Habe ich mit meinem ebenfalls für den Papierkorb geschrieben (also in Bezug auf das Buch) Artikel zu "Die Abenteuer des Kardinal Braun" (den ich ja tatsächlich sehr mag) zusammengefasst, weil es in Bezug auf Fulcis Filmographie überraschend gut passte, und unter dem Titel "LUCIO FULCI – AUSBRUCHSVERSUCHE AUS DEM GENREKÄFIG" in „NeonZombie“ Nr. 25 – November 2020 untergebracht.Salvatore Baccaro hat geschrieben: ↑Do 4. Aug 2022, 20:08Ist Dein Artikel denn inzwischen irgendwo zweitverwertet worden oder lagert der noch immer in der Schublade? Der würde mich ja tatsächlich interessieren, nachdem ich Fulci in meinem vorherigen Post derart zerrissen habe...![]()
Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
Moderator: jogiwan
Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
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Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
in absehbarer Zeit wohl auch von X-Rated:
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Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
Eigentlich ist mir nur Corinne Clery als angenehm in Erinnerung geblieben. Den Film fand ich ziemlich übel.
Ich mag jetzt nicht bei FB reinschauen, aber ich bin mir sicher, dass zumindest einer, um sich bei Label einzuschleimen oder um nicht vorhandenes Fachwissen vorzutäuschen, schreiben wird, dass der Film sträflichst unterschätzt wird.
Ich mag jetzt nicht bei FB reinschauen, aber ich bin mir sicher, dass zumindest einer, um sich bei Label einzuschleimen oder um nicht vorhandenes Fachwissen vorzutäuschen, schreiben wird, dass der Film sträflichst unterschätzt wird.
Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
Es gibt eben nicht mehr so viele italienische Filme, die man noch für EUR 34,90 im Mediabook verscherbeln kann und nachdem die erste, zweite und dritte Reihe abgegrast wurden, kommen nun eben die hinteren Reihen dran. Hier zieht ja zumindest der Name des Regisseurs und der Umstand, dass der Film bislang nicht in Deutschland ausgewertet wurde. Die, die sich dafür interessieren haben ja sicherlich bereits die amerikanische oder britische Blu-Ray davon im Regal stehen und die anderen stellen sich den Film eben als verschweißtes Mediabook ins Regal und freuen sich ebenfallssid.vicious hat geschrieben: ↑Do 8. Mai 2025, 15:24 Eigentlich ist mir nur Corinne Clery als angenehm in Erinnerung geblieben. Den Film fand ich ziemlich übel.
Ich mag jetzt nicht bei FB reinschauen, aber ich bin mir sicher, dass zumindest einer, um sich bei Label einzuschleimen oder um nicht vorhandenes Fachwissen vorzutäuschen, schreiben wird, dass der Film sträflichst unterschätzt wird.

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Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Denn genau so schaut es aus.jogiwan hat geschrieben: ↑Do 8. Mai 2025, 15:40Es gibt eben nicht mehr so viele italienische Filme, die man noch für EUR 34,90 im Mediabook verscherbeln kann und nachdem die erste, zweite und dritte Reihe abgegrast wurden, kommen nun eben die hinteren Reihen dran. Hier zieht ja zumindest der Name des Regisseurs und der Umstand, dass der Film bislang nicht in Deutschland ausgewertet wurde. Die, die sich dafür interessieren haben ja sicherlich bereits die amerikanische oder britische Blu-Ray davon im Regal stehen und die anderen stellen sich den Film eben als verschweißtes Mediabook ins Regal und freuen sich ebenfallssid.vicious hat geschrieben: ↑Do 8. Mai 2025, 15:24 Eigentlich ist mir nur Corinne Clery als angenehm in Erinnerung geblieben. Den Film fand ich ziemlich übel.
Ich mag jetzt nicht bei FB reinschauen, aber ich bin mir sicher, dass zumindest einer, um sich bei Label einzuschleimen oder um nicht vorhandenes Fachwissen vorzutäuschen, schreiben wird, dass der Film sträflichst unterschätzt wird.![]()

Re: Dangerous Obsession - Lucio Fulci (1986)
Gestern wanderte die britische Blu-ray in den Player.
Über ungefähr die erste Hälfte des Filmes erstreckt sich recht unerotisches Gerödel und Gesabber, danach wird das Treiben fast zu einem Kammerspiel, lahmes Psychoduell inklusive.
Was bleibt in Erinnerung? Corinne Cléry -damals mitten in den Vierzigern- sieht pornös hot aus, bleibt aber leider auf eine Nebenrolle beschränkt. Blanca Marsillach fehlen die schauspielerischen Qualitäten um den Film zu tragen, während Brett Halsey ständig wie ein geprügelter Hund aus der Wäsche glotzt. Da passt Stefano Madia gut ins Bild, der als Möchtegern-Macho-Dominator ebenfalls nicht zu überzeugen vermag. Man kann durchaus von Konsequenz sprechen, denn hier werden nur unsympathische Gestalten in den Ring geschickt. Schlimmste Nervensäge ist jedoch ein Schäferhund, der wohl eine der undankbarsten "Tierrollen" der Filmgesichte erwischt hat. Das schöne Tier kläfft, hüpft, scharrt, glotzt und geht fürchterlich auf den Zeiger. Plötzlich ist die Fellnase hinüber und wird am Strand verscharrt, nahezu eine Erlösung.
Letztlich versagt der Film auf allen Ebenen. Erotik der ungeilen Sorte, Rachedrama ohne Kraft, unangehme Musik. Dennoch hat das Treiben seine Reize! Vielleicht wegen seiner nahezu totalen Unvollkommenheit, zeigt der Film deutlich die Leere der zweiten Hälfte der Achtziger auf. Die Leere, in die das einst so herrliche Genrekino des Stiefellandes stürzte.
Dabei bin ich durchaus kein Verächter des späten Herrn Fulci. So zählt für mich z. B. "Voci dal profondo" (1991) zu seinen schönsten Filmen. Was bleibt noch über "Il miele del diavolo" zu sagen? Lucio haut einen seiner knuffigsten Kurzauftritte raus, für mich tatsächlich der Höhepunkt des Werkes!
5/10
Über ungefähr die erste Hälfte des Filmes erstreckt sich recht unerotisches Gerödel und Gesabber, danach wird das Treiben fast zu einem Kammerspiel, lahmes Psychoduell inklusive.
Was bleibt in Erinnerung? Corinne Cléry -damals mitten in den Vierzigern- sieht pornös hot aus, bleibt aber leider auf eine Nebenrolle beschränkt. Blanca Marsillach fehlen die schauspielerischen Qualitäten um den Film zu tragen, während Brett Halsey ständig wie ein geprügelter Hund aus der Wäsche glotzt. Da passt Stefano Madia gut ins Bild, der als Möchtegern-Macho-Dominator ebenfalls nicht zu überzeugen vermag. Man kann durchaus von Konsequenz sprechen, denn hier werden nur unsympathische Gestalten in den Ring geschickt. Schlimmste Nervensäge ist jedoch ein Schäferhund, der wohl eine der undankbarsten "Tierrollen" der Filmgesichte erwischt hat. Das schöne Tier kläfft, hüpft, scharrt, glotzt und geht fürchterlich auf den Zeiger. Plötzlich ist die Fellnase hinüber und wird am Strand verscharrt, nahezu eine Erlösung.
Letztlich versagt der Film auf allen Ebenen. Erotik der ungeilen Sorte, Rachedrama ohne Kraft, unangehme Musik. Dennoch hat das Treiben seine Reize! Vielleicht wegen seiner nahezu totalen Unvollkommenheit, zeigt der Film deutlich die Leere der zweiten Hälfte der Achtziger auf. Die Leere, in die das einst so herrliche Genrekino des Stiefellandes stürzte.
Dabei bin ich durchaus kein Verächter des späten Herrn Fulci. So zählt für mich z. B. "Voci dal profondo" (1991) zu seinen schönsten Filmen. Was bleibt noch über "Il miele del diavolo" zu sagen? Lucio haut einen seiner knuffigsten Kurzauftritte raus, für mich tatsächlich der Höhepunkt des Werkes!
5/10
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