Rottweiler - Brian Yuzna
Moderator: jogiwan
Rottweiler - Brian Yuzna
Rottweiler
Originaltitel : Rottweiler
Produktionsland : Spanien
Produktionsjahr : 2004
Genre : Horror / SciFi
Filmlänge : 91 Min
FSK : Keine Jugendfreigabe
Regie : Brian Yuzna
Drehbuch : Miguel Tejada-Flores
Musik : Mark Thomas
Schauspieler : Paul Naschy, William Miller, Irene Montalá, Pauline Gálvez, Cornell John, Lluis Homar, Ilario Bisi-Pedro, Nicholas Aaron, Lolo Herrero, Ramata Koite, Ivana Baquero
Story:
2018 in einem Straflager in Süd-Spanien: Aneinandergekettet gelingt dem illegalen Einwanderer Dante (William Miller) und einem anderen Häftling die Flucht in die Berge. Gefängnisdirektor Kufard (Paul Naschy), aus dessen Lager noch nie ein Häftling entkommen konnte, hetzt ihnen einen blutrünstigen Rottweiler mit einem Stahlgebiss auf die Fersen. Schnell hat die Bestie Witterung aufgenommen und zerfleischt im Blutrausch Dantes Zellengenossen. Dante schafft es an eine Waffe zu kommen und erschießt einen Wärter und die Bestie. Doch der Rottweiler scheint unsterblich zu sein. Unaufhaltsam setzt die Killermaschine Dante nach und verschont in ihrem Blutdurst niemanden, der ihren Weg kreuzt ...
Originaltitel : Rottweiler
Produktionsland : Spanien
Produktionsjahr : 2004
Genre : Horror / SciFi
Filmlänge : 91 Min
FSK : Keine Jugendfreigabe
Regie : Brian Yuzna
Drehbuch : Miguel Tejada-Flores
Musik : Mark Thomas
Schauspieler : Paul Naschy, William Miller, Irene Montalá, Pauline Gálvez, Cornell John, Lluis Homar, Ilario Bisi-Pedro, Nicholas Aaron, Lolo Herrero, Ramata Koite, Ivana Baquero
Story:
2018 in einem Straflager in Süd-Spanien: Aneinandergekettet gelingt dem illegalen Einwanderer Dante (William Miller) und einem anderen Häftling die Flucht in die Berge. Gefängnisdirektor Kufard (Paul Naschy), aus dessen Lager noch nie ein Häftling entkommen konnte, hetzt ihnen einen blutrünstigen Rottweiler mit einem Stahlgebiss auf die Fersen. Schnell hat die Bestie Witterung aufgenommen und zerfleischt im Blutrausch Dantes Zellengenossen. Dante schafft es an eine Waffe zu kommen und erschießt einen Wärter und die Bestie. Doch der Rottweiler scheint unsterblich zu sein. Unaufhaltsam setzt die Killermaschine Dante nach und verschont in ihrem Blutdurst niemanden, der ihren Weg kreuzt ...
Re: Rottweiler - Brian Yuzna
Manchmal ist es doch recht schwierig, ein vernünftiges Review auf die Reihe zu kriegen. Besonders dann, wenn ein Film weder richtig toll noch richtig mies war. So der Fall bei ROTTWEILER.Die Story kann man - je nach Lust und Laune - als total abgefahren oder einfach auch nur als total verblödet ansehen. Ein Hundchen - praktischerweise mit einem Stahlgebiss ausgerüstet - verfolgt einen Knastflüchtigen und beißt sich dabei durch Mann und Maus ... oder wie sich im Laufe des Film zeigen wird auch durch Frau und Huhn. Warum, wieso und überhaupt wird nicht weiter aufgeklärt. Na ja ... auch egal ...
Der Verfolgte ist Dante, der mit seiner Liebsten eigentlich nur durch einen dummen Zufall die Schattenseite des Lebens kennengelernt hat. Die Beiden wollte nämlich nur ein Spiel spielen ... was zur Folge hat, dass sie unfreiwilligen Sex haben muss und er im Knast landet. Ah ja ... okay ...
Der leicht perfide Gefängnisdirektor (unser legendäre Paul Naschy) mag es gar nicht, wenn eines von seinen Spielzeugen einfach aus seiner Staatsbehausung ausbüxt und hetzt Dante dementsprechend seinen Schoßhund hinterher. In der Folge muss der Gehetzte über Leichen gehen, spielt zwischendurch Supernanny, läuft nackt durch die Wildnis, klaut Stiefel und lässt sie sich auch gleich wieder klauen. Und ganz nebenbei klärt er auch noch das Schicksal seiner Geliebten, nachdem er sich zuvor ellenlang durch Berge, Felder, eine futuristische Stadt und was weiß ich noch seinen Weg erkämpft hat. Und immer im Schlepptau: das sabbernde, übel gelaunte Hundchen.
Hört sich alles ganz nett an. Das Dumme ist nur: der Streifen ist im Prinzip strunzlangweilig. Das einzig wirklich Interessante an dem Film war für mich die Nebenrolle von Paul Naschy als Gefängnisdirektor. Der Hauptdarsteller ist absolut schwach und ausdruckslos, der Rest der Mimen auch nicht viel besser. Unser Wauzi mutiert gegen Ende zum vierbeinigen Bruder des Terminator. Hätte nur noch gefehlt, wenn er am Ende gesagt hätte: "Ich komme wieder."
Die Spanier haben schon mehrfach wirklich richtig gute Horrorfilme rausgehauen. ROTTWEILER zählt definitiv nicht dazu, weil er einfach in keiner Hinsicht wirklich packend oder auf lange Sicht hin interessant ist. Schon nach 20 Minuten fängt es an langweilig zu werden, weil sich alles ständig wiederholt. Und das mehr als konstruierte Finale ist dann wiederum so überzogen und irgendwie auch völlig unpassend, dass man froh ist wenn der ganze Kram endlich vorbei ist. Schaaade.
Fazit : 4/10
Der Verfolgte ist Dante, der mit seiner Liebsten eigentlich nur durch einen dummen Zufall die Schattenseite des Lebens kennengelernt hat. Die Beiden wollte nämlich nur ein Spiel spielen ... was zur Folge hat, dass sie unfreiwilligen Sex haben muss und er im Knast landet. Ah ja ... okay ...
Der leicht perfide Gefängnisdirektor (unser legendäre Paul Naschy) mag es gar nicht, wenn eines von seinen Spielzeugen einfach aus seiner Staatsbehausung ausbüxt und hetzt Dante dementsprechend seinen Schoßhund hinterher. In der Folge muss der Gehetzte über Leichen gehen, spielt zwischendurch Supernanny, läuft nackt durch die Wildnis, klaut Stiefel und lässt sie sich auch gleich wieder klauen. Und ganz nebenbei klärt er auch noch das Schicksal seiner Geliebten, nachdem er sich zuvor ellenlang durch Berge, Felder, eine futuristische Stadt und was weiß ich noch seinen Weg erkämpft hat. Und immer im Schlepptau: das sabbernde, übel gelaunte Hundchen.
Hört sich alles ganz nett an. Das Dumme ist nur: der Streifen ist im Prinzip strunzlangweilig. Das einzig wirklich Interessante an dem Film war für mich die Nebenrolle von Paul Naschy als Gefängnisdirektor. Der Hauptdarsteller ist absolut schwach und ausdruckslos, der Rest der Mimen auch nicht viel besser. Unser Wauzi mutiert gegen Ende zum vierbeinigen Bruder des Terminator. Hätte nur noch gefehlt, wenn er am Ende gesagt hätte: "Ich komme wieder."
Die Spanier haben schon mehrfach wirklich richtig gute Horrorfilme rausgehauen. ROTTWEILER zählt definitiv nicht dazu, weil er einfach in keiner Hinsicht wirklich packend oder auf lange Sicht hin interessant ist. Schon nach 20 Minuten fängt es an langweilig zu werden, weil sich alles ständig wiederholt. Und das mehr als konstruierte Finale ist dann wiederum so überzogen und irgendwie auch völlig unpassend, dass man froh ist wenn der ganze Kram endlich vorbei ist. Schaaade.
Fazit : 4/10
Re: Rottweiler - Brian Yuzna
Der Film hat mich auch nicht wirklich überzeugt, er hatte durchaus einiges an Potential, das aber wenig bis garnicht genutzt wurde.
Einmal gucken reicht, dann auch.
3,5/10
Einmal gucken reicht, dann auch.
3,5/10
Re: Rottweiler - Brian Yuzna
Ja da gibts nichts schön zu reden, der Film ist mist!
"Mit Scherzen und Lachen ist es Mittag geworden"
Re: Rottweiler - Brian Yuzna
Die Story braucht man wohl wirklich nicht schön reden, obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass ich mich bei anderen Filmen schon wesentlich mehr gelangweilt hab. In Brian Yuznas "Rottweiler" wird ja ständig gelaufen, gekeucht, gesabbert und gemeuchelt und auch ansonsten ist immer was los am Schirm, was in irgendeiner Weise zum Schmunzeln animiert. Sei es der wenig charismatische und dennoch furchtbar engagierte Hauptdarsteller, der meist nackig durchs Bild huscht, die strunzdumme Geschichte oder auch diese furchtbar schlecht animierte Robo-Töle mit den blauen Augen. Lluis Homar und Paul Naschy schauen auch vorbei und am Ende gibts hübsches CGI-Feuer. Alles in allem ganz trashige Kost, der nicht nur von dem ungleich besseren und ebenfalls spanischen Streifen "The Dog" von Antonio Isasi-Isasmendi inspiriert zu sein scheint, sondern auch vieles vorweg nimmt, mit dem ja auch die amerikansiche Produktionsfirma Asylum mittlerweile ganz schöne Profite einfährt. Doof, aber unterhaltsam!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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