr natürlich wieder das Open Air am Schlachthof, wo bei den beiden „Weird Xperience“-Tagen– trotz düsterer Vorzeichen – auch das Wetter mitgespielt hat. Das Open Air hat immer eine ganz besondere Atmosphäre und bringt uns regelmäßig mehr Gäste als ein ganzes Jahr regulärer Vorstellungen.
Meine zwei cineastischen Höhepunkte waren auch 2016 wieder das Internationale Filmfest in Oldenburg und das siebte Deliria-Italiano-Forentreffen. In Oldenburg habe ich zwar nicht Nicolas Cage (oder Amanda Plummer), dafür aber einige hervorragende Filme gesehen. 2016 war ein sehr guter Jahrgang, was die Oldenburger Filmauswahl angeht. Und auch die Atmosphäre war wieder „kuscheliger“ als im Vorjahr. Mit Deliria Italiano waren wir dieses Jahr in Düsseldorf zu Gast. Und es war mal wieder traumhaft. Auch wenn der eine oder andere diesmal schmerzlich vermisst wurde, so waren wir am Ende doch noch einmal mehr als in Wien 2015. Es ist schon der Wahnsinn, dass sich zu diesem Event immer so viele nette, umgängliche und interessante Menschen einfinden. Das gibt doch Hoffnung, dass die Welt nicht ganz so schlecht ist, wie sie immer tut.
Bei der Recherche zu diesem Jahresrückblick habe ich festgestellt, dass ich in diesem Jahr 156 Filme gesehen habe. Das sind 24 mehr als letztes Jahres, als ich so wenig sah, wie wahrscheinlich noch nie seit Kindesalter. Dabei hatte ich gedacht, ich hätte dieses Jahr 2015 noch unterboten. Regulär im Kino (Festivals, spezielle Events und Weird Xperience mal ausgenommen) war ich genau zweimal. Bei „The Hateful Eight“ und „The Forbidden Room“. Und ja, ich finde das auch extrem traurig. Dementsprechend habe ich auch kaum aktuelle Filme gesehen. So ist meine Liste für 2016 auch recht schnell zusammengestellt. Wie im Vorjahr fasse ich darunter mal alles zusammen, was aus den Produktionsjahren 2015 und 2016 stammt. * Eine Ausnahme ist „Remake, Remix, Rip-Off“, der von 2014 ist, aber meines Wissens nach erst in diesem Jahr in die Kinos/das Fernsehen kam.
Top 10 aktuelle Filme (Produktionsjahr 2015/2016)
1. Der Bunker (Nikias Chryssos, 2015)
2. Remake, Remix, Rip-Off (Cem Kaya, 2014)*
3. The Forbidden Room (Guy Maddin, 2015)
4. Under the Shadow (Babak Anvari, 2016)
5. The Hateful Eight (Quentin Tarantino, 2015)
6. The Apprentice (Emre Konuk, 2016)
7. She’s Allergic to Cats (Michael Reich, 2016)
8. Turbo Kid (François Simard/Anouk Whissell/Yoann-Karl Whissell , 2015)
9. Demon – Dibukk (Marcin Wrona, 2015)
10. The Love Witch (Anna Biller, 2016)
Top 10 ältere Filme (nur Erstsichtungen)
1. Große Freiheit Nr. 7 (Helmut Käutner, 1944)
2. Die endlose Nacht (Will Tremper, 1963)
3. Die Freunde der Freunde (Dominik Graf, 2002)
4. A Snake of June (Shin’ya Tsukamoto, 2002)
5. Thief (Michael Mann, 1981) – meine Besprechung
6. Ida (Pawel Pawlikowski, 2013)
7. Super (James Gunn, 2010)
8. Die Unsterbliche (Alain Robbe-Grillet, 1963)
9. St. Pauli zwischen Nacht und Morgen (José Bénazéraf, 1967)
10. Heiße Grenze (Robert Parrish, 1959)
Da ich von jedem Regisseur nur einen Film in der Top 10 haben wollte, fielen einige Tsukamotos und Grafs, sowie der tolle „Playgirl“ von Tremper leider unter den Tisch.
Das war es mit 2016 und ich hoffe einfach nur, dass 2017 für uns alle ein gutes Jahr wird. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Früher war mehr Lametta
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Filmforum Bremen
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Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
Rückblick 2016
Das Kinojahr 2016 war doch sehr erfreulich, vieles Ungewöhnliches, guter Mainstream, schöne Specials für mich. Mit denen fang ich mal an:
Stichwort Düsseldorf:
Das Forentreffen war natürlich ob der Leute, der Filme, der Location ein besonderes High Lite! Ich freu mich auf Berlin.
Weird Xperience:
Die technischen Probleme haben wir inzwischen im Griff, der Ort ist gemütlich, wir machen einfach weiter. Macht Spaß. Für besondere Augendblicke sorgte wieder das Open Air, 2 Tage 4 Filme, super Publikum und DIESE Filme auf so großem Bild zu sehen, rockt.
Filmfeste:
Ich treib mich da ja gerne herum, Oldenburg, FFF, FFN, Monster machen mobil, Eurospy, das hat alles Spaß gemacht und so was wird 2017 intensiviert, ich bin schon wieder Ende Februar in Düsseldorf!
70mm The Hateful 8:
Da haben Tarantin und das gesamte Filmteam und das Savoy für einen besonderen Kinomoment gesorgt! Danke.
Zu den Filmen: Nur Kino oder kinoähnliche Veranstaltungen, und nur Ungewöhnliches, also Empfehlungen aus aller Welt, ohne Reihenfolge:
Eher neues:
THE REVENANT - DER RÜCKKEHRER (2015)
DER BUNKER (2015)
TURBO KID (2015)
THE FORBIDDEN ROOM (2015)
THE LOBSTER (2015)
THE WHISPERING STAR (2015)
GREEN ROOM (2016)
SING STREET (2016)
HIGH–RISE (2015)
THE NEON DEMON (2016)
THE APPRENTICE (2016)
SHE’S ALLERGIC TO CATS (2016)
UNDER THE SHADOW (2016)
DESIERTO (2016)
MY BIG NIGHT (2016)
ALIPATO - THE BRIEF LIFE OF AN EMBER (2016)
Bisschen älteres
FRANKENHOOKER (1990)
WILD ZERO (1999)
DER MASSENMÖRDER VON LONDON (1962)
DR. JEKYLL AND SISTER HYDE (1971)
PLANET SATURN LÄßT SCHÖN GRÜßEN (1977)
THE RETURN OF THE LIVING DEAD (OV) (1985)
STREET TRASH (1986)
SHOTGUN STORIES (2007)
OTTO; OR UP WITH DEAD PEOPLE (2008)
INVASION AUS DEM INNEREN DER ERDE (1975)
FORBIDDEN ZONE (1980)
LIQUID SKY (1982)
DER TOD IM ROTEN JAGUAR (1968)
KOMMISSAR X - IN DEN KLAUEN DES GOLDENEN DRACHEN (1966)
NONNEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT (1974)
MEIN NAME IST NOBODY (1973)
DER GORILLA (1975)
DAS HAUS AN DER FRIEDHOFSMAUER (I, 1981)
Gute Dokus
PROJEKT A (2016)
REMAKE, REMIX, RIP-OFF (2015)
HIERONYMUS BOSCH - SCHÖPFER DER TEUFEL (2016)
Weggelassen hab ich die ganzen normalo-Blockbustern, die mir zum Teil schon Spaß machten, aber....
Das Kinojahr 2016 war doch sehr erfreulich, vieles Ungewöhnliches, guter Mainstream, schöne Specials für mich. Mit denen fang ich mal an:
Stichwort Düsseldorf:
Das Forentreffen war natürlich ob der Leute, der Filme, der Location ein besonderes High Lite! Ich freu mich auf Berlin.
Weird Xperience:
Die technischen Probleme haben wir inzwischen im Griff, der Ort ist gemütlich, wir machen einfach weiter. Macht Spaß. Für besondere Augendblicke sorgte wieder das Open Air, 2 Tage 4 Filme, super Publikum und DIESE Filme auf so großem Bild zu sehen, rockt.
Filmfeste:
Ich treib mich da ja gerne herum, Oldenburg, FFF, FFN, Monster machen mobil, Eurospy, das hat alles Spaß gemacht und so was wird 2017 intensiviert, ich bin schon wieder Ende Februar in Düsseldorf!
70mm The Hateful 8:
Da haben Tarantin und das gesamte Filmteam und das Savoy für einen besonderen Kinomoment gesorgt! Danke.
Zu den Filmen: Nur Kino oder kinoähnliche Veranstaltungen, und nur Ungewöhnliches, also Empfehlungen aus aller Welt, ohne Reihenfolge:
Eher neues:
THE REVENANT - DER RÜCKKEHRER (2015)
DER BUNKER (2015)
TURBO KID (2015)
THE FORBIDDEN ROOM (2015)
THE LOBSTER (2015)
THE WHISPERING STAR (2015)
GREEN ROOM (2016)
SING STREET (2016)
HIGH–RISE (2015)
THE NEON DEMON (2016)
THE APPRENTICE (2016)
SHE’S ALLERGIC TO CATS (2016)
UNDER THE SHADOW (2016)
DESIERTO (2016)
MY BIG NIGHT (2016)
ALIPATO - THE BRIEF LIFE OF AN EMBER (2016)
Bisschen älteres
FRANKENHOOKER (1990)
WILD ZERO (1999)
DER MASSENMÖRDER VON LONDON (1962)
DR. JEKYLL AND SISTER HYDE (1971)
PLANET SATURN LÄßT SCHÖN GRÜßEN (1977)
THE RETURN OF THE LIVING DEAD (OV) (1985)
STREET TRASH (1986)
SHOTGUN STORIES (2007)
OTTO; OR UP WITH DEAD PEOPLE (2008)
INVASION AUS DEM INNEREN DER ERDE (1975)
FORBIDDEN ZONE (1980)
LIQUID SKY (1982)
DER TOD IM ROTEN JAGUAR (1968)
KOMMISSAR X - IN DEN KLAUEN DES GOLDENEN DRACHEN (1966)
NONNEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT (1974)
MEIN NAME IST NOBODY (1973)
DER GORILLA (1975)
DAS HAUS AN DER FRIEDHOFSMAUER (I, 1981)
Gute Dokus
PROJEKT A (2016)
REMAKE, REMIX, RIP-OFF (2015)
HIERONYMUS BOSCH - SCHÖPFER DER TEUFEL (2016)
Weggelassen hab ich die ganzen normalo-Blockbustern, die mir zum Teil schon Spaß machten, aber....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Best of 2016 - der unvermeidliche Deliria-Jahresrückblick
2016 war ein gutes Kino Jahr für mich, habe schon lange nicht mehr soviel Stuff im Kino sichten können.
Deswegen gestalte ich diese Liste nach Filmen die ich im Kino gesehen habe. Das Event des Jahres war natürlich das Treffen in Düsseldorf das für mich ein großes Highlight im jährlichen Kalender darstelllt.
Filme im Kino aber ohne Rangliste:
-Der Gorilla
-Geisterstadt der Zombies
-Tunnel der lebenden Leichen
-Assault - Anschlag bei Nacht
-The Thing
-Purple Rain
-Zwei wie Pech und Schwefel
-Mein Name ist Nobody
-Turm der Lebenden Leichen
-Creed - Rockys Legacy
-Rocker
Genre Veröffentlichungen DVD/Blu-Ray des Jahres 2016:
-Der Schwarze Leib der Tarantel
-Das Grauen aus der Tiefe
-The Thief
Dokumentationen:
-Remake, Remix, Rip-Off
-Cinema Perverso
Serie:
-Narcos
Deswegen gestalte ich diese Liste nach Filmen die ich im Kino gesehen habe. Das Event des Jahres war natürlich das Treffen in Düsseldorf das für mich ein großes Highlight im jährlichen Kalender darstelllt.
Filme im Kino aber ohne Rangliste:
-Der Gorilla
-Geisterstadt der Zombies
-Tunnel der lebenden Leichen
-Assault - Anschlag bei Nacht
-The Thing
-Purple Rain
-Zwei wie Pech und Schwefel
-Mein Name ist Nobody
-Turm der Lebenden Leichen
-Creed - Rockys Legacy
-Rocker
Genre Veröffentlichungen DVD/Blu-Ray des Jahres 2016:
-Der Schwarze Leib der Tarantel
-Das Grauen aus der Tiefe
-The Thief
Dokumentationen:
-Remake, Remix, Rip-Off
-Cinema Perverso
Serie:
-Narcos
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!