Klaro, geht ja auch schon alles seinen Gang bzw. wird organisiertdr. freudstein hat geschrieben:Dobar dan, draga kolegamilinkovuco hat geschrieben:Hallo liebe leute!!
Olivera Vukotic die Schauspielerin in diesen film heist OLIVERA KATARINA ich bin ein guter freund von Ihr und schon lange suchen wir diesen film...bitte mich auf Facebook kontaktieren Milinko Ametovic-Beganovic
Danke!!!
per PN geht ja auch, oder?
Civjeli
Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano (1968)
Moderator: jogiwan
Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Ja, ich weiß Bescheid, brauch mir keine Mühe machen. Schön
Er hat mich wenigstens informiert.
Er hat mich wenigstens informiert.
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Also leute ich bin begeistert wie Ihr alle hier Organisiert seid. also vielen dank und eine tolle arbeit mit euch wirds auch
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Was soll ich sagen - dies war er also, mein erster Poliziesco! Unglaublich viele Maschinengewehre
Al Northon ist ja mal eine verdammt coole Sau. Gnadenlos grimmig guckend marschiert er durch die Reihen der Kartelle auf der Suche nach dem Mörder seiner... was auch immer sie war. Dabei wird viel gestorben. Sehr viel! Und das meist sehr schnell. Die femme fatale verfehlte zwar ihre Wirkung, aber die Bösewichter (irgendwie alle, kann das sein?) machten ihre Sache gut. Stimmig und flott schreitet die Handlung durch die Leichenberge ihrem kuriosen Finale entgegen (woher wussten die gleich noch, wo das Boot zu suchen ist?), vermeidet dabei Langatmigkeit und würzt mit unfassbaren Kommentaren (die deutsche Synchro ist absolut liebenswert gewesen ). Was bleibt zu sagen? 7/10! Tendenz nach oben möglich
Und: Danke Däään
Al Northon ist ja mal eine verdammt coole Sau. Gnadenlos grimmig guckend marschiert er durch die Reihen der Kartelle auf der Suche nach dem Mörder seiner... was auch immer sie war. Dabei wird viel gestorben. Sehr viel! Und das meist sehr schnell. Die femme fatale verfehlte zwar ihre Wirkung, aber die Bösewichter (irgendwie alle, kann das sein?) machten ihre Sache gut. Stimmig und flott schreitet die Handlung durch die Leichenberge ihrem kuriosen Finale entgegen (woher wussten die gleich noch, wo das Boot zu suchen ist?), vermeidet dabei Langatmigkeit und würzt mit unfassbaren Kommentaren (die deutsche Synchro ist absolut liebenswert gewesen ). Was bleibt zu sagen? 7/10! Tendenz nach oben möglich
Und: Danke Däään
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
„Hast du dich der Politik gewidmet? Die Erfahrungen eines Gangsters sind doch vielleicht eine Voraussetzung dafür!“ – „Nein, das ist nichts für mich. Dafür bin ich doch nicht skrupellos genug.“
„Hölle vor dem Tod“ ist ein italienischer Gangsterfilm aus dem Jahre 1968. Regie führte Alfio Caltabiano („Robin Hood und die Dämonen des Satans“), der während seiner Filmkarriere vornehmlich als Darsteller in Erscheinung trat.
In der Unterwelt Kanadas tobt der Krieg, eine Mordserie unter Mafiosi hält selbige sowie die Polizei in Atem. Ein Goldtransport für die „Organisation“ hat ihr Ziel nie erreicht und wurde im Meer versenkt. Dass unter anderem eine gewisse Helen Klein dran glauben musste, ist Motivation genug für den ehemaligen Profi-Safeknacker Norton, nach Kanada zu reisen, um ein letztes Mal in die Dienste der „Organisation“ zu treten – sie war seine Schwester und will gerächt werden. Dabei gerät er zwischen die Fronten mehrerer erbarmungslos konkurrierender Banden und muss in verlustreichen Auseinandersetzungen auch um sein Leben fürchten...
Schon beim Betrachten des Vorspanns wird dem Filmkenner warm ums Herz: Musik von Maestro Ennio Morricone und Drehbuchbeteiligung von Dario Argento, bevor dieser mit seiner eigenen Regiekarriere voll durchstartete. Das sind schon einmal optimale Voraussetzungen für Italo-Kino der angenehmen Sorte – dem man noch überdeutlich die Verwandtschaft zum Italo-Western anmerkt, denn die gesamte Handlung hätte auch einige Kilometer weiter südlich und leicht abgeändert wenige Jahrhunderte zuvor angesiedelt werden können. Regisseur Caltabiano schlüpfte unter seinem Pseudonym Al Northon in die Rolle des mexikanischen Glücksspielsyndikatinhabers und „Five Cents“, dessen taubstummer Bruder auf den vertrauenserweckenden Namen „Maschinengewehr“ hört – nicht ohne Grund. Ljuba Tadic mimt seinen Norton mit stoischer Grimmigkeit und trägt entschieden zur düsteren, zynischen Grundstimmung des Films bei, der – der Italo-Western lässt grüßen – komplett ohne schillernde Heldenfiguren auskommt und Norton als denjenigen mit den hehrsten Zielen, als am wenigsten niederen Beweggründen verpflichteten Charakter, als Identifikationsfigur anbietet. Er wird zum ungleichen Verbündeten des in seiner Lederkluft eine unprätentiöse Wildheit verkörpernden „Five Cents“, der als bodenständiger, doch gewiefter Ex-Unterschicht-Gangster ins Feld geführt wird. Eindeutiger Unsympath ist hingegen Torio, genannt „Der Heilige“, der dritte bzw. vierte, rechnet man die „Organisation“ mit ein, Eckpfeiler der Handlung, der seine Hinrichtung wie kein Zweiter zu inszenieren pflegt.
Sämtliche Charaktere wurden karikierend überzeichnet, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Das versucht leider immer mal wieder die deutsche Synchronisation, die den Dialogen recht unbeholfen einige Kalauer und sonstige Späßchen aufzwang. Immer wiederkehrendes Motiv ist das Maschinengewehr, mit dem quasi alle Beteiligten beinahe inflationär umgehen, dass es (gewollt) skurrile Ausmaße ausnimmt. Flott schreitet die Dramaturgie voran und mündet in einem Showdown mit einem Duell in – natürlich – Italo-Western-Manier. Der zynische, nihilistische Grundton, der die einzelnen Gangster nach selbstauferlegten Riten und Regeln agieren lässt, die verständlicherweise mit dem Gesetz nicht viel zu tun haben, wird stets aufrechterhalten und man wähnt sich schnell in einer Parallelwelt, die von der hilf- und machtlosen Polizei gebilligt wird und in der ein Menschenleben höchstens eine Maschinengewehrsalve wert ist. Ob Argento tatsächlich lediglich am Drehbuch beteiligt war, darf indes angezweifelt werden, denn die formidable, originelle Kameraführung erinnert bisweilen doch stark an Argentos spätere Arbeiten. Als am eindrucksvollsten ist mir dabei eine subjektive Sicht durch die Öffnung eines Stricks in Erinnerung geblieben – eine wahrhaft furchteinflößende Perspektive.
Bis auf die von der Grundidee her wenig spektakuläre Handlung bewegt sich „Hölle vor dem Tod“ in jeder Hinsicht auf gehobenem Standard und weiß besonders mit seiner wenig lebensbejahenden, finsteren Note zu gefallen, veredelt von Morricones wunderbar stimmiger musikalischer Untermalung. Pflichtstoff für Italo-Süchtige und eine Empfehlung für Freunde härterer, atmosphärischer Gangster-Kost der 1960er und 1970er Jahre.
„Hölle vor dem Tod“ ist ein italienischer Gangsterfilm aus dem Jahre 1968. Regie führte Alfio Caltabiano („Robin Hood und die Dämonen des Satans“), der während seiner Filmkarriere vornehmlich als Darsteller in Erscheinung trat.
In der Unterwelt Kanadas tobt der Krieg, eine Mordserie unter Mafiosi hält selbige sowie die Polizei in Atem. Ein Goldtransport für die „Organisation“ hat ihr Ziel nie erreicht und wurde im Meer versenkt. Dass unter anderem eine gewisse Helen Klein dran glauben musste, ist Motivation genug für den ehemaligen Profi-Safeknacker Norton, nach Kanada zu reisen, um ein letztes Mal in die Dienste der „Organisation“ zu treten – sie war seine Schwester und will gerächt werden. Dabei gerät er zwischen die Fronten mehrerer erbarmungslos konkurrierender Banden und muss in verlustreichen Auseinandersetzungen auch um sein Leben fürchten...
Schon beim Betrachten des Vorspanns wird dem Filmkenner warm ums Herz: Musik von Maestro Ennio Morricone und Drehbuchbeteiligung von Dario Argento, bevor dieser mit seiner eigenen Regiekarriere voll durchstartete. Das sind schon einmal optimale Voraussetzungen für Italo-Kino der angenehmen Sorte – dem man noch überdeutlich die Verwandtschaft zum Italo-Western anmerkt, denn die gesamte Handlung hätte auch einige Kilometer weiter südlich und leicht abgeändert wenige Jahrhunderte zuvor angesiedelt werden können. Regisseur Caltabiano schlüpfte unter seinem Pseudonym Al Northon in die Rolle des mexikanischen Glücksspielsyndikatinhabers und „Five Cents“, dessen taubstummer Bruder auf den vertrauenserweckenden Namen „Maschinengewehr“ hört – nicht ohne Grund. Ljuba Tadic mimt seinen Norton mit stoischer Grimmigkeit und trägt entschieden zur düsteren, zynischen Grundstimmung des Films bei, der – der Italo-Western lässt grüßen – komplett ohne schillernde Heldenfiguren auskommt und Norton als denjenigen mit den hehrsten Zielen, als am wenigsten niederen Beweggründen verpflichteten Charakter, als Identifikationsfigur anbietet. Er wird zum ungleichen Verbündeten des in seiner Lederkluft eine unprätentiöse Wildheit verkörpernden „Five Cents“, der als bodenständiger, doch gewiefter Ex-Unterschicht-Gangster ins Feld geführt wird. Eindeutiger Unsympath ist hingegen Torio, genannt „Der Heilige“, der dritte bzw. vierte, rechnet man die „Organisation“ mit ein, Eckpfeiler der Handlung, der seine Hinrichtung wie kein Zweiter zu inszenieren pflegt.
Sämtliche Charaktere wurden karikierend überzeichnet, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Das versucht leider immer mal wieder die deutsche Synchronisation, die den Dialogen recht unbeholfen einige Kalauer und sonstige Späßchen aufzwang. Immer wiederkehrendes Motiv ist das Maschinengewehr, mit dem quasi alle Beteiligten beinahe inflationär umgehen, dass es (gewollt) skurrile Ausmaße ausnimmt. Flott schreitet die Dramaturgie voran und mündet in einem Showdown mit einem Duell in – natürlich – Italo-Western-Manier. Der zynische, nihilistische Grundton, der die einzelnen Gangster nach selbstauferlegten Riten und Regeln agieren lässt, die verständlicherweise mit dem Gesetz nicht viel zu tun haben, wird stets aufrechterhalten und man wähnt sich schnell in einer Parallelwelt, die von der hilf- und machtlosen Polizei gebilligt wird und in der ein Menschenleben höchstens eine Maschinengewehrsalve wert ist. Ob Argento tatsächlich lediglich am Drehbuch beteiligt war, darf indes angezweifelt werden, denn die formidable, originelle Kameraführung erinnert bisweilen doch stark an Argentos spätere Arbeiten. Als am eindrucksvollsten ist mir dabei eine subjektive Sicht durch die Öffnung eines Stricks in Erinnerung geblieben – eine wahrhaft furchteinflößende Perspektive.
Bis auf die von der Grundidee her wenig spektakuläre Handlung bewegt sich „Hölle vor dem Tod“ in jeder Hinsicht auf gehobenem Standard und weiß besonders mit seiner wenig lebensbejahenden, finsteren Note zu gefallen, veredelt von Morricones wunderbar stimmiger musikalischer Untermalung. Pflichtstoff für Italo-Süchtige und eine Empfehlung für Freunde härterer, atmosphärischer Gangster-Kost der 1960er und 1970er Jahre.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- Lobbykiller
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Von drüben rübergezogen:
Hölle vor dem Tod (ITA/YUG 1968)
Adria. Al Northon. Trotz angekalauerter Synchro sehr gut. Vielleicht n ganz kleinen Tickl zu gradlinig, um die Höchstnote zu erhaschen. Thus:
(4,5/5)
Hölle vor dem Tod (ITA/YUG 1968)
Adria. Al Northon. Trotz angekalauerter Synchro sehr gut. Vielleicht n ganz kleinen Tickl zu gradlinig, um die Höchstnote zu erhaschen. Thus:
(4,5/5)
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Als Filmempfehlung noch einmal die Screenshots:
OLIVERA VUKOTIC als "Regina"
Rade Markovic als "Der Heilige"
DANTE MAGGIO (bekannt z.B. aus Weihwasser Joe, My Dear Killer, Ein Hosianna für zwei Halunken) als "alter Singvogel Toro"
Regisseur Alfio"Al Northon"Caltabiano als "Five-Cents"
LJUBA"LEE"TADIC als NORT(H)ON
Und Soundtrackfreunden sei noch der tolle Score von Maestro Morricone ans Herz gelegt, den es für kleines Geld ab & an in den weiten des www als Angebot gibt:
Ein ganz großer Hörgenuss, den der Ennio da gezaubert hat
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
OLIVERA VUKOTIC als "Regina"
Rade Markovic als "Der Heilige"
DANTE MAGGIO (bekannt z.B. aus Weihwasser Joe, My Dear Killer, Ein Hosianna für zwei Halunken) als "alter Singvogel Toro"
Regisseur Alfio"Al Northon"Caltabiano als "Five-Cents"
LJUBA"LEE"TADIC als NORT(H)ON
Und Soundtrackfreunden sei noch der tolle Score von Maestro Morricone ans Herz gelegt, den es für kleines Geld ab & an in den weiten des www als Angebot gibt:
Ein ganz großer Hörgenuss, den der Ennio da gezaubert hat
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Zuletzt geändert von McBrewer am Mi 22. Jan 2014, 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
sehr geil, dadurch hab ich wieder Lust bekommen, den Streifen ein zweites Mal zu sehen
wird aber nichts, muß ihn erst raus suchen, weil ohne Cover und noch einiges an ungesehenem daheim
wird aber nichts, muß ihn erst raus suchen, weil ohne Cover und noch einiges an ungesehenem daheim
- Tomaso Montanaro
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Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano
Hölle vor dem Tod ist ein cooler, brutaler Gangsterfilm der alten Schule, der ein furioses, blutiges Opening und gewohnt passende Musik von Meister Ennio Morricone bietet. Nur: Dass man uns hier glauben machen will, das Ganze würde in Kanada (!) spielen, obwohl doch wirklich alles - Autos, Gebäude, Landschaften - auf den Mittelmeerraum hindeutet, ist lächerlich und überflüssig!
6,5/10 Punkten
6,5/10 Punkten
- sergio petroni
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- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Hölle vor dem Tod - Alfio Caltabiano (1968)
Nach all den Vorschußlorbeeren hier nun endlich auch mal selbst gesichtet.
Dank dafür an den ein oder anderen Forianer!
Eine wirklich sehr coole italienisch-jugoslawische Gangstersause die keine
Gefangenen macht und für das Entstehungsjahr sehr roh daherkommt.
Und der Sound von Ennio veredelt die ganze Chose dann auch noch.
Als Italophiler kann man hiermit gar nichts falsch machen.
7/10
Dank dafür an den ein oder anderen Forianer!
Eine wirklich sehr coole italienisch-jugoslawische Gangstersause die keine
Gefangenen macht und für das Entstehungsjahr sehr roh daherkommt.
Und der Sound von Ennio veredelt die ganze Chose dann auch noch.
Als Italophiler kann man hiermit gar nichts falsch machen.
7/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“