Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR-LOUNGE

Alles, was nichts oder nur am Rande mit Film zu tun hat

Moderator: jogiwan

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karlAbundzu
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von karlAbundzu »

Laut Eintrag in der DNB ist es von Loderhose geschrieben worden.
Das Ghostbuster Buch ist aber tatsächlich von Jason Dark himself Helmut Rellergerd geschrieben worden, daher auch John Sinclair!
Ich hab mal gerade wieder einen gelesen, nach Jahren....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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CamperVan.Helsing
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von CamperVan.Helsing »

buxtebrawler hat geschrieben:Bild
PaTrick Bahners – Entenhausen: Die ganze Wahrheit

Wer hat sie als Kind nicht gern gelesen? Die Abenteuer der Ducks und ihrer Freunde, Bekannten und Gegner nicht nur in Entenhausen in Comicform. Duck’scher Chefzeichner für den Disney-Konzern war Mr. Carl Barks, deutsche Chef-Übersetzerin Frau Dr. Erika Fuchs, die den Dia- und Monologen sowie den Gedanken ihrer Schützlinge einen eigenen Stempel aufdrückte. Manch einen faszinierten die Entenhausener Überlieferungen auch über die Kindheit hinaus und ein paar Bildungsbürger unter ihnen wurden zu Donaldisten, um sich fortan wissenschaftlich mit Entenhausen auseinanderzusetzen. Einer von ihnen ist der ehemalige Feuilleton-Chef der FAZ, Patrick Bahners, der 2013 mit „Entenhausen: Die ganze Wahrheit“ im C.H.-Beck-Verlag seinen 208 Seiten starkes Debütband vorlegte, schick gebunden und mit integriertem Lesezeichen.

Die Prämisse der Donaldisten lautet, dass Entenhausen real sei und Barks sowie Fuchs eine Art Medien gewesen seien, die Informationen aus ihm empfangen und damit die Grundlage für die donaldistische Forschung geschaffen, das einzig wirklich authentische, unverfälschte Material überliefert hätten – im Gegensatz zu den zahlreichen weiteren Zeichnern und Textern, die außen vor bleiben müssen. Es handelt sich also nicht nur um ausgeprägtes Nerdtum, sondern auch um eine Art Pseudowissenschaft, vielmehr eine Parodie auf wissenschaftliche Arbeit, die sich der Herangehensweise tatsächlicher Wissenschaften bedient. Ihre Voraussetzungen sind die Einfalt, jene Quellen vollumfänglich zu akzeptieren und der Scharfsinn, ihre Widersprüche herauszuarbeiten, zu untersuchen und schließlich in wissenschaftlichen Einklang mit dem von Barks erschaffenen Universum zu bringen und dadurch aufzulösen.

Denn wer sich mit fiktiven Welten einmal näher auseinandergesetzt hat, wird die Ungenauigkeiten und Widersprüche kennen, die sich gern in sie einschleichen, wird über einen längeren Zeitraum, womöglich noch von mehreren mehr oder weniger unabhängig voneinander agierenden Menschen, an ihnen gearbeitet, konstruiert und geschrieben. Streng genommen beginnen die Entenhausener Widersprüche ja bereits mit den körperlichen Erscheinungsformen ihrer Bewohner, die an humanoide Enten, Hunde und Schweine erinnern, während es weiterhin sehr wohl herkömmliche Enten, Hunde und Schweine gibt – von ihren seltsamen verwandtschaftlichen Verhältnissen ganz zu schweigen. Dies greift Bahners ebenso erläuternd und sinnstiftend auf wie Detailfragen nach der tatsächlichen Anzahl der Stadtgründer und ihrer jeweiligen Geschichte, was wiederum wichtige Versatzstücke im Versuch wurden, die komplette Stadthistorie zu ergründen und zu belegen, darüber hinaus das politische System und soziale Gefüge, Auffassungen von Recht und Gesetz, Stand des Fortschritts und der Entenhausener Wissenschaft bis hin zur Religion und vielem Weiteren mehr. 115 Schwarzweiß-Bilder aus den Quellen (sprich: den Comics) helfen dabei, Bahrens zu folgen und in Kontext zu seinen Quellen setzen zu können, evtl. auch eigene Erinnerungen an die eine oder andere Bark’sche Geschichte zu wecken.

Eine der wichtigsten Fragen bleibt dabei, wo genau Entenhausen eigentlich liegt und ob auf unserer uns bekannten Erde, in einem Paralleluniversum oder gar in der Zukunft. Als Leser erfährt man vom – tatsächlich in die Tat umgesetzten – donaldistischen Unterfangen der Erstellung eines detaillierten Stadtplans (inkl. aller ehemaligen Behausungen Donald Ducks, satte 32 an der Zahl) sowie von Hans von Storchs Theorie eines Paralleluniversums, bis Bahners schließlich als seinen bis zur Drucklegung vermutlich größten donaldistischen Coup Entenhausen in einer postnuklearapokalyptische Zukunft verortet, in der Hawaii mitunter aufgrund wandernder Kontinentalarchitektonik auf dem Landwege zu erreichen ist – streng wissenschaftlich erörtert, versteht sich.

Die in sieben Kapitel aufgeteilte und um ein detailliertes Quellenverzeichnis ergänzte Arbeit Bahrens’ verdeutlicht nicht nur die Unterschiede, sondern gerade auch die vielen Parallelen zu unserer Welt, ihrer Geschichte und unserer Kultur und schafft damit einerseits ein Bewusstsein für die vielen, bei ihrer Entdeckung gerade für die jungen Comic-Rezipienten durchaus lehrreichen Anspielungen auf reale Personen und Ereignisse über die Populärkultur hinaus, nutzt diese Erkenntnisse andererseits, um sein eigenes Wissen zu prostituieren und das eine oder andere Duck’sche Detail – und Bahners geht überaus detailverliebt vor – in einen Kontext zu rücken, der vielen Comic-Lesern bisher entgangen sein dürfte. Insofern erfährt man nicht nur viel über Entenhausen, sondern auch einiges über unsere Realität.

Eine gerade heutzutage an Bedeutung gewinnende Erkenntnis dürfte dabei sein – und das ist eine weitere interessante Lesart des Buchs –, auf welche Weise sich abstruse Thesen bis hin zu Verschwörungstheorien in wissenschaftlichem Duktus begründen und scheinbar belegen lassen. Da sich Bahners dieser Sprache konsequent bedient und seine Ironie auf den ersten Blick vornehmlich gut versteckt zwischen den Zeilen einarbeitet, liest sich „Entenhausen: Die ganze Wahrheit“ nicht so leicht wie die entsprechenden Comics, auch nicht wie übliche Sekundärliteratur von Fans für Fans, sondern richtet sich eher an mit wissenschaftlicher Quellenbearbeitung und ihrer schriftlichen Ausdrucksform zumindest ansatzweise Vertraute oder eben an Neugierige, die sich davon nicht abschrecken lassen. Als seichte Unterhaltungsliteratur ist Bahners’ Werk nur bedingt geeignet, am ehesten für mit den Barks-Comics in einem Ausmaße Aufgewachsene, dass sie sich über die zahlreichen Wiedererkennungseffekte beim Lesen von Bahners’ Ausführungen freuen – doch gerade diese Art Vorkenntnisse sind zum Buchgenuss eben nicht erforderlich, vielmehr ein gehobenes Allgemeinbildungsniveau, das sich einem den Großteil der Anspielungen und Vergleiche Bahners’ erschließen lässt.

Ich persönlich kann mich nicht davon freisprechen, bei geschichtlichen Details, spätestens aber bei Bahners’ Spiel mit der lateinischen Sprache bisweilen mehr Bahnhof als alles andere verstanden zu haben, wenngleich seine Intention deutlich blieb – im Gegensatz zum für meinen Geschmack dann eben doch auf Dauer ermüdenden, weil sich über eine übertriebene Seitenanzahl ziehenden Fall Herrn Bläulichs, der in den Comics Kaiser von Amerika werden wollte und sich dafür auf einen Codex Raptus berief. Weit weniger totgeritten hat Bahners den guten alten Genitiv, dessen Verzicht mir nicht immer sinnvoll erschien. Bevor ich mich aber ähnlich in Details verliere wie der Autor, attestiere ich einen interessanten, horizonterweiternden Special-Interest-Ausflug als meine erste über TV-Berichte hinausgehende Konfrontation mit dem Donaldismus, der zudem Lust macht, auf eine der Barks-Werksausgaben zu sparen und chronologisch aufbereitet wieder in die postnuklearapokalyptische Welt Entenhausens mit ihren Kontinentalverschiebungen und Frau Dr. Fuchs’ hervorragenden Übersetzungen einzutauchen, nachdem der Großteil der alten Comichefte unlängst an eine neue Generation weitergegeben wurde.
BTW: Im Archäologischen Museum in Harburg gibt es aktuell gerade eine Ausstellung "Duckomenta - MomEnte der Weltgeschichte" mit berühmten Gemälden etc.

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buxtebrawler
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von buxtebrawler »

Klasse, ugo - das passt! :thup:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Canisius
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von Canisius »

Mal verwegen in die Runde gefragt: besteht Interesse daran, Bücher, die man wahrscheinlich nicht mehr lesen wird, hier auszutauschen? Also eine Art "Deliria-Bücherschrank" einzurichten? :)
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Arkadin
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von Arkadin »

Canisius hat geschrieben:Mal verwegen in die Runde gefragt: besteht Interesse daran, Bücher, die man wahrscheinlich nicht mehr lesen wird, hier auszutauschen? Also eine Art "Deliria-Bücherschrank" einzurichten? :)
Hübsche Idee. Auch wenn ich da wohl eher Nehmer als Geber wäre. Von Büchern trenne ich mich ja ähnlich schwer, wie von DVDs. Selbst wenn ich weiß, dass ich die wohl kein zweites Mal lesen/gucken werde.
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jogiwan
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von jogiwan »

Canisius hat geschrieben:Mal verwegen in die Runde gefragt: besteht Interesse daran, Bücher, die man wahrscheinlich nicht mehr lesen wird, hier auszutauschen? Also eine Art "Deliria-Bücherschrank" einzurichten? :)
Dein "Obsession"-Franco-Buch nehme ich dir natürlich gerne ab! :nick: ;)
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Canisius
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von Canisius »

Arkadin hat geschrieben: Hübsche Idee. Auch wenn ich da wohl eher Nehmer als Geber wäre. Von Büchern trenne ich mich ja ähnlich schwer, wie von DVDs. Selbst wenn ich weiß, dass ich die wohl kein zweites Mal lesen/gucken werde.
Warte besser mal ab, ob Du die Idee noch hübsch findest, wenn Du siehst, welche Bücher ich hier anbiete. :kicher:
jogiwan hat geschrieben: Dein "Obsession"-Franco-Buch nehme ich dir natürlich gerne ab! :nick: ;)
Haha, ausgerechnet das Buch meinte ich jetzt nicht! :lol:
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Canisius
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von Canisius »

Ich stelle in den Deliria-Bücherschrank:

Ayn Rand – Atlas shrugged
Frank Herbert – Der Wüstenplanet
Gustave Le Bon – Psychologie der Massen
Iceberg Slim – Pimp
J.R.R. Tolkien – Das Buch der verlorenen Geschichten 1 & 2, Das Silmarillion, Handbuch der Weisen von Mittelerde
Karl Zietz – Einführung in die allgemeine Psychologie
Knut Hamsun – Segen der Erde
Markus A. Rotschild – Todesspuren (Die spektakulärsten Fälle der Rechtsmedizin)
Michael Kidron/Dan Smith – Aufrüstung der Welt (Ein politischer Atlas)
Michael Moorcock – Das Buch Corum
Michael Moorcock – Elric von Melniboné (Die Sage vom Ende der Zeit)
Robert A. Heinlein – Ein Mann in einer fremden Welt

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Arkadin
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von Arkadin »

Christian Kracht: Faserland

Der Krachts Roman-Debüt wurde ja Mitte der 90er als Intinalzündung der "Pop-Literatur" verstanden. Er selbst sah das wohl nicht so und hat sich mit seinen weiteren Büchern gleich davon distanziert. Ein Roman um eigentlich nichts. Er beginnt bei gosch auf Sylt, danach treibt der namenlose Ich-Erzähler über Hamburg, Frankfurt, Heidelberg und München schliesslich an den Bodensee und endet in der Schweiz. Unterwegs trifft oder seht er alte Freunde, lässt sich vollaufen, nimmt an merkwürdigen Parties teil und bedenkt alles mögliche mit zynisch-arroganten Kommentaren. Aber irgendwie scheint er doch zu merken (obwohl es nie angesprochen wird), was für ein nutzloser Scheiss das alles ist und wie sich sein Umfeld mit Geld, Alkohol, Sex, Markenklamotten und bunten Pillen in den Untergang schiesst. Durch die lakonisch-sarkastische Sprache und der merkwürdigen Dinge, durch die Protagonisten torkelt ist das amüsant zu lesen, aber auch irgendwie auch traurig, hoffnungslos und depremierend. Wobei man sagen muss, dass Kracht auch über eine Menge feinen, bitterbösen und sarkastischen Humor verfügt. Ich fand das Buch durchweg faszinierend und es hat mcih auch so mitgerissen, dass ich es in (für meine Verhältnisse) kürzester Zeit durch hatte. Ich muss ich auch mal an die anderen Romane von Kracht ran, die mit Faserland dann nicht mehr so viel zu tun haben sollen - aber auch sehr interessant klingen.

Ansonsten bin ich jetzt gerade bei Heinz Strunks "Der goldene Handschuh". Ein - im positiven Sinne - grauenvolles Buch, das ich trotz zitternder Hände und Übelkeit in der Magengegend nicht aus der Hand legen kann. Wie Strunk da die unterste Säuferschicht, die verwanzten Behausungen, die schiefen Gedanken der gescheiterten Existenzen und vor allem seiner Hauptfigur "Fiete" beschreibt ist ebenso meisterhaft, wie erschreckend. Ich lese ja meistens vor dem Einschlafen. Das war zunächst keine gute Idee, da mich das Elend am ersten Abend bis in meine Träume verfolgt hat.
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karlAbundzu
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE

Beitrag von karlAbundzu »

von KRACHT hab ich IMPERIUM gelesen, über einen deutschen Aussteiger dr 1900er Jahre, der sich ausschließlich von Kokesnüssen ernähen wollte Fand ich super.

Urlaubszeit ist Lesezeit, was gabs: MURAKAMI: KAFKA AM STRAND
ein Coming of Age-Roman, Murakamimäßig mysteriös unglaublich ungewöhnlich. Aber: Hier zu oft der "Ich kenne mich aus mit der europäischen Kultur"-Keule und wenn Gleichnisse und Metaphern, die unverhofft irgendwo anders wieder auftauchen, muss mir das nicht immer mit dem großen Hinweisschild erklärt werden.... Gutes Buch, für ein Murakami aber weit weg von Hard-boiled, Schafsjagd und Aufziehvogel. Da ich gerade selber mit dem Quatsch anfange, gibt es als nächstes das Laufen-Buch.
Mark und Lydia Beneke: AS DER DUKELKAMMER DES BÖSEN
Mark hab ich ja als interessanten angenehmen Zeitgenossen kennengelernt, und das Buch flog so rum.
Ist nsgesamt eher Resteverwertun und vieles nicht zu Ende ausgeführt z B. die durchaus spannenden Geschichten um Hitlers Gebiss und Schädel oder des masenhaften kolmbianischen Serienkillers... Dazu gibt Lydia Einblicke in die Psyche der Täter, also Psychologie des Kriminellen für Anfänger. Lydi schreibt gut und erklärt gut, insgesamt aber zu wenig Tiefe.
Gert Möbius: HALT DICH AN DEINER LIEBE FEST, Buch über seinen Buder, bekannt als Rio Reiser. Nicht viel Neues komischerweise, wo die beiden doch sehr eng waren, dafür bleibt es sehr oberflächlich, und Gerts Wichtigkeit in Rios Karriere wird dann doch zu oft in den Mittelpunkt gestellt. Sehr toll aber Auszüge aus Rios Tagebüchern!
Dann noch Adams Nachklapp angefangen: LACHS IM ZWEIFEL, bisher zwischen sau lustig und uninteressant.

Beste Buch: Terry Marsh: Walking on the Isle of Man . Leider nicht alle geschafft, aber gt Tipps
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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