Kooky - Jan Sverák (2010)

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Kooky - Jan Sverák (2010)

Beitrag von jogiwan »

Kooky

Bild

Originaltitel: Kuky se vrací

Herstellungsland: Tschechien / 2010

Regie: Jan Sverák

Darsteller: Ondrej Sverák, Kristýna Nováková, Filip Capka, Oldrich Kaiser

Story:

Der junge Ondra leidet an Asthma und muss sich daher schweren Herzens von seinem geliebten Teddy Kooky trennen, der verstaubt, abgegriffen und für das gesundheitliche Wohl des Jungen nicht gerade zuträglich ist. Der pinkfarbene Teddy landet im Müll und in weiterer Folge auf einer Deponie außerhalb der Stadt. Kooky lässt sich jedoch nicht so einfach entmutigen und beschließt Ondra zu suchen, der seinen Teddy ebenfalls schon sehnlichst vermisst. Kooky flüchtet von der Deponie und landet in einem magischen Wald bei dem Wächter Capitano, der die dortigen Wesen vor Angriffen schützt und mit weisem Rat zur Seite steht. Capitano beschließt Kooky zu helfen und so landen die beiden geradewegs in einem turbulenten Abenteuer, bei dem der etwas naive Teddy von dem besonnenen Capitano auch viel über das Leben lernen kann.
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jogiwan
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Re: Kooky - Jan Sverák (2010)

Beitrag von jogiwan »

Wunderbarer Film von Jan Sverák, der Realfilm, Stop-Motion und Puppenanimation miteinander verbindet und eine herzerwärmende, wie Action-reiche Story über einen kleinen Teddy präsentiert, der wieder zu seinem jungen Besitzer zurückfinden möchte. Dabei ist es auch völlig egal, ob sich die Geschichte tatsächlich so abgespielt hat oder nur in der Fantasie des Jungen stattfindet, der sich in einer schwierigen Phase seines Lebens die wildesten Geschichten ausmalt. Was in „Kooky“ aber animationstechnisch so abgeht ist wirklich wunderschön anzuschauen und neben Verfolgungsjagden (!) gibt es allerlei kreative Figuren im Wald-Ambiente in Kombination mit Mensch und Tier zu bestaunen. Auch die Geschichte ist großartig und Capitano ist unschwer als Großvater zu interpretieren, der Kooky stellvertretend für seinen Enkel Geschichten über das Leben erzählt. „Kooky“ ist aber weit davon entfernt ein harmloser, belehrender oder gar seichter Kinderfilm zu sein, sondern ist eher eine vielseitig interpretierbare Fabel über Vielfältigkeit des Lebens und der Wertigkeit von Dingen, die in Zeiten wie diesen der Seele gut tun.
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