Lake Bodom - Taneli Mustonen (2016)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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- Wohnort: im Schwarzen Wald
Lake Bodom - Taneli Mustonen (2016)
LAKE BODOM
Originaltitel: Bodom
Herstellungsland-/jahr: FIN/EST 2016
Regie: Taneli Mustonen
Darsteller: Mimosa Willamo, Nelly Hirst-Gee, Mikael Gabriel, Santeri Helinheimo Mäntylä, Ilkka Heiskanen,
Ville Saksela, Iiris Kankkunen, Sami Eerola, Pirjo Moilanen, Otso Ahosola, ...
Story: Die beiden Freunde Elias und Atte überreden die Mädels Ida und Nora, zu einem Trip an den legendären See Bodom. Dort fanden 1960 grauenhafte Morde statt, die nie aufgeklärt wurden. Das verschweigt man den Damen allerdings. Es kommt wie es kommen muss, kurz darauf ist man nur noch zu dritt. Aber der Täter kann doch nicht wirklich nach so langer Zeit noch am Leben sein?
(quelle: videotie.de)
Originaltitel: Bodom
Herstellungsland-/jahr: FIN/EST 2016
Regie: Taneli Mustonen
Darsteller: Mimosa Willamo, Nelly Hirst-Gee, Mikael Gabriel, Santeri Helinheimo Mäntylä, Ilkka Heiskanen,
Ville Saksela, Iiris Kankkunen, Sami Eerola, Pirjo Moilanen, Otso Ahosola, ...
Story: Die beiden Freunde Elias und Atte überreden die Mädels Ida und Nora, zu einem Trip an den legendären See Bodom. Dort fanden 1960 grauenhafte Morde statt, die nie aufgeklärt wurden. Das verschweigt man den Damen allerdings. Es kommt wie es kommen muss, kurz darauf ist man nur noch zu dritt. Aber der Täter kann doch nicht wirklich nach so langer Zeit noch am Leben sein?
(quelle: videotie.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Lake Bodom - Taneli Mustonen (2016)
Die zwei Teenager Elias und Atte wollen mit Ida und Marie ein Wochenende am Bodomer See
verbringen. Den Mädchen gaukeln sie vor, dort eine Hütte zu besitzen. Tatsächlich läuft es
aber auf ein Zeltival hinaus. Auch die Motivation der beiden Jungs für das Wochenende könnte
nicht unterschiedlicher sein. Während Elias auf ein Sexabenteuer hofft, will Atte die an
nämlichem See stattgefundenen Morde aus dem Jahre 1960 nachstellen. Doch die beiden
Mädchen Ida und Marie sind auch nicht von gestern und haben ihre eigene Motivation,
an dem Ausflug teilzunehmen.
Auf tatsächlichen Ereignissen basierend. Der nie geklärte Dreifachmord am Bodomer See
beschäftigt die Finnen auch heute noch. Der Film will laut Vortext verschiedene Theorien
zum Tathergang präsentieren.
"Bodom" beginnt als finnischer Genrebeitrag denn auch als klassischer Slasher im
Nachfolgegewand eines "Freitag der 13te". Von nordischer Eigenständigkeit ist nicht
viel zu spüren. Die vier Jugendlichen verbringen einen Tag am See, führen Gespräche,
kommen sich näher. In der ersten Nacht jedoch bricht schon das absolute Grauen über
die vier herein. Ab hier geht es nur noch um's Überleben. Als der erste Twist der Handlung
präsentiert wird, wird hernach in ausführlichen Rückblenden versucht zu erklären,
wie es dazu kommen konnte. Ab diesem Zeitpunkt war der Film bei mir unten durch.
Eine dümmlichere Motivation, um zu morden gibt es eventuell nur noch beim ersten
Teil von "John Wick" zu bestaunen. Da nützen auch die ganzen Versuche der Filmemacher nichts,
dies psychologisch auf Basis von zwischenmenschlichen Beziehungen zu rechtfertigen.
Danach schlägt der Film ein paar weitere Haken, die einen nur noch kopfschüttelnd zurücklassen,
und die im besten Fall noch als surreale Auswüchse zu werten sind.
Am Ende bleibt ein ärgerliches Fragment von einem Film, auf das der Vortext bei genauem Lesen eigentlich
auch schon hingewiesen hat.
3/10
Interessant ist, daß sich im Jahre 2014 zwei ungarische Filmemacher sich des selben Themas
angenommen haben. Ihr Film "Bodom" ist wohl leider nur sehr schwer zu bekommen.
verbringen. Den Mädchen gaukeln sie vor, dort eine Hütte zu besitzen. Tatsächlich läuft es
aber auf ein Zeltival hinaus. Auch die Motivation der beiden Jungs für das Wochenende könnte
nicht unterschiedlicher sein. Während Elias auf ein Sexabenteuer hofft, will Atte die an
nämlichem See stattgefundenen Morde aus dem Jahre 1960 nachstellen. Doch die beiden
Mädchen Ida und Marie sind auch nicht von gestern und haben ihre eigene Motivation,
an dem Ausflug teilzunehmen.
Auf tatsächlichen Ereignissen basierend. Der nie geklärte Dreifachmord am Bodomer See
beschäftigt die Finnen auch heute noch. Der Film will laut Vortext verschiedene Theorien
zum Tathergang präsentieren.
"Bodom" beginnt als finnischer Genrebeitrag denn auch als klassischer Slasher im
Nachfolgegewand eines "Freitag der 13te". Von nordischer Eigenständigkeit ist nicht
viel zu spüren. Die vier Jugendlichen verbringen einen Tag am See, führen Gespräche,
kommen sich näher. In der ersten Nacht jedoch bricht schon das absolute Grauen über
die vier herein. Ab hier geht es nur noch um's Überleben. Als der erste Twist der Handlung
präsentiert wird, wird hernach in ausführlichen Rückblenden versucht zu erklären,
wie es dazu kommen konnte. Ab diesem Zeitpunkt war der Film bei mir unten durch.
Eine dümmlichere Motivation, um zu morden gibt es eventuell nur noch beim ersten
Teil von "John Wick" zu bestaunen. Da nützen auch die ganzen Versuche der Filmemacher nichts,
dies psychologisch auf Basis von zwischenmenschlichen Beziehungen zu rechtfertigen.
Danach schlägt der Film ein paar weitere Haken, die einen nur noch kopfschüttelnd zurücklassen,
und die im besten Fall noch als surreale Auswüchse zu werten sind.
Am Ende bleibt ein ärgerliches Fragment von einem Film, auf das der Vortext bei genauem Lesen eigentlich
auch schon hingewiesen hat.
3/10
Interessant ist, daß sich im Jahre 2014 zwei ungarische Filmemacher sich des selben Themas
angenommen haben. Ihr Film "Bodom" ist wohl leider nur sehr schwer zu bekommen.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“