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Ich fande ja gerade die Nichteindeutigkeit, bzw. Interpretationsmöglichkeiten spannend. Das ging sogar so weit, dass Szenen, die ich todtraurig fand, meine Begleitung eher froh und hoffnungsvoll stimmte. Und nachher zu anregenden Gesprächen führte.
Moderator: jogiwan
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Hups. Schon wieder mit dem Swoboda verwechselt...karlAbundzu hat geschrieben: Martin (nicht , Alexander) Baum
Normalerweise habe ich ja auch nichts dagegen, wenn nicht alles erklärt, Dinge in der Schwebe gehalten werden. Aber hier hat es mich eher genervt, weil ich dadurch auch null Zugang zu den Figuren gefunden habe. Außer zu Newton, den ich aber schon aus dem Film kannte. Und immer, wenn ich hoffte durch die Dialoge ein wenig Klarheit zu bekommen, zack, kam schon der nächste Song und ich war wieder komplett raus. So konnte ich mich auch gar nicht richtig auf das Stück konzentrieren, sondern habe immer krampfhaft versucht aus den wenigen Häppchen, die einem hingeworfen wurden, irgendwie zu eruieren, wer die Personen da überhaupt sind, was sie wollen und was mit ihnen passiert. Das nervt mich auch immer bei Filmen. Ich habe kein Problem damit, wenn ich nicht weiß, in welcher Situation sich eine Figur befindet, ob das jetzt real oder irreal ist, ob die Person existiert oder nicht. sprich: Wenn man nicht weiß, was die Handlung ist. Aber wenn ich nicht weiß, wer die Figur da überhaupt ist, der ich da folgen soll und in welchem Verhältnis sie zu denen andren Figuren steht (dies aber so hingestellt wird, dass das wichtig ist und man das doch so wissen müsste), dann bin ich so damit beschäftigt, das für mich herauszufinden, dass ich mich gar nicht mehr richtig auf den Film einlassen kann, und beginne von dem Film genervt zu sein. Beispiel: "Memento". Da weiß man ja auch nicht, was vor sich geht und wer die Hauptfigur eigentlich ist. Aber man weiß, wie sie tickt, was ihr Problem ist, was sie versucht herauszufinden und was mit ihr nicht stimmt. Da muss ich mir keine langen Gedanken machen, um herauszufinden, wen ich da vor mir habe und kann mich "fallen lassen".karlAbundzu hat geschrieben:Ich fande ja gerade die Nichteindeutigkeit, bzw. Interpretationsmöglichkeiten spannend. Das ging sogar so weit, dass Szenen, die ich todtraurig fand, meine Begleitung eher froh und hoffnungsvoll stimmte. Und nachher zu anregenden Gesprächen führte.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.