Der lange Arm des Paten - Nardo Bonomi (1972)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Der lange Arm des Paten - Nardo Bonomi (1972)
DER LANGE ARM DES PATEN
Originaltitel: La mano lunga del padrino
Herstellungsland-/jahr: ITA 1972
Regie: Nardo Bonomi
Darsteller: Adolfo Celi, Peter Lee Lawrence, Erika Blanc, Kim Dimon, Henriette Kok, Riccardo Petrazzi,
Claudio Ruffini, Piera Moretti, Attilio Pelegatti, Pietro Torrisi, Bruno Boschetti, ...
Story: Mafiaboss Don Carmelo (Adolfo Celi) gelingt es, sich einen ganzen LKW der Armee unter den Nagel zu reißen, der randvoll mit Waffen beladen ist. Doch die Freude währt nur kurz. Vincenzo (Peter Lee Lawrence), ein Handlanger des Dons, der den LKW fahren soll, hat seine eigenen Pläne. Er hintergeht seinen Boss und macht sich allein mit dem Laster in die Spur.
Aber damit gehen für Vincenzo die Probleme erst richtig los. Denn die Ware loszuwerden, noch dazu zu einem ordentlichen Preis, gestaltet sich als schwierig. Außerdem hat Vincenzo schon länger Schulden, die er mit der gestohlenen Ware begleichen wollte. Und dann ist da ja immer noch Don Carmelo, der die Waffen natürlich zurückhaben will...
(quelle: ofdb.de)
Originaltitel: La mano lunga del padrino
Herstellungsland-/jahr: ITA 1972
Regie: Nardo Bonomi
Darsteller: Adolfo Celi, Peter Lee Lawrence, Erika Blanc, Kim Dimon, Henriette Kok, Riccardo Petrazzi,
Claudio Ruffini, Piera Moretti, Attilio Pelegatti, Pietro Torrisi, Bruno Boschetti, ...
Story: Mafiaboss Don Carmelo (Adolfo Celi) gelingt es, sich einen ganzen LKW der Armee unter den Nagel zu reißen, der randvoll mit Waffen beladen ist. Doch die Freude währt nur kurz. Vincenzo (Peter Lee Lawrence), ein Handlanger des Dons, der den LKW fahren soll, hat seine eigenen Pläne. Er hintergeht seinen Boss und macht sich allein mit dem Laster in die Spur.
Aber damit gehen für Vincenzo die Probleme erst richtig los. Denn die Ware loszuwerden, noch dazu zu einem ordentlichen Preis, gestaltet sich als schwierig. Außerdem hat Vincenzo schon länger Schulden, die er mit der gestohlenen Ware begleichen wollte. Und dann ist da ja immer noch Don Carmelo, der die Waffen natürlich zurückhaben will...
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Der lange Arm des Paten - Nardo Bonomi (1972)
Gibt es recht günstig in der "Big Guns Collection" von Pop Flix/Allegro Corp.
Quali unteres VHS-Niveau. Aber den gibt's ja leider sonst nirgends....
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=282704
Quali unteres VHS-Niveau. Aber den gibt's ja leider sonst nirgends....
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... vid=282704
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- Die Kroete
- Beiträge: 1254
- Registriert: So 2. Okt 2011, 11:08
Re: Der lange Arm des Paten - Nardo Bonomi (1972)
...wäre doch genau das Richtige, für die Filmart Polizieschi Edition!!
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Der lange Arm des Paten - Nardo Bonomi (1972)
Adolfo Celi als Don Carmelo befehligt den Überfall auf einen Waffentransport des
Militärs. Peter Lee Lawrence als Vincenzo nimmt zwar an dem Überfall teil,
hegt aber den Plan, selbst in den Besitz der Waffen zu kommen. Dies gelingt sogar,
doch damit sind die Waffen noch nicht zu Geld gemacht. Ein weiteres Problem hat Vincenzo
mit seiner Geliebten Sabina (Erika Blanc), die des öfteren den Moralischen bekommt.
So startet der Film mit einem hohen Tempo, das dann im weiteren Verlauf leider
immer mehr abnimmt. Die allzu eindimensionale Story bietet den Protagonisten
wenig Gelegenheit zu Überraschungen und das moralinsaure Ende wirkt sehr aufgesetzt.
Bei weitem kein Geniestreich von Nardo Bonomi, der als Drehbuchschreiber und Regisseur
fungiert, und dessen einziges Werk hier vorliegt. Aus den drei nicht zu verachtenden
Hauptdarstellern wird zuwenig Kapital geschlagen. Positiv in diesem Zusammenhang
sind dennoch die Blankzieh-Szenen der Blanc zu erwähnen.
Ein leider zu Recht in der Versenkung verschwundener Streifen.
Von mir gibt' gnädige 5,5/10
Militärs. Peter Lee Lawrence als Vincenzo nimmt zwar an dem Überfall teil,
hegt aber den Plan, selbst in den Besitz der Waffen zu kommen. Dies gelingt sogar,
doch damit sind die Waffen noch nicht zu Geld gemacht. Ein weiteres Problem hat Vincenzo
mit seiner Geliebten Sabina (Erika Blanc), die des öfteren den Moralischen bekommt.
So startet der Film mit einem hohen Tempo, das dann im weiteren Verlauf leider
immer mehr abnimmt. Die allzu eindimensionale Story bietet den Protagonisten
wenig Gelegenheit zu Überraschungen und das moralinsaure Ende wirkt sehr aufgesetzt.
Bei weitem kein Geniestreich von Nardo Bonomi, der als Drehbuchschreiber und Regisseur
fungiert, und dessen einziges Werk hier vorliegt. Aus den drei nicht zu verachtenden
Hauptdarstellern wird zuwenig Kapital geschlagen. Positiv in diesem Zusammenhang
sind dennoch die Blankzieh-Szenen der Blanc zu erwähnen.
Ein leider zu Recht in der Versenkung verschwundener Streifen.
Von mir gibt' gnädige 5,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“