Deliria-Italiano

orf.at hat geschrieben: „Agent Provocateur“-Chef will Punk-Andenken verbrennen

Aus Protest gegen die Vereinnahmung des Punk durch den Mainstream droht der Sohn von Sex-Pistols-Manager Malcom McLaren mit der Verbrennung von Memorabilia im Wert von mehreren Millionen Euro. Insgesamt will Joseph Corre, der gemeinsame Sohn von McLaren und Modedesignerin Vivienne Westwood, Punkdevotionalien im Wert von umgerechnet 6,4 Millionen Euro vernichten.

Corre, der unter anderem das Dessouslabel „Agent Provocateur“ gründete, stößt sich besonders daran, dass die von der Punkband geschmähte Queen einer Punk-Gedenkveranstaltung ihren offiziellen Segen gab.

„Punk ist ein verdammtes Museumsstück“

„Dass die Queen dem Jahr 2016, dem Jahr des Punk, ihren offiziellen Segen gibt, ist das Erschreckendste, das ich je gehört habe“, wurde der Modeunternehmer unter anderem im deutschen „Spiegel“ (Onlineausgabe) zitiert. Die Verbrennung soll im November stattfinden. „Statt einer Bewegung, die den Wandel will, ist Punk zu einem verdammten Museumsstück oder einem Tribute Act geworden“, so Corre. In Großbritannien wird heuer der „Geburtstag des Punk“ gefeiert. Anlass ist die Veröffentlichung der ersten Sex-Pistols-Single „Anarchy in the U.K.“ vor 40 Jahren.

kleine.at hat geschrieben: Eine deutsche Unternehmerin ließ den Begriff "Sackerl" als Marke schützen und wollte in Österreich abkassieren. Die Wirtschaftskammer beantragte die Löschung der Marke - und setzte sich durch. Eine findige deutsche Unternehmerin hatte sich den Begriff als Wortmarke schützen lassen - und von österreichischen Unternehmen für die Verwendung eine Lizenzgebühr verlangt. Die Wirtschaftskammer Österreich hat dem aber einen Riegel vorgeschoben und die Marke wieder löschen lassen.

Vor allem kleine Betriebe, die Kräutersackerl oder Ähnliches vertreiben, seien zur Kasse gebeten worden. Bei diesem Vorgehen bestehe aber "der dringende Verdacht eines unlauteren Geschäftsmodells", kritisiert Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. Die WKÖ habe daher in Deutschland einen Nichtigkeitsantrag auf Löschung dieser Marke gestellt. "Sackerl" beschreibe lediglich eine Dienstleistung bzw. ein Produkt und könne daher mangels Unterscheidungskraft nicht eingetragen werden, meint die WKÖ.

"Bösgläubige Markenanmeldungen"

Das Deutsche Markenamt habe dieser Argumentation vollinhaltlich stattgegeben und die Wortmarke "Sackerl" aus dem Markenregister rechtskräftig gestrichen. Mit dem heute, Freitag, erscheinenden Markenblatt-Heft werde die Löschung auch öffentlich, teilte die Wirtschaftskammer mit. Nun hofft Leitl, "dass dieser Fall präventive Wirkung hat und dazu beiträgt, unlautere Machenschaften wie bösgläubige Markenanmeldungen, die hauptsächlich dazu dienen sollen, andere Unternehmen zur Zahlung von Lizenzgebühren zu zwingen, künftig hintanzuhalten".

jogiwan hat geschrieben:

kleine.at hat geschrieben: Eine deutsche Unternehmerin ließ den Begriff "Sackerl" als Marke schützen und wollte in Österreich abkassieren. Die Wirtschaftskammer beantragte die Löschung der Marke - und setzte sich durch. Eine findige deutsche Unternehmerin hatte sich den Begriff als Wortmarke schützen lassen - und von österreichischen Unternehmen für die Verwendung eine Lizenzgebühr verlangt. Die Wirtschaftskammer Österreich hat dem aber einen Riegel vorgeschoben und die Marke wieder löschen lassen.

Vor allem kleine Betriebe, die Kräutersackerl oder Ähnliches vertreiben, seien zur Kasse gebeten worden. Bei diesem Vorgehen bestehe aber "der dringende Verdacht eines unlauteren Geschäftsmodells", kritisiert Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. Die WKÖ habe daher in Deutschland einen Nichtigkeitsantrag auf Löschung dieser Marke gestellt. "Sackerl" beschreibe lediglich eine Dienstleistung bzw. ein Produkt und könne daher mangels Unterscheidungskraft nicht eingetragen werden, meint die WKÖ.

"Bösgläubige Markenanmeldungen"

Das Deutsche Markenamt habe dieser Argumentation vollinhaltlich stattgegeben und die Wortmarke "Sackerl" aus dem Markenregister rechtskräftig gestrichen. Mit dem heute, Freitag, erscheinenden Markenblatt-Heft werde die Löschung auch öffentlich, teilte die Wirtschaftskammer mit. Nun hofft Leitl, "dass dieser Fall präventive Wirkung hat und dazu beiträgt, unlautere Machenschaften wie bösgläubige Markenanmeldungen, die hauptsächlich dazu dienen sollen, andere Unternehmen zur Zahlung von Lizenzgebühren zu zwingen, künftig hintanzuhalten".

quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/wirtschaf ... as-Sackerl

Adalmar hat geschrieben:Bei Sackerl muss ich direkt an Georg Kreislers "Biddla Buh" denken, wo dieser Gegenstand als Teil einer Liste von Mordzubehör erwähnt wird.

jogiwan hat geschrieben:Diebische Katze sammelt Unterhosen und Socken