There's Something in the Barn - Magnus Martens (2023)

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jogiwan
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There's Something in the Barn - Magnus Martens (2023)

Beitrag von jogiwan »

There's Something in the Barn

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Originaltitel: There's Something in the Barn

Herstellungsland: Norwegen / 2023

Regie: Magnus Martens

Darsteller:innen: Martin Starr, Amrita Acharia, Jeppe Beck Laursen, Henriette Steenstrup, Kiran Shah

Story:

Nach dem Tod eines entfernten Verwandten erbt der Amerikaner Bill ein Haus in Norwegen, dessen Scheune er gemeinsam mit seiner Frau in ein Air B’n B umwandeln möchte. Dazu zieht die ganze Familie erst einmal nach Norwegen, nur um dort festzustellen, dass dort nicht gerade der Bär steppt und vor allem die pubertierende Tochter ist wenig über den Ortswechsel erfreut. Im Erbe inbegriffen ist aber auch ein Scheunenelf, ein sogenannter Nissel, der in der nordischen Volkskultur als hilfsbereiter, aber auch sehr störrischer Farm-Mythos bekannt ist und gegen grelles Licht und jegliche Veränderung allergisch reagiert. Es dauert auch nicht lange, bis es zum Culture-Clash kommt und sich die Familie ausgerechnet am Weihnachtsabend mit einer Horde übellauniger Zwerge auseinandersetzen muss…
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jogiwan
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Re: There's Something in the Barn - Magnus Martens (2023)

Beitrag von jogiwan »

Bei der Sichtung von „There is Something in the Barn“ kommen dem Genre-Zuschauer wohl zwei Filme in den Sinn – einerseits „Rare Exports“ und auch „Gremlins“ und Magnus Martens‘ weihnachtliche Gruselkomödie ist wohl das fehlende Bindeglied dazwischen, dass zwar etwas harmlos, aber doch unterhaltsam daherkommt. Die Sache mit den übellaunigen Elfen ist ja witzig und im Verlauf des Streifens werden auch auf spaßige Weise allgemeine Vorurteile über Norwegen und seine Bewohner aufs Korn genommen. Doch irgendwie wirkt alles gleichzeitig altbekannt, ist eher harmlos gehalten und braucht zudem fast eine Stunde, bis es mal in Fahrt kommt. Das letzte Drittel ist zweifelsfrei turbulent und spaßig, aber davor wirkt immer alles inklusive seiner Figuren immer etwas zu naiv und tollpatschig und ich vermisste die Ernsthaftigkeit bzw. auch Ecken und Kanten, die so ein Film auch benötigt, um auf Dauer spannend und interessant zu bleiben. Als schneller Weihnachtssnack ist der auf den internationalen Markt zugeschnittene „There is Something in the Barn“ als launiges Fan-Zugeständnis ja eine durchaus spaßige Sache, aber für den zukünftigen Weihnachtskultfilm war mir persönlich alles etwas gewollt und gleichzeitig zu brav und es wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
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