Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Moderator: jogiwan
Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Auch Killer müssen sterben
Originaltitel: La Mano nera - prima della mafia, più della mafia
Alternativtitel: The Black Hand / Das Geheimnis der schwarzen Hand
Herstellungsland: Italien / 1973
Regie: Antonio Raccioppi
Darsteller: Lionel Stander, Michele Placida, Luigi Pistilli, Philippe Leroy, Rosanna Fratello
Story:
Der Sizilianer Tonio gerät in den USA in die Klauen der Mafia. Die Geheimorganisation baut zu dieser Zeit mit brutaler Gewalt ihre schmutzige Herrschaft auf. Mit stummer Billigung der Mafia tötet Tonio die Mörder seines Freundes Salvatore und wird anschließend in die "Familie" aufgenommen. Trotz seines Widerstandes gegen ihre Befehle vergibt ihm die Mafia-Familie. Allerdings muss er einen Schwur ablegen, der ihn noch tiefer mit dem Geheimbund verstrickt. Der "Professor", ein Mafia-Boss, bürgt für Tonio und wird sein Blutsbruder. Doch bereits sein erster Auftrag treibt ihn zur Verzweiflung: Ein Mann, den er warnen will, kommt dennoch durch einen Unfall ums Leben. Als nach einem politischen Mord auch der "Professor" verhaftet und in seiner Zelle von der "Familie" umgebracht wird, gerät Tonio in Gefahr, denn alle Zeugen werden eiskalt erledigt. (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: La Mano nera - prima della mafia, più della mafia
Alternativtitel: The Black Hand / Das Geheimnis der schwarzen Hand
Herstellungsland: Italien / 1973
Regie: Antonio Raccioppi
Darsteller: Lionel Stander, Michele Placida, Luigi Pistilli, Philippe Leroy, Rosanna Fratello
Story:
Der Sizilianer Tonio gerät in den USA in die Klauen der Mafia. Die Geheimorganisation baut zu dieser Zeit mit brutaler Gewalt ihre schmutzige Herrschaft auf. Mit stummer Billigung der Mafia tötet Tonio die Mörder seines Freundes Salvatore und wird anschließend in die "Familie" aufgenommen. Trotz seines Widerstandes gegen ihre Befehle vergibt ihm die Mafia-Familie. Allerdings muss er einen Schwur ablegen, der ihn noch tiefer mit dem Geheimbund verstrickt. Der "Professor", ein Mafia-Boss, bürgt für Tonio und wird sein Blutsbruder. Doch bereits sein erster Auftrag treibt ihn zur Verzweiflung: Ein Mann, den er warnen will, kommt dennoch durch einen Unfall ums Leben. Als nach einem politischen Mord auch der "Professor" verhaftet und in seiner Zelle von der "Familie" umgebracht wird, gerät Tonio in Gefahr, denn alle Zeugen werden eiskalt erledigt. (quelle: ofdb.de)
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Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Etwas arg lahmer Mafia-Thriller mit Michele Placido, der als etwas naiver Auswanderer in New York in die Fänge der Mafia gerät, die ihre Landsleute im "Big Apple" in Angst und Schrecken versetzt. Der etwas plakative und dabei sehr episodenhafte Streifen ist bei seinen Handlungsszenen in Amerika wohl komplett in den etwas lieblos gestalteten Kulissen eines italienischen Filmstudios gedreht worden, was auf Dauer etwas seltsam anmutet, wenn man ständig den gleichen Straßenzug und immer diesselben Hausfassaden zu Gesicht bekommt. Mafia-Filme fallen ja sowieso nicht ganz so mein Interessensgebiet und dass die deutsche DVD ebenfalls bestenfalls VHS-Niveau hat, kommt dem Sehvergnügen ebenfalls nicht sonderlich zugute. Irgendwie hat mit der arg mittelmäßige und -prächtige Streifen dann auch trotz der geschätzten Luigi Pistilli und Philippe Leroy in Nebenrollen nicht so wirklich begeistern können und aus der Kiste gibt es ja auch noch Filme im zweistelligen Bereich, die wohl allesamt besser ausgefallen sind.
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- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10905
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Von welchem Label ist die deutsche DVD?jogiwan hat geschrieben:Etwas arg lahmer Mafia-Thriller mit Michele Placido, der als etwas naiver Auswanderer in New York in die Fänge der Mafia gerät, die ihre Landsleute im "Big Apple" in Angst und Schrecken versetzt. Der etwas plakative und dabei sehr episodenhafte Streifen ist bei seinen Handlungsszenen in Amerika wohl komplett in den etwas lieblos gestalteten Kulissen eines italienischen Filmstudios gedreht worden, was auf Dauer etwas seltsam anmutet, wenn man ständig den gleichen Straßenzug und immer diesselben Hausfassaden zu Gesicht bekommt. Mafia-Filme fallen ja sowieso nicht ganz so mein Interessensgebiet und dass die deutsche DVD ebenfalls bestenfalls VHS-Niveau hat, kommt dem Sehvergnügen ebenfalls nicht sonderlich zugute. Irgendwie hat mit der arg mittelmäßige und -prächtige Streifen dann auch trotz der geschätzten Luigi Pistilli und Philippe Leroy in Nebenrollen nicht so wirklich begeistern können und aus der Kiste gibt es ja auch noch Filme im zweistelligen Bereich, die wohl allesamt besser ausgefallen sind.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
es dürfte sich wohl bei allen deutschen Ausgaben inkl. KSM und Power-Station um die grottige Pest-Entertainment-Scheibe handeln...
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Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Der Film ist wirklich mehr als mies Selten hat Placido so nen scheiss gedreht...
"Mit Scherzen und Lachen ist es Mittag geworden"
- sergio petroni
- Beiträge: 8337
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Ganz so mies fand ich den "Auch Killer müssen sterben" nun auch wieder nicht.
Gesehen habe ich die englischsprachige Version "The Black Hand", die qualimäßig sehr
bescheiden war.
Es geht um denn jungen italienischen Auswanderer Antonio (Michele "Mike" Placido), der
sein Glück in New York sucht und dabei an eine auftstrebende Verbrecherorganisation
namens "Black Hand" gerät. Mehr aus Zufall tötet er den Mörder seines Vaters und
wird daraufhin vom "Professor" (Philippe Leroy) in die Organisation eingeführt.
Damit Schutzgelderpressung und Mädchenhandel probemlos ablaufen können,
versucht man mittels Don Nunzio Pantaleo (Luigi Pistilli) Einfluß auf die
regionale Politik zu erhalten. Den Gegenspieler Pantaleos räumt man kurzerhand
aus dem Weg. Doch da es dabei Zeugen gab, müssen alle Spuren auch innerhalb
der Organisation beseitigt werden. Für Antonio und seine Frau wird die Luft
immer dünner. Auch Leutnant Petrosino (Lionel Stander) rückt der "Black Hand"
immer mehr auf die Pelle.
Inhaltlich und inszenatorisch ist das ganze schon etwas schwachbrüstig. Der Film
wirkt, als wäre er zehn Jahre vor seinem tatsächlichen Erscheinungsdatum
entstanden. Lediglich das eine oder andere blutige und sadistische Detail
paßt zur Entstehungszeit.
Doch man bekommt es auch mit vielen bekannten Gesichtern zu tun.
Ebenso geht der Rustichelli-Score in Ordnung.
Also für Italophile durchaus einen (keinen zweiten) Blick wert.
4,5/10
Gesehen habe ich die englischsprachige Version "The Black Hand", die qualimäßig sehr
bescheiden war.
Es geht um denn jungen italienischen Auswanderer Antonio (Michele "Mike" Placido), der
sein Glück in New York sucht und dabei an eine auftstrebende Verbrecherorganisation
namens "Black Hand" gerät. Mehr aus Zufall tötet er den Mörder seines Vaters und
wird daraufhin vom "Professor" (Philippe Leroy) in die Organisation eingeführt.
Damit Schutzgelderpressung und Mädchenhandel probemlos ablaufen können,
versucht man mittels Don Nunzio Pantaleo (Luigi Pistilli) Einfluß auf die
regionale Politik zu erhalten. Den Gegenspieler Pantaleos räumt man kurzerhand
aus dem Weg. Doch da es dabei Zeugen gab, müssen alle Spuren auch innerhalb
der Organisation beseitigt werden. Für Antonio und seine Frau wird die Luft
immer dünner. Auch Leutnant Petrosino (Lionel Stander) rückt der "Black Hand"
immer mehr auf die Pelle.
Inhaltlich und inszenatorisch ist das ganze schon etwas schwachbrüstig. Der Film
wirkt, als wäre er zehn Jahre vor seinem tatsächlichen Erscheinungsdatum
entstanden. Lediglich das eine oder andere blutige und sadistische Detail
paßt zur Entstehungszeit.
Doch man bekommt es auch mit vielen bekannten Gesichtern zu tun.
Ebenso geht der Rustichelli-Score in Ordnung.
Also für Italophile durchaus einen (keinen zweiten) Blick wert.
4,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8337
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Kleiner Nachtrag:
Ich habe gerade mal die KSM-Fassung mit der von mir gesichteten verglichen.
Bei KSM fehlen doch tatsächlich die paar kleinen, sadistischen Gewaltspitzen.
Wobei diese den Film natürlich nicht sehenswerter machen.
Ich habe gerade mal die KSM-Fassung mit der von mir gesichteten verglichen.
Bei KSM fehlen doch tatsächlich die paar kleinen, sadistischen Gewaltspitzen.
Wobei diese den Film natürlich nicht sehenswerter machen.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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- Beiträge: 40635
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Auch Killer müssen sterben - Antonio Raccioppi (1973)
Erscheint voraussichtlich am 20.08.2021 bei Mr. Banker noch einmal auf DVD:
Achtung: Möglicherweise gekürzte Fassung!
Achtung: Es bestehen Bootleg-Gerüchte!
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!