Lange nicht mehr gesehen, den "Noche de Walpurgis", und in seiner neuen Inkarnation ist der Film gleich noch um zwei Handlungssequenzen um Elviras Freund, den Polizisten, erweitert. Dass der Film glegentlich haarsträubend unlogisch ist, kann man einem spanischen Horrorfilm ja ohnehin nie übelnehmen; etwas mehr Kunstblut (ich mag das, dass in den Produktionen jener Zeit das Blut gnadenlos künstlich aussieht) lässt das gleich wieder vergessen. Etwas befremdlich ist freilich, dass unser Waldi, der "Werwolf mit Herz" (Copyright by Blap), in seiner Wolfsinkarnation Laute ausstößt, die klingen wie eine Mischung von einem wiehernden Pferd und einem quiekenden Schwein.
Man muss bei Naschy halt auch die Freude am Trash mitbringen. Letzteres gilt freilich nicht für Gaby, die Füchsin und Frau Capell-Meister Barbara. 
