The Human Centipede - Tom Six (2009)
Moderator: jogiwan
- Salvatore Baccaro
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Hmm, ich als medizinischer Laie kann mir das alles trotzdem nicht recht vorstellen. Sicher, Infusionen wären auf jeden Fall nötig (soweit ich mich erinnere, wird im Film allerdings zu keiner Sekunde davon gesprochen, dass Dr. Heiter seinen Probanden intravenös Flüssigkeit zuführen würde), dennoch bin ich nicht restlos davon überzeugt, dass bei Segment B und C nicht die Gefahr des Erstickens bestünde. Ich meine, stell dir mal vor, du bist dazu gezwungen, nur durch die Nase zu atmen und musst dann eine bestimmte Menge Kot schlucken: ist es da nicht fast schon vorprogrammiert, dass man sich zu erbrechen beginnt? Tritt das ein, kann das Erbrochene nur durch die Nase (wenn überhaupt!) entweichen, gleichzeitig wird dir aber weiterhin Kot zugeführt und automatisch schluckst du ebenfalls dein eigenes Erbrochene: das stelle ich mir über einen längeren Zeitraum durchaus schwierig vor, zumal Exkremente ja in ihrer Festigkeit von Stuhlgang zu Stuhlgang variieren, und es damit sein kann, dass Segment A Segment B in kürzester Zeit Kot von äußerst fester Konsistenz zuführt, die der gar nicht so schnell schlucken vermag. Überhaupt glaube ich nicht, dass so ein menschlicher Tausendfüßler eine besondere hohe Haltbarkeitsdauer hat. Wie nahrhaft ist es eigentlich, nur von Kot zu leben (selbst unter Hinzunahme etwaiger Infusionen): bislang hielt ich Kot immer für ein Abfallprodukt, also nichts, was einen in irgendeiner Weise nähren könnte?! Folgerichtig verstirbt Segment C ja dann auch bald. Dr. Heiter müsste also permanent für Nachschub sorgen, mit dem er die ausgefallenen Segmente dann ersetzt. Ein ziemlicher Aufwand für solch einen Tausendfüßler, der dann nicht mal richtig apportiert...
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
da hast du dir aber wirklich Gedanken gemacht
klingt auch plausibel... irgendwie. Aber der Doktor hat ja die Backentaschen vergrößert
Aber ich nehme mal an, dass das, was Segment C schlußendlich passierte, ohnehin jedem Segment bevor stehen würde. Und das recht schnell, denn frischer Kot in die offenen Operationswunden dürfte kaum von Vorteil für das Blutbild sein. Quasi persische Muldenexekution von Innen
klingt auch plausibel... irgendwie. Aber der Doktor hat ja die Backentaschen vergrößert
Aber ich nehme mal an, dass das, was Segment C schlußendlich passierte, ohnehin jedem Segment bevor stehen würde. Und das recht schnell, denn frischer Kot in die offenen Operationswunden dürfte kaum von Vorteil für das Blutbild sein. Quasi persische Muldenexekution von Innen
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- Salvatore Baccaro
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Persische Muldenexekution? Okay, das musste ich erst mal googlen und:
Hattest du eigentlich auch schon das Vergnügen, den zweiten Teil zu begutachten? Immerhin kann man Herrn Six nicht vorwerfen, dass er sich mit seinem Sequel selbst kopieren würde. In düsterem Schwarzweiß gedreht, mit einer Tonkulisse ausgestattet, die zumeist aus bedrohlichem Brummen und Grummeln besteht, angereichert mit einem nun wirklich obskuren Hauptdarsteller, der im ganzen Film kein einziges Wort spricht, fand ich die Bemühungen des Herrn Six relativ offensichtlich, einen auf ERASERHEAD zu machen (Paradeszene: da sitzen Martin, der Parkhauswächter, seine Frau Mutter sowie sein augenscheinlich sexuell an ihm interessierter Psychoanalytiker in deren Wohnzimmer zusammen, gesprochen wird kaum, und wenn, dann höchst Befremdliches, alles wirkt gleichzeitig überaus satirisch und trotzdem irgendwie bedrückend, dennoch freilich meilenweit von der Abendessenszene bei David Lynch entfernt, den Versuch werte ich indes allemal positiv, auch wenn ich mit dem Werk in seiner letzten halben Stunde, wo es sich nur noch aus Ekelszenen zusammensetzt, gar nichts mehr anfangen konnte: so etwas provoziert mich nicht, es ist einfach nur ermüdend, wenn da ohne tieferen Sinn solche Späße wie Analvergewaltigungen mit einem von Stacheldraht verziertem Penis untergebracht werden, ähnlich wie die Sexzoten Pubertierender, die nun auch keinen müden Hund mehr gähnen lassen... - immerhin nett die Idee, selbstreflexiv auf einer Metaaebene auf seinen Erstling zu verweisen, der hier dem perversen Martin als Steilvorlage dient, um sich seine kranken Ideen zu suchen - parodistisch wird hiermit also vorgeführt, wie ein Schmutz- und Schundfilm wie THE HUMAN CENTIPEDE einen sowieso schon derangierten Herrn vollends ins Fest des Wahnsinns einführt...)
Und wenn ich mich bei Teil 1 schon darüber beklage, was mir da alles medizinisch eher inakkurat erscheint, dann sollte ich mir bei Teil 2 keine gesteigerten Gedanken mehr machen -
Hattest du eigentlich auch schon das Vergnügen, den zweiten Teil zu begutachten? Immerhin kann man Herrn Six nicht vorwerfen, dass er sich mit seinem Sequel selbst kopieren würde. In düsterem Schwarzweiß gedreht, mit einer Tonkulisse ausgestattet, die zumeist aus bedrohlichem Brummen und Grummeln besteht, angereichert mit einem nun wirklich obskuren Hauptdarsteller, der im ganzen Film kein einziges Wort spricht, fand ich die Bemühungen des Herrn Six relativ offensichtlich, einen auf ERASERHEAD zu machen (Paradeszene: da sitzen Martin, der Parkhauswächter, seine Frau Mutter sowie sein augenscheinlich sexuell an ihm interessierter Psychoanalytiker in deren Wohnzimmer zusammen, gesprochen wird kaum, und wenn, dann höchst Befremdliches, alles wirkt gleichzeitig überaus satirisch und trotzdem irgendwie bedrückend, dennoch freilich meilenweit von der Abendessenszene bei David Lynch entfernt, den Versuch werte ich indes allemal positiv, auch wenn ich mit dem Werk in seiner letzten halben Stunde, wo es sich nur noch aus Ekelszenen zusammensetzt, gar nichts mehr anfangen konnte: so etwas provoziert mich nicht, es ist einfach nur ermüdend, wenn da ohne tieferen Sinn solche Späße wie Analvergewaltigungen mit einem von Stacheldraht verziertem Penis untergebracht werden, ähnlich wie die Sexzoten Pubertierender, die nun auch keinen müden Hund mehr gähnen lassen... - immerhin nett die Idee, selbstreflexiv auf einer Metaaebene auf seinen Erstling zu verweisen, der hier dem perversen Martin als Steilvorlage dient, um sich seine kranken Ideen zu suchen - parodistisch wird hiermit also vorgeführt, wie ein Schmutz- und Schundfilm wie THE HUMAN CENTIPEDE einen sowieso schon derangierten Herrn vollends ins Fest des Wahnsinns einführt...)
Und wenn ich mich bei Teil 1 schon darüber beklage, was mir da alles medizinisch eher inakkurat erscheint, dann sollte ich mir bei Teil 2 keine gesteigerten Gedanken mehr machen -
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
den Zweiten hab ich noch nicht gesehen... aber einiges kennt man ja schon durch diverse Schnittberichte. In bewegt sehe ich's mir bei Verfügbarkeit mal an, man ist ja offen für Neues
Hatte mal irgendwo gelesen, dass im zweiten Film alles, bis auf die Scheiße in s/w ist
Exekution per Mulde ist schon eine wiederliche Sache, he? Wie zum Teufel kommt man denn nur auf soetwas?
EDIT jetzt hab ich auch nochmal gegoogelt um zu prüfen, was dir an Infos zuteil wurde. Und gleich wieder was gelernt: man nennt es auch Scaphismus. Spannend... und höchst ekelhaft
Hatte mal irgendwo gelesen, dass im zweiten Film alles, bis auf die Scheiße in s/w ist
Exekution per Mulde ist schon eine wiederliche Sache, he? Wie zum Teufel kommt man denn nur auf soetwas?
EDIT jetzt hab ich auch nochmal gegoogelt um zu prüfen, was dir an Infos zuteil wurde. Und gleich wieder was gelernt: man nennt es auch Scaphismus. Spannend... und höchst ekelhaft
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- Salvatore Baccaro
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Zitat des Tages:
" „Entsprechend befahl er [Artaxerxes] den Mithridates mit der Methode der Boote [Mulden, skaphai] hinzurichten. Die Art dieser Todes- und Bestrafungsform ist wie folgt: Man nimmt zwei Mulden von gleicher Form und Größe, legt in die eine den zu bestrafenden Verbrecher auf den Rücken, dann deckt man sie mit der anderen ab, wobei Kopf, Hände und Füße noch herausschauen, der übrige Körper aber fest eingeschlossen ist. Man bietet dem Delinquenten Speisen an und zwingt ihn gegen den eigenen Willen zu essen, indem man ihm mit scharfem Werkzeug gegen die Augen stößt. Während des Essens wird er mit einer Mischung aus Milch und Honig überzogen, die nicht nur in seinen Mund, sondern auf das ganze Gesicht gegossen wird. Anschließend dreht man sein Gesicht ständig zur Sonne hin, das bald vollständig von einer Unmenge an Fliegen bedeckt wird, die sich dort niederlassen. Innerhalb der Becken verrichtet er seine Notdurft, wie das alle tun müssen, die gegessen und getrunken haben. Ungeziefer und Würmer entstehen aus den verfaulenden Exkrementen, kriechen in seine Körperöffnungen, und so wird sein Körper von innen her aufgefressen. Sobald der Mann offensichtlich tot ist, wird die obere Schale abgenommen, und man sieht das zersetzte Fleisch; Schwärme dieser ekelhaften Kreaturen tun sich daran gütlich und zwar allmählich bis in die Eingeweide hinein. Auf diese Weise verstarb Mithridates, nachdem er siebzehn Tage gelitten hatte.“
– Plutarch: Artaxerxes"
So etwas Ähnliches wird ja auch in Deodatos MONDO CANNIBALE 2 praktiziert, allerdings wohl schätzungsweise tausendmal harmloser, da man dort "nur", wenn ich mich recht erinnere, den Arm eines unliebsamen Stammesmitglieds mit für Insekten schmackhafte Pastete einreibt...
Wobei ich sagen muss, dass ich das gerade wesentlich EKLIGER finde als alles, was mir Tom Six in den letzten Tagen an Abartigkeiten vorsetzte...
" „Entsprechend befahl er [Artaxerxes] den Mithridates mit der Methode der Boote [Mulden, skaphai] hinzurichten. Die Art dieser Todes- und Bestrafungsform ist wie folgt: Man nimmt zwei Mulden von gleicher Form und Größe, legt in die eine den zu bestrafenden Verbrecher auf den Rücken, dann deckt man sie mit der anderen ab, wobei Kopf, Hände und Füße noch herausschauen, der übrige Körper aber fest eingeschlossen ist. Man bietet dem Delinquenten Speisen an und zwingt ihn gegen den eigenen Willen zu essen, indem man ihm mit scharfem Werkzeug gegen die Augen stößt. Während des Essens wird er mit einer Mischung aus Milch und Honig überzogen, die nicht nur in seinen Mund, sondern auf das ganze Gesicht gegossen wird. Anschließend dreht man sein Gesicht ständig zur Sonne hin, das bald vollständig von einer Unmenge an Fliegen bedeckt wird, die sich dort niederlassen. Innerhalb der Becken verrichtet er seine Notdurft, wie das alle tun müssen, die gegessen und getrunken haben. Ungeziefer und Würmer entstehen aus den verfaulenden Exkrementen, kriechen in seine Körperöffnungen, und so wird sein Körper von innen her aufgefressen. Sobald der Mann offensichtlich tot ist, wird die obere Schale abgenommen, und man sieht das zersetzte Fleisch; Schwärme dieser ekelhaften Kreaturen tun sich daran gütlich und zwar allmählich bis in die Eingeweide hinein. Auf diese Weise verstarb Mithridates, nachdem er siebzehn Tage gelitten hatte.“
– Plutarch: Artaxerxes"
So etwas Ähnliches wird ja auch in Deodatos MONDO CANNIBALE 2 praktiziert, allerdings wohl schätzungsweise tausendmal harmloser, da man dort "nur", wenn ich mich recht erinnere, den Arm eines unliebsamen Stammesmitglieds mit für Insekten schmackhafte Pastete einreibt...
Wobei ich sagen muss, dass ich das gerade wesentlich EKLIGER finde als alles, was mir Tom Six in den letzten Tagen an Abartigkeiten vorsetzte...
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Salvatore Baccaro hat geschrieben:" „Entsprechend befahl er [Artaxerxes] den Mithridates mit der Methode der Boote [Mulden, skaphai] hinzurichten. Die Art dieser Todes- und Bestrafungsform ist wie folgt: Man nimmt zwei Mulden von gleicher Form und Größe, legt in die eine den zu bestrafenden Verbrecher auf den Rücken, dann deckt man sie mit der anderen ab, wobei Kopf, Hände und Füße noch herausschauen, der übrige Körper aber fest eingeschlossen ist. Man bietet dem Delinquenten Speisen an und zwingt ihn gegen den eigenen Willen zu essen, indem man ihm mit scharfem Werkzeug gegen die Augen stößt. Während des Essens wird er mit einer Mischung aus Milch und Honig überzogen, die nicht nur in seinen Mund, sondern auf das ganze Gesicht gegossen wird. Anschließend dreht man sein Gesicht ständig zur Sonne hin, das bald vollständig von einer Unmenge an Fliegen bedeckt wird, die sich dort niederlassen. Innerhalb der Becken verrichtet er seine Notdurft, wie das alle tun müssen, die gegessen und getrunken haben. Ungeziefer und Würmer entstehen aus den verfaulenden Exkrementen, kriechen in seine Körperöffnungen, und so wird sein Körper von innen her aufgefressen. Sobald der Mann offensichtlich tot ist, wird die obere Schale abgenommen, und man sieht das zersetzte Fleisch; Schwärme dieser ekelhaften Kreaturen tun sich daran gütlich und zwar allmählich bis in die Eingeweide hinein. Auf diese Weise verstarb Mithridates, nachdem er siebzehn Tage gelitten hatte.“
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Ach Menno, Plutarch war auch die Hauptquelle der in der Antike angesiedelten Shakespeare-Tragödien, aber da hab ich nie was von Maden, die einen von innen auffressen gelesen...wobei das im Blankvers sicher äußerst poetisch klingen würdeSalvatore Baccaro hat geschrieben: – Plutarch: Artaxerxes"
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
17 Tage Todesqualen werden dem guten Shakespeare etwas zu heftig gewesen sein. Wenn er Plutarch gekannt hatte (das war ja durchaus damaliger Bildungskanon) wird er aber auch diese Episode gekannt haben. Sofern ihn Artaxerxes irgendwie interessiert hat. Hauptsächlich wird er sich ja auf Plutarchs Caesar-Biografie gestützt haben?!
Aber wir kommen vom Thema ab
das wahrscheinlich wiederlichste an der ganzen Sache, mal abgesehen von der perfiden Tötung an sich, ist ja wohl das finale Öffnen der Mulden. Man stelle sich nur diesen perversen Gestank und die Millionen Insekten vor, die einem entgegen surren mal abgesehen davon, dass der sich dann bietende Anblick in der Mulde auch kein schöner gewesen sein wird
Aber wir kommen vom Thema ab
das wahrscheinlich wiederlichste an der ganzen Sache, mal abgesehen von der perfiden Tötung an sich, ist ja wohl das finale Öffnen der Mulden. Man stelle sich nur diesen perversen Gestank und die Millionen Insekten vor, die einem entgegen surren mal abgesehen davon, dass der sich dann bietende Anblick in der Mulde auch kein schöner gewesen sein wird
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Eine Abwandlung davon entdeckte ich gestern auch bei AMAZONIA - Kopfjagd im Regenwald. Einem Eingeborenen wird das Gesicht mit Honig und allerlei anderem Zeugs eingerieben, dann wird er kopfüber mit der Rübe über einer Grube an einem Baum aufgehängt, damit die Insekten dann in Seelenruhe sein Gesicht verspeisen können. Das dürfte auch etwas länger dauern, möchte ich meinenSalvatore Baccaro hat geschrieben: So etwas Ähnliches wird ja auch in Deodatos MONDO CANNIBALE 2 praktiziert, allerdings wohl schätzungsweise tausendmal harmloser, da man dort "nur", wenn ich mich recht erinnere, den Arm eines unliebsamen Stammesmitglieds mit für Insekten schmackhafte Pastete einreibt...
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Re: The Human Centipede - Tom Six (2009)
Koch Media haben gerade auf Facebook ein kryptisches Bild gepostet. Sieht so aus, als würde Teil1 wohl bald auch in deutschen Landen erhältlich sein...
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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