Diamond Ring - Tade Ogidan (1998)

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Salvatore Baccaro
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Diamond Ring - Tade Ogidan (1998)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

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Originaltitel: Diamond Ring

Produktionsland: Nigeria 1998

Regie: Tade Ogidan

Darsteller: Bukky Ajayi, Liz Benson, Bimbo Akintola,Tunji Bamishigbin, Richard Mofe-Damijo

Abt.: Dem Canisius das Geld aus der Tasche ziehen...
Ich möchte wie ein kleines Vogelbaby statt mit Würmchen mit nigerianischen Horrorfilmchen gefüttert werden…

Die Inhaltsangabe unseres heutigen Corpus Delicti setzt sich einmal mehr zum Teil aus Spekulationen, Mutmaßungen und logischen (Kurz-)Schlüssen meinerseits zusammen, da 1) der vorliegende Film zwar auf Englisch gedreht worden ist, die Darsteller sich jedoch eines derart schwer verständlichen Patois befleißigen, dass ich oft Mühe hatte, überhaupt die Signalworte in den Dialogen zu verstehen, 2) der vorliegende Film generell über eine katastrophale Tonspur verfügt, die wahlweise sehr übersteuert daherkommt oder auch schon mal mehrere Minuten in stoische Stille verfällt, sowie 3) der vorliegende Film mir in Gestalt eines Netzfundstücks kredenzt wurde, das offenkundig auf einer bereits reichlich durchgenudelten VHS beruht, sodass ich gerade bei den häufigen Nachtszenen Probleme hatte, überhaupt zu erkennen, wer es gerade sein soll, der da spricht und was die jeweilige Figur tut, während sie spricht. Aber alles Klagen nutzt ja nichts, und die beiden Teile von DIAMOND RING aus dem Jahre 1998, die zusammen knapp drei Stunden auf die Waage bringen, müssen trotz aller widriger Umstände in meinen unersättlichen Schnabel hinein.

Atmosphärisch ist der Prolog allemal: Eine Dame, die nicht ausschaut und sich nicht anhört, als würde sie noch groß mit der irdischen Welt verbandelt sein, raunt wutentbrannt schlimmste Prophezeiungen; dazu gibt’s sinistre Sounds auf die Ohren und stimmungsvolle Impressionen von Sonnenuntergängen über irgendeiner nigerianischen Großstadt (Lagos?). Schauderhaft ist an der sich anschließenden Geschichte allerdings leider hauptsächlich der konfuse Erzählstil, mit dem sie vorgetragen wird: Seit geraumer Zeit macht sich seine Familie Sorgen um den jungen Studenten Chidi, der stetig abmagert, unter heftigsten Migräneattacken leidet und sich auch sonst nicht wie jemand benimmt, dem noch ein langes und gesundes Leben blüht. Der Hausarzt weiß keinen Rat: Aus medizinischer Sicht ist der Bub kerngesund. Allerdings glaubt die spirituell begabte Tante zu wittern, dass Chidi irgendeine Gemeinheit verbrochen haben muss, die sich nun direkt psychisch an ihm rächt. Chidi indes beteuert, ein völlig blankgeputztes Gewissen zu haben. Also Zeit für eine elaborierte Rückblende, um uns darüber aufzuklären, wie weit der arme Junge vom Anstandsweg abgedriftet ist…

Weniger aus freien Stücken, sondern mehr auf Drängen seiner prestigeträchtigen Eltern hat es Chidi vor einigen Monaten an die Universität verschlagen. Zwar habe ich nicht herausgehört, was genau der Gute dort studiert, (und möglicherweise wurde es auch gar nicht erwähnt), klar ist aber, dass er relativ schnell Zuneigung zu einer Kommilitonin fasst, (die ihr Studentenwohnheimzimmer mit Postern hellhäutiger Kinder ausstaffiert hat!?), auch weil er sie eines Abends dabei ertappt, wie sie schluchzend aus dem Büro eines der Professoren schlüpft, der es sich wiederum offenbar zur Hauptaufgabe neben seiner Lehre gemacht hat, das Genießen der körperlichen Vorzüge seiner Studentinnen zum Anlass für bessere Zensuren zu nehmen. Parallel dazu freundet Chidi sich mit seinem Zimmernachbarn an, der nicht lange zögert, und unserem blauäugigen Helden von einer Bruderschaft namens XG erzählt, in der er partizipiert. Diese Vereinigung Halbstarker wirkt nicht nur rein optisch wie eine x-beliebige Hip-Hop-Gang, sondern verbringt ihre Freizeit auch größtenteils damit, zu laut aufgedrehtem nigerianischen Rap durch die Straßen zu cruisen, oder sich auf Studentenpartys die Kante zu geben. Stilecht begrüßt und verabschiedet man sich außerdem, indem man die Fäuste gegeneinanderschlägt und dabei „EX“ und „GEE“ ruft! Chidi wird bald in die Gruppe integriert, und alles könnte sein wie in der normalen Welt, wenn die Brotherhood XG nicht auch noch einen satanischen Rattenschwanz hinter sich herziehen würde: Wie so oft in Nollywood-Filmen handelt es sich nämlich, quasi nebenbei zu den Hip-Hop-Aktivitäten am Tageslicht, um einen geheimen Kult, der sich mitternachts im Fackelschein von Lagerfeuern zusammensetzt und den Bocksbeinigen anhimmelt! Besonders beeindruckend sind dabei die (minutenlangen!) Stammestänze, die von den Geheimbündlern um das Feuerchen vollführt werden, puh.

Um vollwertiges Mitglied der Truppe zu werden, muss Chidi einen Initiationsritus über sich ergehen lassen, der sich in drei Stufen unterteilt: Zunächst soll ein Anschlag auf jenen Professor verübt werden, der nicht nur Chidis neue Freundin molestiert hat, sondern sein Glied mutmaßlich in jedes Studentinnenhöschen gleiten zu lassen versucht. Man dringt nachts in sein Büro ein, um es kurz und klein zu schlagen. Trotz anfänglicher Skepsis lässt Chidi sich auf die Zerstörungsorgie ein, (und ohne groß zu fragen, was die Aktion dem Kult nun überhaupt für Vorteile bringt, wobei es ihm übrigens genau wie dem Drehbuch geht), wenn er auch danach zarte Bedenken gegenüber dem Cult Leader äußert, der diese jedoch im Keim erstickt, indem er Chidi rhetorisch fragt, ob er jemals in einem nigerianischen Knast gewesen sei, denn genau das würde ihn erwarten, wenn er es wagen sollte, aus der Bruderschaft aussteigen zu wollen. Wenig verwunderlich, dass unser Held sich sogleich auch auf Initiationsstufe Zwei einlässt: Deren Aufgabe besteht darin, dass die Gang auf dem örtlichen Friedhof das Grab einer Hexe ausheben soll, um deren sterbliche Überreste sowie vor allem den titelgebenden magischen Diamantenring zu kidnappen. Leider gestaltet sich das etwas schwieriger dadurch, dass eine konkurrierende Gang auf den Plan tritt, und unsere Identifikationsfiguren in die Flucht schlägt: Während diese sodann den Sarg samt Hexenleichnam entführen, schaffen es Chidi und seine Freunde lediglich, den Diamantenring an sich zu bringen.

Inzwischen sind Chidis Freundin, wie auch immer, Gerüchte zu Ohren gekommen, dass ihr Liebster sich mit Teufelsbündlern eingelassen haben könnte. Wie Chidi, auf einer Parkbank mit den Verdächtigungen konfrontiert, auf die Sorgen seiner Freundin reagiert, das ist einmal mehr großes Nollywood-Overacting: Um ihr zu zeigen, wie lächerlich ihre Anschuldigungen doch sind, tanzt der Darsteller wie ein kleines Kind umher, springt auf die Bank und wieder herunter, macht Faxen wie ein Äffchen, - nur um plötzlich mit schweren Kopfschmerzen zusammenzubrechen. Grund genug für Chidi, sein Leben zu überdenken, und doch noch einmal sachte beim Cult Leader anzufragen, ob man denn nicht doch einfach seine Papiere nehmen und den Kult verlassen könne: Ich erzähl’s auch keinem, versprochen! Der Oberguru muss indes nur damit drohen, Chidis Familie etwas anzutun, um unseren Helden wieder fügsam zu machen, - und fügsam heißt, dass Chidi die dritte Aufgabe meistert, die darin besteht, Zwietracht in den Reihen des Kults zu säen: Genau verstanden, wer da gegen wen integriert, habe ich nicht, doch am Ende sind einige Kultmitglieder mausetot, und Chidis Ansprechpartner reibt sich zufrieden die Hände bzw. nutzt sie, um Chidi und einige anderen Knaben endgültig in die Sekte einzuweihen. Für viele der Beteiligten ist dies indes ihre letzte Amtshandlung: Aufgrund der bereits erwähnten Streitigkeiten innerhalb der Bruderschaft sausen bald die Kugeln durch die Luft und die Kultisten meucheln sie gegenseitig nieder.

Nun aber beginnt endgültig Chidis Untergang. Erste Strafe: Seine Freundin wird bei einem Unfall verletzt. Chidi ahnt sogleich, dass dies die göttliche Antwort auf seine höllischen Umtriebe sein dürfte, und verwöhnt mich erneut mit einer Overacting-Szene der obersten Güteklasse, wenn der Darsteller, nachdem er die schreckliche Nachricht erfahren hat, minutenlang (!) durch sein Elternhaus stolpert, treppauf, treppab, sich dabei krümmend, stöhnend, wimmernd, wozu sphärische Synthies erklingen, die wohl John Carpenter ihre Reverenz erweisen sollen. Danach geht’s ab ins Krankenhaus, wo Chidis Freundin blutverschmiert auf einer Pritische mitten im Flur liegt, während zwei Schwestern desinteressiert ein paar Meter entfernt in ihrem Kabuff verweilen. Keine Ahnung, ob dies die Norm in nigerianischen Krankenhäusern ist, doch erst als Chidis Freundin ihren letzten Atemzug tut, lassen sich die Schwestern dazu herab, doch einmal herbeizuschlurfen und nach dem Rechten zu schauen. Fürs Rechte ist es da freilich zu spät, jedoch noch nicht ganz zu spät dafür, dass Chidi seiner Familie endlich reinen Wein einschenkt. Teil Eins von DIAMOND RING schließt mit purem Gold, wenn es darum geht, einem reichlich zerfaserten Skript noch die letzten Vernunftstachel zu ziehen. Anwesend bei Chidis Beichte sind: Seine geisterseherische Tante; seine in Tränen zerrinnende Mutter; sein gramgebeugter Vater. Denen tischt Chidi nun eine unliebsame Wahrheit nach der andern auf: Ich bin Mitglied in einem Teufelskult; ich habe das Grab einer Hexe geschändet; ich habe den Diamantring dieser Hexe auf der Straße verhökert! Die Tante reagiert noch relativ gefasst, und kommt zu dem Schluss, dass besagter Ring zurück ins Hexengrab befördert werden müsse, damit die Tote ihre Ruhe wiederfindet und Chidi aus ihren Klauen entlässt. Die Mutter und der Vater jedoch eskalieren bei jeder neuen Eröffnung der Schandtaten ihres Sohnes immer heftiger bis die Mutter gar ohnmächtig auf die Couch sinkt. Herrlich!

Teil Zwei steht nun völlig unter dem Zeichen der Quest, die Chidis Vater von der sich am Ende des ersten Teils im Familienkreis materialisierenden Hexe auferlegt wurde: Er hat sieben Tage Zeit, ihr ihr liebstes Schmuckstück zurückzubringen, sonst wird Chidi ein qualvolles Siechtum erwarten! Von dem zunehmend schwächer werdenden Chidi erfährt der Papa gerade noch, dass er den Ring irgendwelchen Junkies eines berüchtigten Drug Joints angedreht hat. Dass der Vater nun dort aufschlägt, um die Fixatoren zu interviewen, gibt dem Film freilich Gelegenheit für einen Kübel haarsträubender Szene wie einer, in der ein scheinbar homosexueller Junkie Chidis Vater zur Begrüßung erstmal grob ans Gemächt grapscht. Ganz erfolglos ist der Abstieg in die Drogenhölle indes nicht: Die Spur führt nach London, was dem Filmteam wiederum, - womit ich, ehrlich gesagt, niemals gerechnet hätte! -, Gelegenheit einräumt, tatsächlich ins britische Königreich hinüberzusetzen, wo es nicht nur Ansichten der englischen Hauptstadt wie aus dem Tourismuskatalog einfängt, sondern auch insgesamt drei britische Schauspieler verpflichtet, (was ich allein deshalb dankenswert finde, da ich deren Dialoge und Monologe problemlos verstehen kann.) Der Plot schlägt im Schatten des Big Ben nunmehr folgende Haken: Ein britischer Staatsbürger ist in Lagos an den Ring geraten und hat ihn erworben, um ihm seiner Flamme in London als Verlobungsgeschenk mitzubringen. Problem: Die Flamme ist bereits Teil eines Feuers, sprich, sie besitzt einen gefürchteten Gatten, der gerne mal die Fäuste sprechen lässt, und der natürlich nichts davon weiß, dass sie eine Affäre mit einem anderen Typen unterhält. Als Chidis Vater und ein Freund, der ihn bei seiner London-Reise begleitet, den Engländer kurzerhand mit ihrer Geschichte überraschen, hat der natürlich wenig Verständnis dafür, wegen einer untoten Hexe sein Verlobungsgeschenk zurückzuziehen. Ellenlange Dialoge später ist er trotzdem so weit überzeugt, dass er gemeinsam mit Chidis Vater und dessen Sidekick zu seiner Bettgefährtin aufbricht. Dass deren Ehemann gerade ausgeflogen ist, begünstigt die Verhandlungen, sie solle doch bitte den Ring herausgeben, er würde ihr umgehend einen anderen besorgen. Als ob der eifersüchtige Gatte die fremden Mannsbilder gerochen hätte, steht dieser jedoch plötzlich im Türrahmen, und knöpft sich seinen Nebenbuhler vor. Die folgende „Schlägerei“ lässt sich eigentlich nicht in Worte fassen: Mehrere Minuten fallen Gatte, Nebenbuhler und Chidis Vater, (während dessen Begleiter einfach nur unschlüssig danebensteht), in einer Weise übereinander her, wie ich noch niemals Menschen sich miteinander prügeln habe sehen dürfen. Ende vom Lied immerhin: Die Dame beendet ihre Affäre mit dem Englishman und schleudert ihm ihren Verlobungsring hinterher. Zur Besiegelung der neugewonnene Freundschaft umarmen sich Großbritannien und Nigeria zum Abschied: Herzerweichend!

Nach einer nun wirklich vollkommen redundanten Episode am Flughafenzoll, bei dem eine Putzfrau kurzzeitig den Ring entwendet, zitiert Chidis Tante die Hexe erneut herbei: Hier sei ihr Ring!; könne sie nun bitte den Neffen von seinem Fluch entkleiden? Aber nein, die untote Dame möchte natürlich zuvor noch, dass der Ring auch in ihrem Sarg lande, und der wieder in seiner rechtmäßigen Friedhofsgrube beigesetzt werde. Was sich anschließt, ist eine Odyssee, der ich aufgrund der inflationären Nachtszenen nur mit äußerster Mühe folgen konnte. Klar ist mir bis heute nur, dass Chidis Vater und seine Freunde irgendwelche Tricks anwenden, um die Grabräuber, die sich der sterblichen Überreste der Hexe bemächtigt haben, hinters Licht zu führen, sowie, dass sie sich tatsächlich des Sargs bemächtigen, und diesen bis zum fraglichen Friedhof bringen, wo allerdings dann die verantwortlichen Behörden Zicken machen, und erst einmal von Chidis Tante per Hypnose (!) dazu gebracht werden müssen, das Erdmöbel doch erneut in die Erde zu entlassen: Irgendwie glaube ich aber nicht, dass mir DIAMOND RING zu diesem Zeitpunkt selbst in glasklarer Bildqualität und mit verständlichen Untertiteln großartig nachvollziehbarer erschienen wäre. In der letzten halbe Stunde mutiert der Film dann jedenfalls vollends zum Tränendrüsen malträtierenden Familiendrama: Chidi ringt im Hospital mit dem Leben, während seine Familie mit der Zeit kämpft, noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist die Forderungen der Hexe zu erfüllen. In einer sentimentalen Traumsequenz wankt Chidi bereits auf das jenseitige Licht zu, wobei seine Eltern ihm zurufen, stehenzubleiben, sich nicht hinreißen zu lassen, im Tod erwarte ihn nur ewige Verdammnis usw. Am Ende herrscht dann aber doch eitel Sonnenschein bzw. ein sehr ermüdender Monolog der Hexe, die, bevor sie den genesenen Chidi und seine Familie endlich in den Abspann entlässt, Kalenderweisheiten heraushaut wie die, dass Eltern stets ein wachsames Auge auf ihre Kinder haben sollten. Schön fasst die moralische Agenda des Films eine abschließende Texttafel zusammen: “Make a conscious effort to know your child today, so you don't get the rude shok of knowin him as a total stranger tomorrow.” FIN.

Puh, irgendwie halte ich es für immer unwahrscheinlicher, dass ich meinen Nollywood-Marathon noch lange Zeit im derzeit eingeschlagenen Tempo durchhalten werde, denn DIAMOND RING ist doch wieder ein sehr zähes, sehr eigenartiges, sehr anti-klimatisches Stück Film, das ästhetisch-technisch auf dem Niveau einer Standard-Seifenoper arrangiert, seine meditative Stimmung jedoch immer mal wieder durch Momente zerreißt, in denen einem die Hände an der Stirn festwachsen, vor die sie in Entrüstung geschlagen worden sind. Die Handlung mäandert recht ziellos dahin; zumindest mir blieben die meisten Plot-Volten schlicht unerklärlich; die musikalische Untermalung speist sich aus Hip Hop, World-Music-Pop mit Texten wie „Save Your Children“ und atonalen Drones; allein die völlig deplatzierte London-Episode besitzt das Potential, mir noch heute, ein paar Tage nach meiner Sichtung, beim bloßen Denken an sie die Stirn zu falten; konstatieren kann man immerhin: Von christlich-evangelikalen Missionierungseifer ist ich in DIAMOND RING nicht die Nasenspitze ausmachen, womit der Streifen in meinem bisherigen Nollywood-Kanon so etwas wie eine Sonder- oder Außenseiterrolle einnimmt. Sonderhaft ist der Film ansonsten jedoch gemessen an seinen Brüdern und Schwestern kein bisschen. Schon eher merke ich, wie sich eine Art Gewöhnungseffekt bei mir einstellt: Noch fünf oder zehn von diesen Werken und ich werde mir endgültig keinen Film mehr anschauen können, der es wagt, seine Narration logisch und zielgerichtet von einem Punkt A zu einem Punkt B zu bewegen…
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