Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

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Salvatore Baccaro
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Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

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Oiginaltitel: Ahnungslose töten besser

Produktionsland: Schweiz 2021

Regie: Ivo Sasek

Cast: Ruth Sasek, Anna-Sophia Sasek, Mike Pullmann, Joas Bühler, Joschua Sasek, Natalie Zimmermann


Mit VIEREINT GEHT’S BESSER hat der, laut Wikipedia, „Schweizer Laienprediger und Autor religiöser Schriften“ Ivo Sasek im Jahre 2018 einen absolut einzig- und eigenartigen Mix aus naiv-albernem Spielfilm, verschwörungstheoretischer Predigt und Konzertaufnahmen der im Zentrum der Handlung stehenden „Friedensband“ gedreht, den ich im Prinzip bis heute nicht wirklich einordnen kann und dem ich mich in meiner Kurzkritik in diesen heiligen Hallen deshalb auch nur überschlägig nähern konnte. Zwei Jahre später schiebt Sasek ein Sequel mit dem wundervollen Titel AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER hinterher, das ebenfalls gemeinfrei auf „Sasek.tv“ verfügbar ist und dem ich mich nun auch noch ein paar wenige Zeilen widmen möchte…

Sasek selbst ist es, der die ersten Minuten nutzt, um in weißem Sakko vor einer profund-roten CGI-Leinwand aufzutreten und seine Zuschauerschaft direkt anzusprechen, während rechts oben im Bild ein „Countdown zum Filmstart“ tickt. Den Monolog, den er dabei zum Besten gibt, habe ich einmal komplett transkribiert und lassen ihn am besten genauso unkommentiert stehen wie ihn Sasek seinem Streifen aufbürdet:

„AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER ist mehr als nur ein Filmtitel. Ahnungslose töten nämlich tatsächlich besser. Aber wer sind die Ahnungslosen und wen töten sie? Wer immer aktiv Gesetzen oder Verordnungen gehorcht, die aber zur Schädigung oder zur Vernichtung von Mensch, Tier oder Natur führen, beteiligt sich damit direkt selber an diesen Verbrechen, auch wenn er dies völlig ungewollt, weil ahnungslos tut. Aber je ahnungsloser die Menschen sind desto eifriger lassen sie sich von Politik, Massenmedien als deren Wächter einspannen, um die vermeldeten Gefahren unter Verschluss zu halten. Das ist eine Tragödie. Versucht man Ahnungslosen, sprich, noch nicht Aufgeklärten beizubringen, dass sie sich dadurch an einer todbringenden Sache beteiligen, werden sie sich sogleich auf empfangene Befehle von oben berufen und sich hinter allen möglichen Gesetzen und Richtlinien verschanzen. Nur eins werden Ahnungslose nie tun: Den verschwiegenen tödlichen Gefahren wehren. Solche Ahnungslosigkeit kann einzig durch handfeste Aufklärung überwunden werden. Und genau dies vermag dieser Film. Er versetzt in die Realität, weil er mehr als nur ein Spielfilm ist. Er vermittelt pure Fakten und reale Emotionen aus durchlebter Wirklichkeit, kurz gesagt, dieser Film kam aus vielen persönlichen Erfahrungen direkt Betroffener zustande. Inhaltlich nimmt er uns mit auf eine Odyssee, die mit Sicherheit schon bald zu jedermanns Geschichte wird, der diesem Strahlenbann der aufkommenden 5G-Technologie und so weiter ausgeliefert wird. Nehmt daher dieses Drehbuch im wahrsten Sinne des Wortes todernst, auch wenn es mit einigem Humor daherkommt. Noch ein Letztes: Die gerade aufkommende 5G-Technologie läutet mit Sicherheit das Ende jeder behaupteten Freiheit ein. Wenn sie nicht verhindert wird, wird sie zu einer Totalüberwachung ausarten, dass die gegenwärtige Corona-Diktatur ein bares Nichts dagegen ist. Die Menschheit befindet sich leider seit 9/11 in einem brandgefährlichen hybriden Krieg. Jede Angriffsphase wird von unsichtbaren Waffen, und zwar der Lüge, eingeleitet und auch flankiert. Die Feinde der Menschheit trachten aber danach, ihre Macht über die 5G-Technologie und so weiter noch vollends auszubauen und dann dies sichtbar. Immer strengere Auflagen verhindern schon einmal gezielt alle gehabten Wege des Widerstands und zwar angefangen beim Stammtischgespräch bis hin zu Großveranstaltungen, Massenproteste und dergleichen. Veranstalten Sie daher persönliche Heimkinoabende im kleinsten Kreis. Klären Sie auch mit diesem Film schrittweise so viele noch Unwissende auf, wie irgend sie können. Je nach Gesetzeslage kann man Uneingeweihte auch einzeln oder nacheinander zu sich einladen. Besprechen Sie mit diesen die Filminhalte, vielleicht bei einem Snack, einem gemütlichen, und so weiter. Entwickeln Sie bitte eigene Strategien zur möglichst breitflächigen Aufklärung. Gewinnen sie jedoch mindestens zwei bis drei Gäste als Zuschauer und sorgen Sie dafür, dass jene wieder mit zwei, drei noch uneingeweihten Gästen ihrer eigenen Wahl die Sache fortsetzen und so fort. Auf diesem Weg kann sich dieses dringende Wissen um reale tödliche Gefahren dennoch in kürzester Zeit in aller Welt verbreiten und durchsetzen. Bitte verstehen Sie aber diesen Aufruf nicht als bloße Empfehlung. Die Menschheit befindet sich in einem realen hybriden Krieg, der eben erst begonnen hat. Besser unsere etwas erschreckende Aufklärungsarbeit bereitet diesem Krieg ein baldiges Ende, als dass dieser uns allen ein Schrecken ohne Ende bereitet. Kurz gesagt: Es geht leider um Leben oder Tod, um unser aller Freiheit oder Versklavung. Panorama Bild erteilt hiermit allen die Verbreitungsrechte, die diesen Film unentgeltlich und in eben genanntem Sinne verbreiten. Ich bin Ivo Sasek, der seit 43 Jahren vor Gott steht.“

Wahrscheinlich entspricht es nicht Saseks Intention, wenn ich im Folgenden, statt AHNUNGSLOSEN TÖTEN BESSER als Enlightenment-Tool zu benutzen, vielmehr über den Film selbst aufkläre. Aber sei’s drum, dann bin ich eben einer der Uneingeweihten, die nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen können angesichts dessen, was einem Saseks Panorama Film mit diesem neunzigminütigen Machwerk um die Ohren haut…

Dabei ist AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER allerdings tatsächlich etwas verdaulicher geraten als der Vorgänger VIEREINT GEHT’S BESSER. Das Drehbuch wirkt stringenter, (was bei der ausufernden, völlig umständlich erzählten, sich mehr als einmal in sich selbst verzettelnden Story des Vorgängers nun aber auch wirklich kein Kunststück darstellt); es gibt einen dramaturgischen roten Faden, der den Film zusammenhält, (nämlich die schon in Saseks Anfangsmonolog gegeißelte 5G-Technologie, die hier eineinhalb Stunden lang zum Teufelswerk hochstilisiert wird); auch kann sich AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER eine ausschweifende Einführung seiner insgesamt acht (!) Hauptfiguren ersparen, da wir diese ja bereits aus dem ersten Teil zur Genüge kennen. Erneut steht im Fokus der Handlung das muslimische Ehepaar Ahmend und Nagihan, das hauptberuflich mit den befreundeten Pärchen Kai/Samantha, Renzo/Kezia und José/Caro die nobelpreisprämierte „Friedensbande“ bildet. Im Vorgängerfilm wurde diese wegen ihrer Botschaft vom gemeinsamen Kampf aller Ethnien, Religionen, Gesellschaftsschicht gegen einen gemeinsamen Feind à la Internationale Finanzeliten, satanische Politikerkasten, überwachungsstaatsaffine Großkonzerne zum Dorn im Auge der Mächtigen, weshalb ihren Mitgliedern die eine oder andere Unannehmlichkeit bereitet wurde.

AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER bedient sich im Grunde derselben Prämisse: Die Friedensband schweißt Menschen überall auf der Welt zu Wissenden zusammen, die sich von Politik und Medien kein X mehr für ein U vormachen lassen, weshalb Politiker und Medien, beziehungsweise deren diabolische Drahtzieher, zum Gegenschlag ausholen. Eine neue Intrige muss her, - das begreifen wir schon während der Eröffnungsszene, (nachdem Sasek abgetreten ist und die CGI-Leinwand sich geöffnet hat), als bei einem Konzert der Friedensband zwielichtige Gestalten umherlaufen, die aussehen wie Geheimagenten in einer KIKA-Serie. Und schon ereignet sich die Katastrophe: Mitten im fadesten Popsong erleidet Nagihan einen Kollaps. Die ohnmächtig Zusammengebrochene wird sogleich in die nächstbeste Klink gebracht, (bei der es sich um ein wahres Luxushospital handelt), und dort die Diagnose gestellt, sie sei möglicherweise psychisch krank. Da jedes Kind erkennen würde, dass die Ärzte und Schwestern allesamt unter einer Decke mit den Geheimeliten stecken, die unseren Freunden an den Kragen wollen, riechen auch Ahmed, Renzo, Kai, Kezia, José, Caro und Samantha bald Lunte und forschen nach den wahren Gründen für den schlechten Zustand Nagihans, der inzwischen ein Psychiatrie-Aufenthalt droht. Nach ein bisschen Surfen auf Alternativmedien-Webseiten ist die Ursache schnell gefunden: Nagihan ist offensichtlich mobilfunkgeschädigt! Ihr Smartphone, ihr W-Lan, ihr Drucker, überhaupt alles in ihrem Haushalt, das irgendwie mit Strom und Internet verbunden ist, hat ihren Geist und Körper aufs Heftigste attackiert. Zwei Fässer parallel machen unsere Freunde nunmehr auf: Zum einen setzen sie alles daran, Nagihan aus den Klauen des Gesundheitssystems zu befreien, (wobei Ahmend in einer unglaublich peinlichen Szene versucht, sich verkleidet als Säugling in einem Kinderwagen ins Krankenhaus schleusen zu lassen); zum andern schwärmen sie aus, um Mobilfunkbetreiber, Versicherungschefs, Politiker und Passanten über die 5G-Technologie zu befragen bzw. gegen diese aufzuwiegeln, (wobei freilich all diese vermeintlichen Straßeninterviews gefakt sind, was ihnen bei dem dort praktizierten Laienschauspiel selbst ein Brillenbär ohne Brille ansehen dürfte: Dagegen wirken die Straßeninterviews in einem beliebigen SCHULMÄDCHENREPORT wie pures Cinéma Vérité!) Nebenbei muss indes natürlich auch das Business noch weiter gehen, sprich: Konzerte müssen gespielt werden, um mehr und mehr Menschen aus dem Schlaf der Ahnungslosen wachzurütteln. Da Nagihan aus naheliegenden Gründen als Sängerin ausscheidet, stößt man in Gestalt einer gewissen Natalie auf Ersatz, die die Bandmitglieder während eines Restaurantbesuchs nonchalant anquatscht, sie sei ihr größter Fan usw. – und damit holt man sich ein U-Boot in die Combo, denn auch diese junge Frau, (die schauspielerisch in etwa so nuanciert wirkt wie ein Bösewichtin in einer drittklassigen Soap Opera), handelt natürlich im Auftrag der MACHT und sät Samen der Zwietracht zwischen unseren Freunden. Wird die Friedensbande an dieser schweren Probe zerbrechen?

Ach, die Antwort wissen wir doch längst, und weil wir zusammen ja auch schon VIEREINT GEHT’S BESSER durchgekaut haben, kann die Nachbesprechung denkbar kurz ausfallen, da sich Original und Sequel in kaum nennenswerten Bereichen voneinander unterscheiden, (außer eben den Aspekten, die ich anfangs positiv hervorgekehrt habe). Saseks Humorverständnis ist immer noch einem Vorschul-Clown unwürdig: Da wird im Grande Finale von unseren Helden ein Arzt als Rammbock zweckentfremdet, um sich mit seiner Hilfe Zugang ins Krankenzimmer Nagihans zu verschaffen; da treiben in einer endlosen Szene, in der eine Anwältin Ahmed darüber aufklärt, wie wenig Chancen man als Zivilkläger gegen Mobilfunkkonzerne hat, wenn man diese wegen vermeintlicher Mobilfunkschäden vor Gericht zerren möchte, zwei Büroassistenten im Bildhintergrund vollkommen alberne Slapstick-Späße, als solle damit die minutenlange, staubtrockene Tirade etwas humorig aufgelockert werden; und dass Ahmed sich verkleidet als Baby in einem Kinderwagen verkriecht, um unbemerkt am Security Guard des Hospitals vorbeizukommen, habe ich ja schon erwähnt, (und es tut immer noch weh, so oft ich mir die Szene auch vergegenwärtige.) Ebenso hat sich in Punkto Spezialeffekte nichts getan im Reiche Sasek: Da werden ganze jubelnden Konzertmeuten per Green Screen einem Bandauftritt hinzugefügt; kaum ein Interieur kommt ohne irgendwelche CGI-Inserts aus; besonders amüsant finde ich die Anmerkung auf der IMDB unter „Goofs“, dass sich sämtliche Außenaufnahmen aus Stock Footage völlig unterschiedlicher Städte zusammensetzen, von Bayern über New York bis nach Italien. Ebenfalls Standard sind das, sagen wir, exaltierte, anti-naturalistische Schauspiel sämtlicher Beteiligter; die, wohlwollend formuliert, kauzigen Dialoge („Wir alle sind völlig locker! Loca! Loca! Loca!“); die den Plot häufig stagnieren lassenden Konzerteinsprengsel mit schmalz- und kitschtriefendem Liedgut aus dem innersten Höllenkreis.

Wo VIEREINT GEHT’S BESSER dies alles jedoch als reines Trash-Trommelfeuer auf mich losgehen ließ, wirkt AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER reservierter, didaktischer, und, wenn man so will, ernster: Große Teile des Films bestehen derart aus der bloßen Aufzählung von Fakten, (oder eben dem, was Sasek und seine Anhänger dafür halten), dass ich mich frage, wieso man denn nicht einfach eine Dokumentation über die „5G-Problematik“ gedreht hat, sondern all die (oftmals sehr haarsträubend klingenden) Thesen unbedingt in einen Spielfilm verpacken wollte. So gesehen funktioniert AHNUNGSLOSE TÖTEN BESSER nämlich weder als Spielfilm noch als Aufklärungsvideo: Für ersteres ist er viel zu geschwätzig, viel zu sehr darauf versessen, Argumentation für Argumentation aus der Hüfte zu schießen, erinnert er viel zu sehr an eine Predigt in einer verschwörungstheoretisch gesinnten Sektengruppe, (die er ja gewissermaßen auch ist); für zweiteres verliert er viel zu viel Zeit für laue Scherze, Seifenoper-Melodramen und Schlagervibes auf offener Bühne. Nur eins vermochte der Film wirklich: Mich immer mal wieder in einen Zustand zu versetzen, bei dem ich Augen und Ohren nicht trauen wollte, und ernsthaft hinterfragte, ob Ivo Sasek nicht das Alias irgendeines genialen Satirikers sein könnte. Wenn unsere Helden im Finale die Belegschaft des Krankenhauses beispielweise mit einer Art Super-Elektroschocker foltern; wenn unsere Helden einmal mehr die Fäuste zusammenschlagen und plötzlich von göttlicher Energie erfüllt werden, der sie in Zungen reimen lässt; wenn in langen Tiraden die schädigende Strahlung von Smartphones und Handy für wirklich jedes denkbare körperliche Leiden von Impotenz, Unfruchtbarkeit, Krebs, Suchterkrankungen bis hin zu Wahnsinn verantwortlich gemacht werden.

Geendet hat der Film für mich mit einem Lachkrampf: Natalie versucht dort, Ahmed und die inzwischen rehabilitierte und entlassene Nagihan dadurch auseinanderzubringen, dass sie Ahmed küsst, wissend, dass Nagihan dies mitansieht. Nagihan, die Ahmed nun des Ehebruchs verdächtigt, bricht in Tränen aus, windet sich hysterisch auf dem Teppichboden: NEEEEEEIIIIINNN! Auch Ahmed ist den Tränen nahe, versucht, seine Frau zu beruhigen, wird aber von ihr weggestoßen. Dieser Anblick knackt nun auch Natalies eisernes Herz: Sie wirft sich zu dem Ehepaar auf den Teppich und schreit sich ihrerseits heulend die Seele aus dem Leib, wie leid ihr alles tue, und dass sie nie eine Affäre mit Ahmed gehabt habe, und wer ihre Auftraggeber sind. Anschließend liegt man sich wimmernd zu dritt in den Armen -, ich wiederum lag hilflos auf dem Boden, durchspießt von Seitenstechen, meine Güte!
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Salvatore Baccaro
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Re: Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

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Dick Cockboner
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Re: Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

Beitrag von Dick Cockboner »

Ganz ehrlich?
Diese Scheiße würde ich mir nicht mal aus Neugier anschauen wollen!
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Reinifilm
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Re: Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

Beitrag von Reinifilm »

„ Schweizer Laienprediger und Autor religiöser Schriften“ finde ich noch recht verharmlosend: https://www.psiram.com/de/index.php/Ivo_Sasek
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Salvatore Baccaro
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Re: Ahnungslose töten besser - Ivo Sasek (2021)

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