Originaltitel: La Fiesta del chivo
Herstellungsland: Spanien, Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Luis Llosa
Darsteller: Isabella Rossellini, Tomas Milian, Paul Freeman, Miguel Acta, Ricardo Álamo, Sonia Alfonso,
José Manuel Alvarez, Melina Alvarez, Eileen Atkins, Steven Bauer, Catherine Bliss, Juan Diego Botto,
Sergio Carlo, José Guillermo Cortines...
Inhalt:
Die New Yorker Anwältin Urania kehrt nach mehr als 30 Jahren zum ersten Mal in ihre Heimat, die Dominikanische Republik, zurück. Sie besucht ihren kranken Vater, der früher als "das Gehirn" die rechte Hand des Diktators Trujillo war. Angeregt durch Gespräche mit ihrer Tante und ihren Cousinen erinnert sich Urania an die Geschehnisse unter der Diktatur und kann sich schließlich innerlich dem schrecklichen Ereignis stellen, das für ihre Flucht aus dem Land ausschlaggebend war.
Fazit:
125 Minuten episches Filmvergnügen!
Lange hat mich kein Film mehr so gefesselt wie "Der Tod der Bestie" oder "Das Fest des Ziegenbocks" wie er auch genannt wird, der Titel gefällt mir fast noch ne Ecke besser.
Es geht um Macht, ihren Missbrauch, Diktatur, Gewalt, Intrigen, Angst, Unterdrückung, zerstörte Leben und Mord, aber auch um den Mut der Verzweiflung und die dramatische Geschichte einer Frau, die keinen Frieden finden kann.
Der Film wird getragen von ihren 3 Hauptakteuren Isabella Rossellini als Urania, Paul Freeman als ihr Vater und nicht zu vergessen Tomas Milian, als machtbesessener Despot Trujillo, der wunderbar aufspielt, ich finde eigentlich alle 3 Darsteller hier wirklich überragend!!!
Die Story wird in Rückblenden erzählt und ist wunderbar in Szene gesetzt, gekonnt eingefangen in schwülen Bildern dieses herrlichen Fleckens Erde.
9/10
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