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Darsteller: Penélope Cruz, Carmen Maura, Lola Dueñas, Blanca Portillo, u.a.
Story:
Die hübsche "Raimunda" bewohnt zusammen mit ihrem Ehemann "Paco" und ihrer 14 Jährigen Tochter "Paula" ein bescheidenes Apartment in einem Madrider Arbeiterviertel. Sie ist wahrhaft keine Frau, die normal schnell an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gerät, doch momentan wächst ihr alles ein wenig über den Kopf... (Quelle: ofdb)
Wo war ich? Ach ja, bei #3. Jetzt käme hier meine #4. Amüsant, rasant, blutig, makaber, schön, dramatisch, verspielt.. alles dabei und die umwerfend schöne Penelope Cruz als Cocktailkirsche oben drauf.
Früher war mehr Lametta
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Und Carmen Maura, die einstige Muse, mit der der sich Almodóvar nach "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" verkracht hatte, ist auch wieder mit von der Partie! Zurückkehren im schönste Sinne des Wortes! Und die Penelope hat sich mit diesem Film wohl auch endgültig von ihrem Püppchen-Image gelöst.
„Volver“ ist auch einer meiner absoluten Lieblinge, selbst wenn der Streifen von Pedro Almdodóvar seinerzeit etwas Anlaufzeit gebraucht hat und im Vergleich zu seinen früheren Werken fast schon überraschend unaufgeregt daherkommt. Penelope Cruz agiert als geplagte Raimunda, die nach dem Tod ihres Mannes mit allerlei Problemen und Geistern aus der Vergangenheit zu tun bekommt und dabei nie ihren Mut, Optimismus und Tatendrang verliert. „Volver“ ist dabei ein Streifen, der die Verrücktheit seiner früheren Filme mit der Dramatik seiner späteren Werke verbindet und obwohl es um durchaus herbe Themen geht, wird alles mit der üblichen Leichtigkeit, farbenfrohen Look und optimistischen Weise abgehandelt. Dabei ist alles auf den weiblichen Cast insbesondere Frau Cruz zugeschnitten und Almodóvar zaubert für seine Darstellerinnen auch einen unvergesslichen Moment nach dem anderen auf die Leinwand. Ein wunderschöner Film!
jogiwan hat geschrieben:„Volver“ ist auch einer meiner absoluten Lieblinge, selbst wenn der Streifen von Pedro Almdodóvar seinerzeit etwas Anlaufzeit gebraucht hat und im Vergleich zu seinen früheren Werken fast schon überraschend unaufgeregt daherkommt. Penelope Cruz agiert als geplagte Raimunda, die nach dem Tod ihres Mannes mit allerlei Problemen und Geistern aus der Vergangenheit zu tun bekommt und dabei nie ihren Mut, Optimismus und Tatendrang verliert. „Volver“ ist dabei ein Streifen, der die Verrücktheit seiner früheren Filme mit der Dramatik seiner späteren Werke verbindet und obwohl es um durchaus herbe Themen geht, wird alles mit der üblichen Leichtigkeit, farbenfrohen Look und optimistischen Weise abgehandelt. Dabei ist alles auf den weiblichen Cast insbesondere Frau Cruz zugeschnitten und Almodóvar zaubert für seine Darstellerinnen auch einen unvergesslichen Moment nach dem anderen auf die Leinwand. Ein wunderschöner Film!
Zu "Volver" ist ja eigentlich auch schon alles gesagt. Ein Film, in dem Männer nur die Nebenrolle spielen und der voll und ganz auf seinen weiblichen Cast insbesondere Penelope Cruz zugeschnitten ist. Die Thematik ist typisch Almodóvar und selbst das schlimmste Ereignis ist noch immer gut genug, um sein Leben neu zu ordnen und mit der Vergangenheit reinen Tisch zu machen. Viele Schicksale und viele Geschichten, die hier erzählt und verwoben werden und mit Optimismus und farbenfroher Leichtigkeit erzählt werden. Vielleicht nicht mehr ganz so grell, wie in jungen Jahren, aber immer noch schwer sympathisch und schön. Aber ich wiederhole mich ja schon wieder.
Ist mutmaßlich am 22.08.2024 bei Arthaus noch einmal innerhalb der "Best of Pedro Almodovar"-Blu-ray- und -DVD-Box erschienen:
Beinhaltet:
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs
High Heels - Die Waffen einer Frau
Live Flesh - Mit Haut und Haar
Mein blühendes Geheimnis
Alles über meine Mutter
La Mala Educación - Schlechte Erziehung
Volver - Zurückkehren
Leid und Herrlichkeit
Parallele Mütter
Quelle: OFDb-Shop
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Auf Arte
Am Abend nach einer nachmittäglichen Kinosichtung von The Last Showgirl dann diesen Almodovar Klassiker. Und die Themen sind tatsächlich ähnlich: Frauensolidarität, Mutter-Tochter-Verhältnisse, Selbstermächtigung. Tja, es bleiben wichtige Themen, denn e shat sich ja leider nicht viel verbessert, vielleicht sogar im Gegenteil.
Der Rahmen schafft hier ein Rätsel, das nach und aufgelöst wird, was mit heftigen tragischen Geschehnissen verbunden sind. Und Almodovar verbindet das mit leichtem Spiel, schönen Szenen, und auch Humor, wie es wohl nur er kann. Die Liebe zu seinen Figuren schimmert die ganze Zeit, und es ist eine Lust Penelope Cruz, Lola Dueñas, Yohana Cobo, Carmen Maura, Blanca Portillo dabei zu zu sehen, wie sie ihr Leben managen. Dazu ein Protrait Almodovars Heimat. Und Sozialkritik, denn schon schwierig, wie sich die Frauen durchschlagen müssen.
Klasse, muss wieder mehr Pedro schauen!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.