Voces - Die Stimmen - Ángel Gómez Hernández (2020)

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jogiwan
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Voces - Die Stimmen - Ángel Gómez Hernández (2020)

Beitrag von jogiwan »

Voces - Die Stimmen
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Originaltitel: Voces

Herstellungsland: Spanien / 2020

Regie: Ángel Gómez Hernández

Darsteller: Rodolfo Sancho, Ana Fernández, Ramón Barea, Belén Fabra, Lucas Blas

Story:

Daniel und Sara sind ein Ehepaar, das alte Häuser kaufen, diese renovieren, darin wohnen um diese dann wieder gewinnbringend weiterverkaufen. Als der neunjährige Sohn Eric sein Zimmer im neuesten Domizil bezieht, berichtet er jedoch von Stimmen, die er nachts hört und die in zunehmend auch tagsüber verfolgen. Während die angeheuerte Psychologin den Umstand auf den Stress, die Einsamkeit und die häufigen Ortswechsel schiebt, müssen die Eltern jedoch hilflos mitansehen, wie der Junge immer seltsamer wird und sich von der Welt zurückzieht. Wenig später wird die Familie durch ein tragisches Unglück auseinandergerissen und Daniel ist so verzweifelt, dass er Hilfe bei einem Parapsychologen sucht, der in dem Haus rasch auf sehr beunruhigende Phänomene stößt.
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jogiwan
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Re: Voces - Die Stimmen - Ángel Gómez Hernández (2020)

Beitrag von jogiwan »

Um die Masse an atmosphärischen Gruselfilmen aus spanischer Produktion scheint ja in letzter Zeit wieder etwas ruhiger geworden zu sein, aber „Voces“ präsentiert sich eigentlich in bester iberischer Horror-Tradition und präsentiert eine junge Familie in einem abgelegenen Haus, dass in einen Strudel aus übernatürliche und sehr dramatische Ereignisse gezogen wird. Dabei besitzt der atmosphärische Streifen ein paar sehr gruselige Momente, die auch die Nerven des Zuschauers sehr strapazieren. Die Geschichte ist vielleicht nicht ganz so originell und lässt etwas nach, als die Parapsychologen ins Spiel kommen, aber ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu meckern. Gut gespielt, gut gemacht mit einer ausgewogenen Mischung, die dennoch nicht überfrachtet wirkt. Vielleicht bedient man sich einen Ticken zu sehr an J.A. Bayonas „Das Waisenhaus“, aber auch das lässt sich gut verschmerzen. Am Ende des Abspanns gibt es ja sogar noch kurze Szene, die auf einen weiteren Teil hindeuten könnte und ob es den geben wird, wird wohl der Erfolg auf Netflix zeigen. Die Vorzeichen dafür sind aber nicht schlecht. Solide Gruselunterhaltung mit erhöhtem Puls, der Fans von Euro-Horror der Nullerjahre und davor sicherlich sehr behagen wird.
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