Alpen - Giorgos Lanthimos (2011)
Moderator: jogiwan
Alpen - Giorgos Lanthimos (2011)
Alpen
Originaltitel: Alpeis
Alternativtitel: Alps
Herstellungsland: Griechenland / 2011
Regie: Giorgos Lanthimos
Darsteller: Aris Servetalis, Johnny Vekris, Aggeliki Papoulia, Ariane Labed
Story:
Unter dem Namen “Die Alpen” bietet eine Gruppe von Außenseitern eine ungewöhnliche Dienstleistung an: Sie versprechen Trauernden, ihren Schmerz zu lindern, indem sie die Stelle der Verstorbenen einnehmen. So leben “Mont Blanc”, “Matterhorn” und “Monte Rosa” in fremden Häusern, tragen Kleidung toter Menschen und spielen sogar geliebte Erinnerungen nach. Dabei folgen sie einer Reihe strikter Regeln, allen voran: Keine emotionalen oder intime Bindungen eingehen. Doch Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden … (quelle: rem)
Originaltitel: Alpeis
Alternativtitel: Alps
Herstellungsland: Griechenland / 2011
Regie: Giorgos Lanthimos
Darsteller: Aris Servetalis, Johnny Vekris, Aggeliki Papoulia, Ariane Labed
Story:
Unter dem Namen “Die Alpen” bietet eine Gruppe von Außenseitern eine ungewöhnliche Dienstleistung an: Sie versprechen Trauernden, ihren Schmerz zu lindern, indem sie die Stelle der Verstorbenen einnehmen. So leben “Mont Blanc”, “Matterhorn” und “Monte Rosa” in fremden Häusern, tragen Kleidung toter Menschen und spielen sogar geliebte Erinnerungen nach. Dabei folgen sie einer Reihe strikter Regeln, allen voran: Keine emotionalen oder intime Bindungen eingehen. Doch Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden … (quelle: rem)
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Re: Alpen - Giorgos Lanthimos (2011)
Ein sehr schräges Teil, dass uns hier Giorgos Lanthimos ("Dogtooth") präsentiert. Leutchen, die mit ihrem Lebem selbst irgendwie nicht klar kommen, nehmen die Positionen verstorbener Personen ein, um den Überlebenden die Trauer zu erleichtern. Dass sowas auf Dauer nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand und der dramatische Film ist durch seine Ernsthaftigkeit, mit der er sein groteskes Thema und die Angst der Protagonisten vor Veränderungen präsentiert, auch sehr gelungen. Zwar lässt der Regisseur seine Figuren und ihr Umfeld größtenteils im Dunkeln und man weiß eigentlich nie so genau, was jetzt reales Umfeld oder gespielte Rolle ist und dennoch lässt die Geschichte derart viel Interpretationen in unterschiedlichste Richtungen zu, dass man aber gerne darüber hinweg sieht. Die Art der Inszenierung erinnert etwas an Ulrich Seidl, wäre da nicht immer wieder tiefschwarze Humor und die bewußte gewählte Distanz zwischen Zuschauer und Figuren. Ein interessanter Film, aber definitiv nicht für jeden und auch nicht jeden Tag!
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