In letzter Zeit wird ja Crowdfunding immer populärer und vor allem auch über Facebook, Youtube und anderen Netzwerken immer wieder und teils sogar recht aggressiv beworben. Da ein Filmchen, da eine CD-Produktion einer Indie-Ikone, ganze TV-Serien-Sequels, bis hin zu Fotodokumentations-Reisen, Anti-Suizid-Visitenkarten und Wellness-Center in New York... Wo anfänglich imho durchaus noch eine gute Idee dahintersteckte um z.B. Fan-Dokus zu ermöglich oder Interessenten im WWW für kleinere und durchaus interessante Projekte zu finden, wird das Prinzip in letzter Zeit ja immer weiter ad absurdum geführt. Wenn sogar schon renommierte Regisseure wie Spike Lee medienwirksam auf diese Art Geldgeber für Filmprojekte sucht und im Gegenzug Rollen anbietet, dann frag ich mich schon, wohin das noch alles führen soll. Irgendwie erscheint es schon etwas erschreckend, dass hier der Fan mittels Interne-Keilerei für relativ wenig Gegenwert zur Kasse gebeten wird. Was haltet ihr davon?wikipedia hat geschrieben: Crowdfunding oder seltener Schwarmfinanzierung ist eine Art der Finanzierung. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles andere mit Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen, versorgen. Eine so finanzierte Unternehmung und ihr Ablauf werden auch als eine Aktion bezeichnet. Ihre Kapitalgeber sind eine Vielzahl von Personen – in aller Regel bestehend aus Internetnutzern, da zum Crowdfunding meist im World Wide Web aufgerufen wird.
PS: Spike Lee hat seine Million Dollar übrigens schon beisammen...
Zumal unter dieser Prämisse unser Freudstein ganz schön abgewertet wird, immerhin setzt man seinen Namen dann nur noch mit "endlich Ende!" gleich 
