The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
Moderator: jogiwan
Re: The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
Sehr schöne Review, Blap.
Dieser Film bietet doch alles, was dem geneigten Eurokult-Fan munden sollte.
Dieser Film bietet doch alles, was dem geneigten Eurokult-Fan munden sollte.
Re: The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
Die DVD muss ich mir mal besorgen, das klingt ja nach einer Perle.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
ich hab den hier in digitaler Form. Sobald ein neuer Player im haus ist, wird der vorrangig geguckt bei soviel Lobhudelei
Re: The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
Ohne diesen Film macht das Leben keinen Sinn!dr. freudstein hat geschrieben:ich hab den hier in digitaler Form. Sobald ein neuer Player im haus ist, wird der vorrangig geguckt bei soviel Lobhudelei
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
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Re: The People who own the dark - León Klimovsky (1976)
Hmmm, der Film macht es mir nun nicht gerade leicht die richtigen Worte zu finden. Ich bemerke durchaus mir Wohlwollen die Ambition des Regisseurs einen seriösen Film drehen zu wollen, dem steht aber das eigene Können & das geringe Budget etwas im Wege. Vorweg: Ich mag den Film!
...aber
...die anfänglich stark exploitativen Elemente der Handlung (Hoch die Hände - Wochenende! Schweinemaske aufgesetzt, den Schritt parfümiert um einer De Sade'schen Bungabunga-Party in Maria Perschys Keller beizuwohnen) finde ich hochwohllöblich, jedoch kommt mal soeben ein Atomkrieg dazwischen...Och, menno...
Die daraus resultierende Gefahrenlage, nämlich: alle anderen sind blind und übellaunig, erschreckt dann doch nur die Beteiligten aber nicht den Betrachter. Blinde Menschen, die wild mit Hand und Krückstock fuchtelnd umhertorkeln sind eben...ja, genau das.
Klimovsky inszeniert das Ganze, im Rahmen seiner Möglichkeiten, ganz gut. Der Film ist, mit einigem Zähneknirschen sehenswert und für Fans des spanischem 70er Jahre Kinos (+Naschy,+Perschy,+Tritratrullala) empfehlenswert. (Sich an den ganzen Ungereimtheiten hochzuziehen zählt ja nun auf gar keinen Fall zu den Primärtugenden der Naschploitation-Hombres)...gut so
...aber
...die anfänglich stark exploitativen Elemente der Handlung (Hoch die Hände - Wochenende! Schweinemaske aufgesetzt, den Schritt parfümiert um einer De Sade'schen Bungabunga-Party in Maria Perschys Keller beizuwohnen) finde ich hochwohllöblich, jedoch kommt mal soeben ein Atomkrieg dazwischen...Och, menno...
Die daraus resultierende Gefahrenlage, nämlich: alle anderen sind blind und übellaunig, erschreckt dann doch nur die Beteiligten aber nicht den Betrachter. Blinde Menschen, die wild mit Hand und Krückstock fuchtelnd umhertorkeln sind eben...ja, genau das.
Klimovsky inszeniert das Ganze, im Rahmen seiner Möglichkeiten, ganz gut. Der Film ist, mit einigem Zähneknirschen sehenswert und für Fans des spanischem 70er Jahre Kinos (+Naschy,+Perschy,+Tritratrullala) empfehlenswert. (Sich an den ganzen Ungereimtheiten hochzuziehen zählt ja nun auf gar keinen Fall zu den Primärtugenden der Naschploitation-Hombres)...gut so