San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Moderator: jogiwan
San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen
Originaltitel: San Babila ore 20 un delitto inutile
Alternativtitel: Kill to Kill
Herstellungsland: Italien / 1976
Regie: Carlo Lizzani
Darsteller: Daniele Asti, Brigitte Skay, Giuliano Cesareo, Pietro Brambilla, Pietro Giannuso
Story:
Während sich die Linken Mailands zu Demonstrationen in den Straßen formieren und die Anschläge der "roten Brigaden" durch die Medien gehen, formt sich auf dem Platz am "San Babila" eine neue Bewegung: Der Neofaschismus beginnt, Blüten zu treiben. Zu seinen Anhängern zählen viele Jugendliche. So auch eine fünfköpfige Clique junger Männer, deren jüngstes Mitglied Franco (Daniele Asti) ist. Er muss sich in den Augen seiner Kumpane erst noch bewähren: Mit Autodiebstählen, im Bett mit der naiven Lalla (Brigitte Skay), die sich von den Jungen benutzen lässt - und mit einem Bombenattentat auf eine Zentrale der sozialistischen Partei... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: San Babila ore 20 un delitto inutile
Alternativtitel: Kill to Kill
Herstellungsland: Italien / 1976
Regie: Carlo Lizzani
Darsteller: Daniele Asti, Brigitte Skay, Giuliano Cesareo, Pietro Brambilla, Pietro Giannuso
Story:
Während sich die Linken Mailands zu Demonstrationen in den Straßen formieren und die Anschläge der "roten Brigaden" durch die Medien gehen, formt sich auf dem Platz am "San Babila" eine neue Bewegung: Der Neofaschismus beginnt, Blüten zu treiben. Zu seinen Anhängern zählen viele Jugendliche. So auch eine fünfköpfige Clique junger Männer, deren jüngstes Mitglied Franco (Daniele Asti) ist. Er muss sich in den Augen seiner Kumpane erst noch bewähren: Mit Autodiebstählen, im Bett mit der naiven Lalla (Brigitte Skay), die sich von den Jungen benutzen lässt - und mit einem Bombenattentat auf eine Zentrale der sozialistischen Partei... (quelle: ofdb.de)
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Camera Obscura hat gerade den nächsten VÖ-Titel verlautbart - es wird Carlo Lizzanis Thriller "SAN BABILA ORE 20: UN DELITTO INUTILE" (SAN BABILA, 20 UHR: EIN UNNÖTIGES VERBRECHEN) aus dem Jahr 1976. Erscheinen wird der Film auf DVD und Blu-Ray - mehr Infos folgen dann demnächst:
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
das ist dann wohl eine richtig unbekannte Perle, ja?
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- CamperVan.Helsing
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Ja
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- Nello Pazzafini
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Ganz tolle news von einem toplabel!
Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Wird jetzt im OFDb-Shop mit VÖ-Datum 12.03.2015 gelistet.
Freigabe: ungeprüft
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: ca. 101 Min.
Regionalcode: RC B
Verpackung: Digipak
Bildformat: 1,85:1 (1080p)
Tonformat: Italienisch (DTS-HD Master Audio 2.0 Mono)
Untertitel: Deutsch / Englisch
Extras:
- Featurette* „An Age of Violence“ mit Schauspieler und Regieassistent Gilberto Squizzato
- Audiokommentar** mit Marcus Stiglegger und Kai Naumann
- Bildergalerie
- Trailer
- Booklet (deutsch/englisch) von Christian Keßler
* mit optionalen dt. und engl. Untertiteln; ** mit optionalen engl. Untertiteln
Bemerkungen:
+++ Italian Genre Cinema Collection No. 14 +++
Verpackung: DigiPak im Pappschuber (von der Größe her identisch zu den bisherigen Titeln der Italian Genre Cinema Collection)
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=60954
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
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- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10885
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
Camera Obscura! Was Herr K. und Herr W. in bella Italia an Filmen ausgraben, ist echt jede Unterstützung wert.
Dieser bis dato mir völlig unbekannte Film Lizzanis schildert den Ablauf eines Tages an der Piazza San Babila in Milano, die zu jener Zeit als Aufenthaltsort junger Neofaschisten galt, und diesen Platz als IHREN Ort ansehen. Zur Dokumentation dieses Herrschaftsanspruchs wird vor Gewalt nicht zurückgeschreckt, während vor Ort befindliche Polizeistreifen dem Tun tatenlos zusehen. Im Laufe dieses Tages wird es u.a. zu einem Aufmarsch auf dem Platz, einem versuchten Bombenanschlag auf eine Gewerkschaftszentrale und dem titelgebenden sinnlosen Gewaltverbrechen kommen.
Überwiegend mit Laiendarstellern (Ausnahme: Brigitte Skay) gedreht, teilweise mit echten Aufnahmen (die Gewerkschaftsdemo) und echten Passantenreaktionen (die Gummischwänze) vermischt, ist Carlo Lizzani ein grandioses Werk gelungen, dass sich zeitlich auf die Ereignisse eines Tages konzentriert und dabei eine Gruppe von vier Neofaschisten in den Mittelpunkt stellt. Teilweise familiär vorgeschädigt, hängen sie einer Übermenschenthese an und halten sich, auch aufgrund polizeilicher Untätigkeit, an IHRER Piazza für unantastbar, was sie jede/n gerne spüren lassen, wobei ihre Aggressivität freilich teilweise die eigene Unsicherheit (bis hin zu Impotenz) überdecken soll. Wir wissen ja schließlich alle: Männliches Überlegenheitswahn in Verbindung mit Superioritätsgedanken ist eine äußerst unschöne Mischung, die keine fruchtbaren, sondern furchtbare Folgen zeigt.
Die Featurette mit Gilberto Squizzato liefert interessante Informationen zum Background des Films und zum Regisseur Carlo Lizzani.
Unbedingt empfohlen!
Dieser bis dato mir völlig unbekannte Film Lizzanis schildert den Ablauf eines Tages an der Piazza San Babila in Milano, die zu jener Zeit als Aufenthaltsort junger Neofaschisten galt, und diesen Platz als IHREN Ort ansehen. Zur Dokumentation dieses Herrschaftsanspruchs wird vor Gewalt nicht zurückgeschreckt, während vor Ort befindliche Polizeistreifen dem Tun tatenlos zusehen. Im Laufe dieses Tages wird es u.a. zu einem Aufmarsch auf dem Platz, einem versuchten Bombenanschlag auf eine Gewerkschaftszentrale und dem titelgebenden sinnlosen Gewaltverbrechen kommen.
Überwiegend mit Laiendarstellern (Ausnahme: Brigitte Skay) gedreht, teilweise mit echten Aufnahmen (die Gewerkschaftsdemo) und echten Passantenreaktionen (die Gummischwänze) vermischt, ist Carlo Lizzani ein grandioses Werk gelungen, dass sich zeitlich auf die Ereignisse eines Tages konzentriert und dabei eine Gruppe von vier Neofaschisten in den Mittelpunkt stellt. Teilweise familiär vorgeschädigt, hängen sie einer Übermenschenthese an und halten sich, auch aufgrund polizeilicher Untätigkeit, an IHRER Piazza für unantastbar, was sie jede/n gerne spüren lassen, wobei ihre Aggressivität freilich teilweise die eigene Unsicherheit (bis hin zu Impotenz) überdecken soll. Wir wissen ja schließlich alle: Männliches Überlegenheitswahn in Verbindung mit Superioritätsgedanken ist eine äußerst unschöne Mischung, die keine fruchtbaren, sondern furchtbare Folgen zeigt.
Die Featurette mit Gilberto Squizzato liefert interessante Informationen zum Background des Films und zum Regisseur Carlo Lizzani.
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Re: San Babila, 20 Uhr: Ein sinnloses Verbrechen - Carlo Lizzani
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● BRIGITTE SKAY als LALLA in
SAN BABILA: 20 UHR: EIN SINNLOSES VERBRECHEN (I|1976)
»Eins, zwei. Eins, zwei. Eins, zwei...«, hört man aus einem Auto, als die Schrittfolgen einer attraktiven Frau kommentiert werden. Ein kurzer Blick in den Wagen zeigt, dass sich die Dame von den jungen Männern keineswegs belästigt fühlt, eher fühlt sie sich trotz herablassender Kommentare und einer aufdringlichen Eskortierung geschmeichelt. Das Objekt auf der Straße wird aufgrund ihrer augenscheinlichen Aufmachung als Nutte identifiziert, als Nichts behandelt und als Hure benutzt. Das Kommentieren der Schritte wie beim Militär, und der Zoom auf ihre High Heels ergeben die Mischung, die ausschlaggebend für den weiteren Verlauf ist. Das Aufzeigen der Fetischisierung einer stumpfsinnigen, politischen Gesinnung erfährt durch die Integration von Brigitte Skay eine überaus spektakuläre Abhandlung. Im Zusammenhang mit Lalla wird die Thematik, gerade weil sie vollkommen sexualisiert wird, intelligent ad absurdum geführt. Mit der Rothaarigen von der Straße kann man also alles anstellen: sie ist willig, leichtfertig und offensichtlich nicht dazu in der Lage, diese (oder irgend eine) Situation zu überschauen. Was sie über sich ergehen lassen muss, wirkt schockierend und kann im Sinne der Erniedrigung wohl keine Steigerung mehr erfahren, doch Lalla reagiert nicht so, wie man es von ihr erwartet. Sie nimmt hin, ist zufrieden, wenn ihr ein Eis spendiert wird und von Belanglosigkeiten sprechen kann. Gerade in diesen Konversationen kommt die raffinierte Abhandlung voll zum Tragen. Die jungen Männer neofaschistischer Einstellung predigen gebetsmühlenartig und voller Elan ihre Phrasen herunter. Da Lalla die Gesprächspartnerin ist, verpufft dies alles genau dort, wo es hingehört, nämlich im Nichts, die Zuhörerin redet klassisch an ihrem Gegenüber vorbei und beschäftigt sich mit diffusen Nebentätigkeiten, die von der Kamera prominent eingefangen werden und schließlich als wesentlich wichtiger dargestellt werden. Absolut hervorragend!
Die Rolle von Brigitte Skay sieht für ihre Verhältnisse und auf den ersten Blick vollkommen obligatorisch aus, allerdings muss nach dieser Darbietung unbedingt betont werden, dass man hier eine ihrer besten, intensivsten und tiefgründigsten Interpretationen geboten bekommt, obwohl das Gezeigte diesen Eindruck zunächst keineswegs hergibt. Im Szenario agieren hauptsächlich Laiendarsteller, doch für die Rolle der Lalla wurde sicherlich ganz bewusst auf eine bekannte Schauspielerin gesetzt. Ihre offen zur Schau getragene Dummheit geht oftmals so weit, dass man sich als Zuschauer zutiefst peinlich berührt fühlt, ihr hinnehmendes Wesen ruft eine Art Fassungslosigkeit hervor, mitleidige Blicke sind unvermeidbar. Doch der Schlüssel der Geschichte wurde ihr in die Hände gespielt, mit ihr steht und fällt eine verkappte Ideologie, sie wird das letzte Wort haben, auch wenn man betonen muss, dass dies alles vollkommen unbewusst geschieht. Das minderwertige Subjekt sprengt die Parolen der jungen Männer mit dem kleinen Finger. Brigitte Skay arrangiert eine schwierige Mehrfachanforderung nahezu meisterhaft und es ist sehr erstaunlich, dass man ihre Fähigkeiten selten gesehen, und demnach auch nicht abgerufen hat. Skay, die sich bereits im letzten Drittel ihrer Karriere befand, setzt hier ein unmissverständliches Ausrufezeichen, das begeistert und überzeugt. Sie kreiert förmlich eine Mischung, die man sonst eher als fatal abqualifizieren würde mit Bravour. Ja, sie wirkt ohne jeden Zweifel ordinär, sie ist offensichtlich nicht mit einem Mindestmaß an Intelligenz gesegnet worden, Annehmlichkeiten können in ihrem Spektrum ausschließlich von Männern kommen. Die Lösung der Dramaturgie ist im Endeffekt sehr gut, denn lange kann man nicht verstehen, dass sie es in dieser Verbindung überhaupt aushält, aber wenn der Film zu Ende ist, wird man eine Leistung anerkennen können, die mit allen zur Verfügung stehenden Finessen ausgeführt wurde. Eine schwierige Rolle, die mit herben Kontrasten und beißenden Gegensätzlichkeiten jongliert, die aber ausgezeichnet von Brigitte Skay gelöst wurde!
Die Rolle von Brigitte Skay sieht für ihre Verhältnisse und auf den ersten Blick vollkommen obligatorisch aus, allerdings muss nach dieser Darbietung unbedingt betont werden, dass man hier eine ihrer besten, intensivsten und tiefgründigsten Interpretationen geboten bekommt, obwohl das Gezeigte diesen Eindruck zunächst keineswegs hergibt. Im Szenario agieren hauptsächlich Laiendarsteller, doch für die Rolle der Lalla wurde sicherlich ganz bewusst auf eine bekannte Schauspielerin gesetzt. Ihre offen zur Schau getragene Dummheit geht oftmals so weit, dass man sich als Zuschauer zutiefst peinlich berührt fühlt, ihr hinnehmendes Wesen ruft eine Art Fassungslosigkeit hervor, mitleidige Blicke sind unvermeidbar. Doch der Schlüssel der Geschichte wurde ihr in die Hände gespielt, mit ihr steht und fällt eine verkappte Ideologie, sie wird das letzte Wort haben, auch wenn man betonen muss, dass dies alles vollkommen unbewusst geschieht. Das minderwertige Subjekt sprengt die Parolen der jungen Männer mit dem kleinen Finger. Brigitte Skay arrangiert eine schwierige Mehrfachanforderung nahezu meisterhaft und es ist sehr erstaunlich, dass man ihre Fähigkeiten selten gesehen, und demnach auch nicht abgerufen hat. Skay, die sich bereits im letzten Drittel ihrer Karriere befand, setzt hier ein unmissverständliches Ausrufezeichen, das begeistert und überzeugt. Sie kreiert förmlich eine Mischung, die man sonst eher als fatal abqualifizieren würde mit Bravour. Ja, sie wirkt ohne jeden Zweifel ordinär, sie ist offensichtlich nicht mit einem Mindestmaß an Intelligenz gesegnet worden, Annehmlichkeiten können in ihrem Spektrum ausschließlich von Männern kommen. Die Lösung der Dramaturgie ist im Endeffekt sehr gut, denn lange kann man nicht verstehen, dass sie es in dieser Verbindung überhaupt aushält, aber wenn der Film zu Ende ist, wird man eine Leistung anerkennen können, die mit allen zur Verfügung stehenden Finessen ausgeführt wurde. Eine schwierige Rolle, die mit herben Kontrasten und beißenden Gegensätzlichkeiten jongliert, die aber ausgezeichnet von Brigitte Skay gelöst wurde!