Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis (1975)
Moderator: jogiwan
Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis (1975)
Originaltitel: Ta Pedhia tou dhiavolou
Herstellungsland: Griechenland / Australien / 1975
Regie: Nico Mastorakis
Darsteller: Bob Behling, Jane Lyle, Jessica Dublin, Gerard Gonalons, Jannice McConnell, Nikos Tsachiridis, Marios Tartas, Ray Richardson, Efi Bani, Clay Half u. A.
Story:
Ein Geschwisterpaar kommt auf die Insel Mykonos, gibt sich allerdings zu meist als Ehepaar aus. Nicht schlimm genug, dass die Geschwister eine Vorliebe für Inzest haben, sie haben auch noch die Wahnvorstellung, dass sie Gottes Befehle ausführen und den Sündern den Tod bringen müßten. So pflastern Schwule, Lesben, Ehebrecher und andere ihren Weg. Von den Taten, die die beiden begehen machen sie Fotos, an denen sie sich nach ihren Taten aufgeilen. Die Schwester befürchtet allerdings dass ihnen schon bald die Polizei auf den Fersen sein wird und sie hat Recht.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Nico Mastorakis über den Film:
Die Teuflischen von Mykonos ist hart, blutig, pervers und alles, was immer Sie möchten. Und das nur deshalb, weil ich damals eine sehr naive Herangehensweise hatte, um auf den internationalen Markt vorzustoßen, über den ich nichts wusste zu dieser Zeit. Natürlich war ich nicht ganz weltfremd. Ich hatte von Texas Chainsaw Massacre und seinem Erfolg gehört. Die Teuflischen von Mykonos zeigte ich dann auch, als er fertig gestellt war, sogleich einem englischen Verleiher, und er sagte: «Wow! Wir glauben, der wird Geld machen, den kaufen wir!»
Die Teuflischen von Mykonos ist hart, blutig, pervers und alles, was immer Sie möchten. Und das nur deshalb, weil ich damals eine sehr naive Herangehensweise hatte, um auf den internationalen Markt vorzustoßen, über den ich nichts wusste zu dieser Zeit. Natürlich war ich nicht ganz weltfremd. Ich hatte von Texas Chainsaw Massacre und seinem Erfolg gehört. Die Teuflischen von Mykonos zeigte ich dann auch, als er fertig gestellt war, sogleich einem englischen Verleiher, und er sagte: «Wow! Wir glauben, der wird Geld machen, den kaufen wir!»
Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Lustigerweise ist das alte Tape jetzt nicht mehr indiziert!
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Hm, ich weiß irgendwie noch nicht ob dieser Film absoluter Müll war oder ein durchdachtes Meisterwerk. Immer wenn mir Mastorakis irgendetwas präsentiert, was meine Begeisterung weckt, schiebt er gleich einen filmtechnischen Schnitzer hinzu, der alles wieder runterzieht.
Gut hat mir beispielsweise die Einführung unserer Sympathieträger Helden Protagonisten, Christopher und Jane, gefallen. Begleitet von einem romantischen Song kommen sie als junges Liebespaar nach Mykonos. Sie sind uns auf Anhieb sympathisch und erinnern an ein Pärchen, dass schon lange genug zusammen ist um sich zu kennen und absolut zu vertrauen, allerdings noch nicht solang, dass schon alle Leidenschaft versiegt sei. Nach ihrer Ankunft fragen sie einige Inselbewohner nach einer Bleibe. Es ist nett ihnen dabei zuzusehen. Langweilig zwar aber sie sind uns so sympathisch, dass wir gerne an ihrem Leben teilhaben. Erstmahl eine Unterkunft gefunden gehen sie in eine Telephonzelle rufen Christophers Mutter an und treiben es wie die Karnickel während sie der Mutter diesen Vorgang schildern… WAS??? Das ist nicht nett, das ist pervers. Wir als Zuseher sind geschockt von diesem plötzlichen Bruch. Das Geniale ist, dass sie gleich nach dieser Szene wieder so agieren wie vorher, nur dass wir jetzt wissen, dass diese Leute einige ernsthafte Probleme haben.
Jane Lyle ist auch hervorragend für die Rolle besetzt worden. Nicht, dass sie eine schauspielerische Offenbarung ist, aber sie wirkt sehr unschuldig und verfügt über eine natürliche Schönheit. Dies setzt einen schön großen Kontrast zu der abartigen Killerin, die sie spielt. Bob Behling passt zwar auch gut in seine Rolle, ihm nehmen wir den fanatischen Mörder aber eher ab, was ihn nicht so interessant macht.
Schon zu Beginn sehen wir einen Fehler, den Mastorakis immer wieder begeht, er zeigt uns nämlich oft irgendwelche Einstellungen, die mit der Handlung nur sekundär zu tun haben. Bei der Ankunft der Hauptpersonen sind es einige arbeitende Einheimische, die er abwechselnd mit Christopher und Jane zeigt. Dies ist die einzige Szene wo dieses falsche Fokussieren gut wirkt, denn dadurch wird der Film langsamer, entspannender, was wiederum den Schock über die Telephon-Nummer (Dieser Gag ist nicht von mir, ich hab ihn vom DVD-Cover geklaut) größer macht, aber mit der Zeit wird’s eben nervig.
Immer wieder greift er auf romantische Einstellungen von Land und Leuten zurück, die den Film, obwohl die Qualität für einen so billig produzierten Film doch eindrucksvoll ist, stark verlangsamen. Dazu noch die plätschernde Musik und wir glauben uns immer wieder in einem Rosamunde Pilcher Film aus den 70ern. Hin und wieder ist das als netter Kontrast zu den Mordszenen erfreulich, oft auch aber langweilig und nervig.
Um die Verkehrung in der Telephonzelle zu toppen lässt das Drehbuch Christopher mit einer Ziege verkehren… WAS??? Hier wusste ich, dass der Film wohl eher auf einen Skandal aus ist. Diese Szene ist a) vollkommen unnötig und b) nicht mal glaubwürdig, denn Christopher entledigt sich vor diesem Akt nicht mal seiner Hose (OK, über Punkt b war ich froh).
Das Schlimme an diesen Szenen wie an den Mordszenen ist, dass sie keine wirkliche Veränderung bringen. Die Handlung verläuft hernach geradlinig weiter, Jane und Christopher verhalten sich auch nach wie vor wie ein frisch verheiratetes Pärchen. Dies ist ein Aspekt, der mir sehr zusagt, er verdeutlicht die krankhafte Idee der Protagonisten, dass ihr Taten richtig sind.
Schlecht an den Mordszenen wiederum ist (außer dass man ihnen die billigen Produktionsbedingungen ansieht), dass sie episodenhaft aneinander gereiht sind. Man könnte diese Szenen in eine beliebige Reihenfolge bringen und der Handlung würde es nicht schaden.
Als ein Inspektor auf die Insel kommt, der schon länger nach dem Mörderpärchen sucht, scheinen wir einen Höhepunkt zu bekommen doch, ohne allzu viel vorweg nehmen zu wollen, der Inspektor hat eine genauso große Rolle wie der Koch mit dem Shining aus „Shining“, ihr versteht.
Das Ende war wieder ansprechender, der einfache Schäfer, zu dem sich Jane mehr hingezogen fühlt als zu ihrem Bruder (ach ja, sie sind übrigens auch Geschwister – wie gesagt, der Film ist offenbar auf Skandale aus) gibt der Beziehung der Protagonisten ein interessantes Ende, über welches man noch nächtelang in intellektuellen Kreisen diskutieren könnte…das heißt natürlich es wäre ein gutes Ende, wenn das das Ende gewesen wäre. Aber stattdessen bekommen wir noch zirka zehn Minuten Nichts, jawohl Nichts, zumindest nichts Neues, Jane wird einfach ein wenig mit dem Schäfer gezeigt – langweilig! Offenbar wollte Mastorakis seinen Film über 100 Minuten bringen weil…weil in seiner Vorstellung jeder Beitrag zum Schundkino so lange ist.
Fazit: Skandalträchtiger Film, der Raum für Interpretationen offen lässt und der mörderischen Handlung mit sympathischen Hauptdarstellern, romantischen Bildern und einer netten Musik einen schönen Kontrast bietet. Leider leistet sich Mastorakis in seinem Debüt einige Anfängerfehler, die einen ununterbrochenen Spannungsbogen verhindern.
7/10 6/10 6,5/10
Gut hat mir beispielsweise die Einführung unserer Sympathieträger Helden Protagonisten, Christopher und Jane, gefallen. Begleitet von einem romantischen Song kommen sie als junges Liebespaar nach Mykonos. Sie sind uns auf Anhieb sympathisch und erinnern an ein Pärchen, dass schon lange genug zusammen ist um sich zu kennen und absolut zu vertrauen, allerdings noch nicht solang, dass schon alle Leidenschaft versiegt sei. Nach ihrer Ankunft fragen sie einige Inselbewohner nach einer Bleibe. Es ist nett ihnen dabei zuzusehen. Langweilig zwar aber sie sind uns so sympathisch, dass wir gerne an ihrem Leben teilhaben. Erstmahl eine Unterkunft gefunden gehen sie in eine Telephonzelle rufen Christophers Mutter an und treiben es wie die Karnickel während sie der Mutter diesen Vorgang schildern… WAS??? Das ist nicht nett, das ist pervers. Wir als Zuseher sind geschockt von diesem plötzlichen Bruch. Das Geniale ist, dass sie gleich nach dieser Szene wieder so agieren wie vorher, nur dass wir jetzt wissen, dass diese Leute einige ernsthafte Probleme haben.
Jane Lyle ist auch hervorragend für die Rolle besetzt worden. Nicht, dass sie eine schauspielerische Offenbarung ist, aber sie wirkt sehr unschuldig und verfügt über eine natürliche Schönheit. Dies setzt einen schön großen Kontrast zu der abartigen Killerin, die sie spielt. Bob Behling passt zwar auch gut in seine Rolle, ihm nehmen wir den fanatischen Mörder aber eher ab, was ihn nicht so interessant macht.
Schon zu Beginn sehen wir einen Fehler, den Mastorakis immer wieder begeht, er zeigt uns nämlich oft irgendwelche Einstellungen, die mit der Handlung nur sekundär zu tun haben. Bei der Ankunft der Hauptpersonen sind es einige arbeitende Einheimische, die er abwechselnd mit Christopher und Jane zeigt. Dies ist die einzige Szene wo dieses falsche Fokussieren gut wirkt, denn dadurch wird der Film langsamer, entspannender, was wiederum den Schock über die Telephon-Nummer (Dieser Gag ist nicht von mir, ich hab ihn vom DVD-Cover geklaut) größer macht, aber mit der Zeit wird’s eben nervig.
Immer wieder greift er auf romantische Einstellungen von Land und Leuten zurück, die den Film, obwohl die Qualität für einen so billig produzierten Film doch eindrucksvoll ist, stark verlangsamen. Dazu noch die plätschernde Musik und wir glauben uns immer wieder in einem Rosamunde Pilcher Film aus den 70ern. Hin und wieder ist das als netter Kontrast zu den Mordszenen erfreulich, oft auch aber langweilig und nervig.
Um die Verkehrung in der Telephonzelle zu toppen lässt das Drehbuch Christopher mit einer Ziege verkehren… WAS??? Hier wusste ich, dass der Film wohl eher auf einen Skandal aus ist. Diese Szene ist a) vollkommen unnötig und b) nicht mal glaubwürdig, denn Christopher entledigt sich vor diesem Akt nicht mal seiner Hose (OK, über Punkt b war ich froh).
Das Schlimme an diesen Szenen wie an den Mordszenen ist, dass sie keine wirkliche Veränderung bringen. Die Handlung verläuft hernach geradlinig weiter, Jane und Christopher verhalten sich auch nach wie vor wie ein frisch verheiratetes Pärchen. Dies ist ein Aspekt, der mir sehr zusagt, er verdeutlicht die krankhafte Idee der Protagonisten, dass ihr Taten richtig sind.
Schlecht an den Mordszenen wiederum ist (außer dass man ihnen die billigen Produktionsbedingungen ansieht), dass sie episodenhaft aneinander gereiht sind. Man könnte diese Szenen in eine beliebige Reihenfolge bringen und der Handlung würde es nicht schaden.
Als ein Inspektor auf die Insel kommt, der schon länger nach dem Mörderpärchen sucht, scheinen wir einen Höhepunkt zu bekommen doch, ohne allzu viel vorweg nehmen zu wollen, der Inspektor hat eine genauso große Rolle wie der Koch mit dem Shining aus „Shining“, ihr versteht.
Das Ende war wieder ansprechender, der einfache Schäfer, zu dem sich Jane mehr hingezogen fühlt als zu ihrem Bruder (ach ja, sie sind übrigens auch Geschwister – wie gesagt, der Film ist offenbar auf Skandale aus) gibt der Beziehung der Protagonisten ein interessantes Ende, über welches man noch nächtelang in intellektuellen Kreisen diskutieren könnte…das heißt natürlich es wäre ein gutes Ende, wenn das das Ende gewesen wäre. Aber stattdessen bekommen wir noch zirka zehn Minuten Nichts, jawohl Nichts, zumindest nichts Neues, Jane wird einfach ein wenig mit dem Schäfer gezeigt – langweilig! Offenbar wollte Mastorakis seinen Film über 100 Minuten bringen weil…weil in seiner Vorstellung jeder Beitrag zum Schundkino so lange ist.
Fazit: Skandalträchtiger Film, der Raum für Interpretationen offen lässt und der mörderischen Handlung mit sympathischen Hauptdarstellern, romantischen Bildern und einer netten Musik einen schönen Kontrast bietet. Leider leistet sich Mastorakis in seinem Debüt einige Anfängerfehler, die einen ununterbrochenen Spannungsbogen verhindern.
7/10 6/10 6,5/10
- buxtebrawler
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Danke, dass du diesen Film hier einmal näher beleuchtet hast, Doc2!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Ja, ich war eh verwundert, dass ein Film von zwei mordenden miteinander verheirateten Geschwistern, die sich am Liebsten mit Ziegen vergnügen wenn sie nicht gerade auf nackte Frauen urinieren hier noch keine 7-Seiten bekommen hat!buxtebrawler hat geschrieben:Danke, dass du diesen Film hier einmal näher beleuchtet hast, Doc2!
- buxtebrawler
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Das ist in der Tat etwas seltsam, normalerweise ist hier doch niemandem etwas peinlichDrDjangoMD hat geschrieben:Ja, ich war eh verwundert, dass ein Film von zwei mordenden miteinander verheirateten Geschwistern, die sich am Liebsten mit Ziegen vergnügen wenn sie nicht gerade auf nackte Frauen urinieren hier noch keine 7-Seiten bekommen hat!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Das mag sein, aber solche Filme gucken ja nur Ösis...buxtebrawler hat geschrieben:Das ist in der Tat etwas seltsam, normalerweise ist hier doch niemandem etwas peinlichDrDjangoMD hat geschrieben:Ja, ich war eh verwundert, dass ein Film von zwei mordenden miteinander verheirateten Geschwistern, die sich am Liebsten mit Ziegen vergnügen wenn sie nicht gerade auf nackte Frauen urinieren hier noch keine 7-Seiten bekommen hat!
(*duckundflücht*)
The more I see
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
The less I know
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- DrDjangoMD
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
Das mag auch sein, aber nicht, weil wir alle perverse Bastarde sind, sondern einfach weil solche Filme in der Regel bei EUCH indiziert sindugo-piazza hat geschrieben:Das mag sein, aber solche Filme gucken ja nur Ösis...
(*duckundflücht*)
(Ich weiß, dass ihr sie ohnehin immer irgendwie bekommt und dass dieser Film im Speziellen glaube ich vom Index gestrichen wurde aber das mit den Ösis konnte ich einfach nicht auf mit sitzen lassen )
- Nello Pazzafini
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Re: Die Teuflischen von Mykonos - Nico Mastorakis
mir hat der gar nicht gefallen, alles aufesetzt und schlecht künstlich, ein griechischer nasenbohrer ist das, der geht maximal wenn ich mir eine flasche metaxxxa mit dem ugo teile, dann gibts sicher was zum lachen...