Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Moderator: jogiwan
Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Er - Stärker als Feuer und Eisen
Originaltitel: Vindicator: La Guerra del Ferro - Ironmaster
Alternativtitel: Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen / Ironmaster
Herstellungsland: Italien, Frankreich / 1983
Regie: Umberto Lenzi
Darsteller: Sam Pasco, Elvire Audray, George Eastman, Pamela Prati, Jacques Herlin, Brian Redford
Story:
Der gütige Ela steht seit langem in einem Machtkampf mit dem gewaltbereiten und impulsiven Vood um die Vorherrschaft ihres Stammes. Als Vood bei einer Jagd den bisherigen Anführer hinterrücks tötet wird er von Ela dabei beobachtet und von den anderen verstoßen. Dummerweise entdeckt Vood jedoch wenig später bei einem Vulkanausbruch das Eisen und das Geheimnis der Schmiedekunst und entwickelt daraufhin das erste Schwert. Mit dieser Macht ausgestattet kehrt er zu seinem Stamm zurück, verletzt Ela im Kampf und übernimmt selbst die Vorherrschaft um daraufhin auch die anderen Stämme des Tales zu unterjochen und eine urzeitliche Schreckensherrschaft zu beginnen. Nur Ela, der entkommen kann und bei einem friedlichen Stamm unterkommt, kann Vood noch stoppen...
Originaltitel: Vindicator: La Guerra del Ferro - Ironmaster
Alternativtitel: Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen / Ironmaster
Herstellungsland: Italien, Frankreich / 1983
Regie: Umberto Lenzi
Darsteller: Sam Pasco, Elvire Audray, George Eastman, Pamela Prati, Jacques Herlin, Brian Redford
Story:
Der gütige Ela steht seit langem in einem Machtkampf mit dem gewaltbereiten und impulsiven Vood um die Vorherrschaft ihres Stammes. Als Vood bei einer Jagd den bisherigen Anführer hinterrücks tötet wird er von Ela dabei beobachtet und von den anderen verstoßen. Dummerweise entdeckt Vood jedoch wenig später bei einem Vulkanausbruch das Eisen und das Geheimnis der Schmiedekunst und entwickelt daraufhin das erste Schwert. Mit dieser Macht ausgestattet kehrt er zu seinem Stamm zurück, verletzt Ela im Kampf und übernimmt selbst die Vorherrschaft um daraufhin auch die anderen Stämme des Tales zu unterjochen und eine urzeitliche Schreckensherrschaft zu beginnen. Nur Ela, der entkommen kann und bei einem friedlichen Stamm unterkommt, kann Vood noch stoppen...
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Herrlicher Barbaren-Blödsinn mit lustigen Einfällen aus der Schmiede von Umberto Lenzi, der hier dem Zuschauer wirklich alles präsentiert, was man sich von einem derartigen Werk erwartet. Von Matte-Paintings über kleine Urzeitmonster bis hin zu Affenmenschen und viel nackter Haut auf beiden Seiten der Geschlechter. Der schmissige Soundtrack der De-Angelis-Brüder mit Sitar-Klängen und männlichen Gegrunze ist stets hoffnungslos unpassend und das George Eastman wohl keine Perücke aufsetzen wollte, wurde ebenfalls sehr kreativ gelöst. Die Geschichte ist jedenfalls recht gelungen und wohlwollende Menschen könnten darin sogar etwas Gesellschaftskritik entdecken. Sicherlich sind italienische Barbaren-Filme immer etwas schwierig, aber der hier macht - wie unser Blapschi schon an anderer Stelle anmerkte - wirklich großen Spass und den sollte man sich als Fan des italienischen Plagiatskinos auch tunlichst nicht entgehen lassen.
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Meinst du damit die Stechuhr?jogiwan hat geschrieben: Uhrzeitmonster
Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
ja genau die!
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- Die Kroete
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Witziger Barbaren-Film, dem es gelingt Freunde des Genres gut zu unterhalten.
War ja schon, zusammen mit 3 weiteren Burner, in der "Barbaren-Box Vol.1" von MIG enthalten.
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Älterer Kurzkommentar:
Er - Stärker als Feuer und Eisen
Irgendwann in der Urzeit. Innerhalb eines Stammes gibt es Krawall, der alte Anführer will seinen wüsten und sadistischen Sohn Vood (George Eastman) nicht als Nachfolger einsetzen, bevorzugt den klugen und beherrschten Ela (Sam Pasco). Natürlich wird Vood stinksauer, bei einer günstigen Gelegenheit erschlägt er seinen Erzeuger, den waisen Stammesältesten killt er kurze Zeit später ebenfalls. Zunächst wird Vood von seinen Leuten vertrieben, Ela soll ihr neuer Boss sein. Doch nach einem Vulkanausbruch findet Vood ein Stück Metall, welches die Form eines Schwertes hat, nun ist der Fiesling nahezu unbesiegbar. Zunächst tritt er Ela in den Hintern. Als er die Macht in seinem Stamm erobert hat, gibt es für Vood nur noch ein Ziel: Die Weltherrschaft!
Was für ein irrer Spass! Diese Sause ist zusammen mit drei weiteren Filmen in der "Barbaren Box Vol.1" von MIG erschienen. Dort trägt das Machwerk den Titel: "Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen". Der Zuschauer bekommt unglaubliche Anblicke geboten. Der eigentliche Held bleibt ein wenig blass, glotzt wie ein Schmalspur-Arnold aus der Wäsche, George Eastman ist jedoch mal wieder der Knüller! Samt Stofftierlöwenkopf auf der irren Birne, rennt er mit wirrem Gesichtsausdruck durch die Kulissen. Überhaupt werden die Frühmenschen von allerlei Gesindel und Gezücht geplagt. Bösartige Löwen sind unterwegs, wilde Büffel zerstampfen alles, doch besondere Gefahr herrscht im Wald. Dort rennen Affenmenschen durchs Unterholz, immer auf der Suche nach Beute. Da die nackten Affenwesen jedoch ziemlich kleine Puller haben, werden sie von den stämmigen Barbaren meist in Grund und Boden gemetzelt.
Egal wie trashig und unsagbar bekloppt der Film auch sein mag, hier führte ein gestandener Könnner Regie. Umberto Lenzi wird jedem Italo-Freund ein Begriff sein. Daher ist die technische Umsetzung durchaus gut gelungen. Kamera und Schnitt wissen zu gefallen, die herrliche Handlung kann sich prima entfalten!
Schon allein dieser Film ist die geforderten 9.99€ locker wert. Zu diesem schlappen Preis wird die "Barbaren Box Vol.1" aus dem Hause MIG verschleudert. Die Bildqualität geht bei "Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen" völlig in Ordnung, ich war sehr positiv überrascht. Ergo kann ich dieses Set bereits nach Sichtung des ersten Titels empfehlen. Bei meiner Ausgabe sind die Aufdrucke der DVDs vertauscht, ich weiss nicht ob die komplette Auflage davon betroffen ist. Dem Genuss tut dies allerdings keinerlei Abbruch.
Vergesst Conan! Huldigt Vood!
Extrem angenehm, sehr gut = 8/10 Tendenz steigend!
Er - Stärker als Feuer und Eisen
Irgendwann in der Urzeit. Innerhalb eines Stammes gibt es Krawall, der alte Anführer will seinen wüsten und sadistischen Sohn Vood (George Eastman) nicht als Nachfolger einsetzen, bevorzugt den klugen und beherrschten Ela (Sam Pasco). Natürlich wird Vood stinksauer, bei einer günstigen Gelegenheit erschlägt er seinen Erzeuger, den waisen Stammesältesten killt er kurze Zeit später ebenfalls. Zunächst wird Vood von seinen Leuten vertrieben, Ela soll ihr neuer Boss sein. Doch nach einem Vulkanausbruch findet Vood ein Stück Metall, welches die Form eines Schwertes hat, nun ist der Fiesling nahezu unbesiegbar. Zunächst tritt er Ela in den Hintern. Als er die Macht in seinem Stamm erobert hat, gibt es für Vood nur noch ein Ziel: Die Weltherrschaft!
Was für ein irrer Spass! Diese Sause ist zusammen mit drei weiteren Filmen in der "Barbaren Box Vol.1" von MIG erschienen. Dort trägt das Machwerk den Titel: "Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen". Der Zuschauer bekommt unglaubliche Anblicke geboten. Der eigentliche Held bleibt ein wenig blass, glotzt wie ein Schmalspur-Arnold aus der Wäsche, George Eastman ist jedoch mal wieder der Knüller! Samt Stofftierlöwenkopf auf der irren Birne, rennt er mit wirrem Gesichtsausdruck durch die Kulissen. Überhaupt werden die Frühmenschen von allerlei Gesindel und Gezücht geplagt. Bösartige Löwen sind unterwegs, wilde Büffel zerstampfen alles, doch besondere Gefahr herrscht im Wald. Dort rennen Affenmenschen durchs Unterholz, immer auf der Suche nach Beute. Da die nackten Affenwesen jedoch ziemlich kleine Puller haben, werden sie von den stämmigen Barbaren meist in Grund und Boden gemetzelt.
Egal wie trashig und unsagbar bekloppt der Film auch sein mag, hier führte ein gestandener Könnner Regie. Umberto Lenzi wird jedem Italo-Freund ein Begriff sein. Daher ist die technische Umsetzung durchaus gut gelungen. Kamera und Schnitt wissen zu gefallen, die herrliche Handlung kann sich prima entfalten!
Schon allein dieser Film ist die geforderten 9.99€ locker wert. Zu diesem schlappen Preis wird die "Barbaren Box Vol.1" aus dem Hause MIG verschleudert. Die Bildqualität geht bei "Barbaren - Stärker als Feuer und Eisen" völlig in Ordnung, ich war sehr positiv überrascht. Ergo kann ich dieses Set bereits nach Sichtung des ersten Titels empfehlen. Bei meiner Ausgabe sind die Aufdrucke der DVDs vertauscht, ich weiss nicht ob die komplette Auflage davon betroffen ist. Dem Genuss tut dies allerdings keinerlei Abbruch.
Vergesst Conan! Huldigt Vood!
Extrem angenehm, sehr gut = 8/10 Tendenz steigend!
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
Iksay (Benito Stefanelli), der Häuptling eines urzeitlichen Barbaren-Stammes ist über die Jahre müde geworden und sucht unter seinen Männern eine geeignete Person, die seine Rolle als Beschützer des wandernden Volkes übernehmen kann. Trotz des weisen Beistands des Stammesältesten Rag (Jacques Herlin) kann er sich jedoch nicht zwischen dem besonnenen Ela (Sam Pasco) und seinem eigenen Sohn, dem impulsiven Vood (George Eastman) entscheiden. Kurz darauf wird ihm die diese schwierige Entscheidung auch unfreiwillig abgenommen, als der machthungrige Vood seinen Vater bei der gemeinsamen Wildschweinjagd hinterrücks ermordet und dabei von Ela beobachtet wird.
Als Vood bei der Begräbniszeremonie den Führungsanspruch stellt und Ela den anderen von dem Mord berichtet kommt es zum Streit, in dem auch der weise Rag von Vood ermordet wird. Der zweifache Mörder wird daraufhin von der Dorfgemeinschaft verstoßen und flieht vor den wütenden Männern in ein entferntes Tal, in dem Vulkan Feuer speit. Das Glück scheint dem gewaltbereiten Vood jedoch weiter hold und er findet am Fuße des aktiven Vulkans eine Schwert-ähnliche Waffe aus Eisen, mit der er auch die Konfrontation mit einem gefährlichen und gefürchteten Löwen übersteht.
Vood kehrt mit der durchtriebenen Amazone Lith (Pamela Prati) in seine Höhle zurück um den verhassten Ela neuerlich z um Kampf herauszufordern. Dieser steht mit seiner Holzkeule jedoch auf verlorenen Posten und wird von Vood besiegt. Nach einer von Lith angezettelten Meuterei wird Ela von Vood an ein Holzkreuz gefesselt und dem Tode überlassen. Ela lässt sich jedoch von der widrigen Situation und selbst von einem Angriff durch Affenmenschen nicht entmutigen und schafft es wenig später sich aus seiner misslichen Lage zu befreien und trifft bei seiner Flucht auf die hübsche Isa (Elvire Audray), die sich um die Wunden des verletzten Kriegers kümmert.
Isa nimmt Ela mit in ihr friedliebendes Dorf, wo dieser auf den pazifistischen Mogo (Willam Berger) trifft und mehr über die gewaltfreie und vegetarische Lebensweise des Stammes erfährt. Zur selben Zeit beginnt jedoch auch Vood mit seinen Männern nicht nur mit der Produktion von weiteren Eisenwaffen, sondern überfällt mit diesen auch die anderen Stämme seiner Umgebung um feindliche Krieger zu ermorden und die Überlebenden zur weiteren Eisengewinnung zu zwingen. Vood weitet seine Schreckensherrschaft und als auf Mogos Dorf angegriffen wird, kommt es neuerlich zur Konfrontation der beiden verhassten Männer…
Von den zwölf italienischen Barbarenfilm-Kracher, die im Fahrwasser des „Conan“-Hypes entstanden sind, hat Umberto Lenzi mit seinem 1983 entstandenen „La Guerra del ferro: Ironmaster“ den wohl unterhaltsamsten und auch sympathischsten Beitrag produziert. Der Streifen bietet für den Fan solcher Werke ja nicht nur eine halbwegs originelle Geschichte über Hochmut und Gewalt mit gesellschaftskritischer Komponente, sondern auch einen wunderbaren Cast inklusive den Genre-Veteranen George Eastman, Jacques Herlin und William Berger, sowie eine stimmige Ausstattung, nette Tricks und schöne Bilder von Flora und Fauna von unterschiedlichen Kontinenten, die hier kunstvoll zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt wurden.
Was den Film ja ebenfalls aus der Masse gleichartiger Werke herausstechen lässt, ist die inhaltliche, optische und darstellerische Ausgewogenheit, die man bei anderen Barbaren-Filmen oftmals vermisst. Der Plot ist halbwegs durchdacht und mit dem notwendigen Ernst inszeniert und dennoch mit genug humorvollen Momenten und Weisheiten versetzt um den Genre-Freund nicht zu langweilen. Neben hübschen Matte-Paintings, Höhlenmalereien und Miniatur-Mammuts gibt es auch Löwen, Büffel und anderes Getier und auf der fantastischen Ebene hat man mit Affenmenschen und Leprazombies ebenfalls die Nase vorn und selbst die Tatsache, dass George Eastman wohl keine Lust auf eine Perücke hatte, wurde sehr originell gelöst.
Die Geschichte über die Entdeckung der Schmiedekunst und Waffen in den falschen Händen ist ja wie der ewige Kampf von Gut gegen Böse immer halbwegs aktuell und die Fronten sind in „Er – Stärker als Feuer und Eisen“ auch ganz klar verteilt. Wobei hier eigentlich zu bemängeln wäre, dass der Amerikaner Sam Pasco trotz durchdringendem Blick im Vergleich zu seinem Widersacher George „Man-Eater“ Eastman leider etwas auf verlorenen Posten steht und man als Italofan in Lenzis Werk stets geneigt ist, zum Bösewicht zu halten. George Eastman agiert mit Löwenkopf als kaltblütiger Barbaren-Herrscher auch absolut herrlich und spielt als geheime Hauptdarsteller seinen Widersacher auch mühelos an die Wand.
Für den durchtrainierten und auch etwas hölzern agierenden Sam Pasco war es auch der einzige Ausflug in die Schauspielerei und wer sich die Mühe macht, seinen Namen zu googlen bekommt Fotos der Firma „Colt“ und anderen Magazinen präsentiert, auf denen sich der vermutlich homosexuelle Pasco unter dem Namen „Big Max“ auch sehr freizügig präsentiert. Es existieren auch ein paar einschlägige Filme mit dem durchtrainierten Kerl, der als selbsterklärter „Movie Star“ der männlichen Kundschaft auch anderweitig zur Verfügung stellte. Offensichtlich war Pascso im Grunde auch ein sehr netter Kerl, der sich neben Fitnesscenter und Bodybuilding-Bewerbe auch für Opern interessierte und ungeklärten Quellen nach leider an den Folgen der Immunschwächekrankheit Aids verstarb.
Der restliche Cast ist aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen und bietet die hübsche Französin Elvire Audray, die ihr Debüt in den Martino-Giallo „The Scorpion with the two Tails“ hatte und später auch in dem Kannibalenfilm-Nachzügler „Amazonia – Kopfjagd im Regenwald“ zu sehen war. Pamela Prati hingegen war danach eher im italienischen TV zu sehen, und agierte im Jahre 1989 in dem deutschsprachigen Alpenhorror „Sukkubus – den Teufel im Leib“ als sogenannte Sennentuntschi an der Seite von Peter Simonischek. Ebenfalls erwähnenswert sind auch die Darbietungen von Jacques Herlin und William Berger, die man ja immer gerne sieht und selbst Dauer-Nebendarsteller Nello Pazzafini gibt sich im ledernen Lendenschurz ein kurzes Stelldichein.
„Er – Stärker als Feuer und Eisen“ hatte im März des Jahres 1983 auch einen offiziellen Kinostart mit einem doch etwas kuriosen Kinoplakat, das doch etwas vom Film abweicht und wurde später auch mehrfach auf VHS veröffentlicht. Auf Silberling gibt es den unterhaltsamen Streifen, der sich auch in der „Trash-Collection“ gut gemacht hätte, mittlerweile im Rahmen der „Barbaren-Box Vol. 1“ von dem Label MIG, das den Streifen mit drei anderen Streifen mit durchwachsener Qualität aus dem Genre präsentiert. Das Bild ist jedenfalls recht gut und auch der Ton kann sich durchaus hören lassen. Als Bonusmaterial hat es jedoch nur der französische Trailer auf die DVD geschafft, der sich auch eher auf Eastman, als den eigentlichen Hauptdarsteller konzentriert.
Unterm Strich ist Umberto Lenzi mit „Er – Stärker als Feuer und Eisen“ ein spaßiger, kurzweiliger und abenteuerlicher Streifen gelungen, der alles bietet, was man sich von einem italienischen Barbaren-Film erwartet. Leichtbekleidete und sonnengebräunte Männer und Frauen, die mit Perücken und knappen Outfits durch ein urzeitliches Ambiente stolpern und neben der Entdeckung der Schmiedekunst auch noch eine universelle Geschichte über Macht und dessen Missbrauch präsentieren. Dabei werden von Lenzi und seinem Team gleich derart viele lustige Ideen kunstvoll verbraten, aus denen andere Regisseure wie D‘Amato vermutlich gleich mehrere Filme gezaubert hätten und so ist es auch wenig verwunderlich, dass der Streifen in meiner persönlichen Italo-Barbaren-Hitliste ganz oben rangiert.
Als Vood bei der Begräbniszeremonie den Führungsanspruch stellt und Ela den anderen von dem Mord berichtet kommt es zum Streit, in dem auch der weise Rag von Vood ermordet wird. Der zweifache Mörder wird daraufhin von der Dorfgemeinschaft verstoßen und flieht vor den wütenden Männern in ein entferntes Tal, in dem Vulkan Feuer speit. Das Glück scheint dem gewaltbereiten Vood jedoch weiter hold und er findet am Fuße des aktiven Vulkans eine Schwert-ähnliche Waffe aus Eisen, mit der er auch die Konfrontation mit einem gefährlichen und gefürchteten Löwen übersteht.
Vood kehrt mit der durchtriebenen Amazone Lith (Pamela Prati) in seine Höhle zurück um den verhassten Ela neuerlich z um Kampf herauszufordern. Dieser steht mit seiner Holzkeule jedoch auf verlorenen Posten und wird von Vood besiegt. Nach einer von Lith angezettelten Meuterei wird Ela von Vood an ein Holzkreuz gefesselt und dem Tode überlassen. Ela lässt sich jedoch von der widrigen Situation und selbst von einem Angriff durch Affenmenschen nicht entmutigen und schafft es wenig später sich aus seiner misslichen Lage zu befreien und trifft bei seiner Flucht auf die hübsche Isa (Elvire Audray), die sich um die Wunden des verletzten Kriegers kümmert.
Isa nimmt Ela mit in ihr friedliebendes Dorf, wo dieser auf den pazifistischen Mogo (Willam Berger) trifft und mehr über die gewaltfreie und vegetarische Lebensweise des Stammes erfährt. Zur selben Zeit beginnt jedoch auch Vood mit seinen Männern nicht nur mit der Produktion von weiteren Eisenwaffen, sondern überfällt mit diesen auch die anderen Stämme seiner Umgebung um feindliche Krieger zu ermorden und die Überlebenden zur weiteren Eisengewinnung zu zwingen. Vood weitet seine Schreckensherrschaft und als auf Mogos Dorf angegriffen wird, kommt es neuerlich zur Konfrontation der beiden verhassten Männer…
Von den zwölf italienischen Barbarenfilm-Kracher, die im Fahrwasser des „Conan“-Hypes entstanden sind, hat Umberto Lenzi mit seinem 1983 entstandenen „La Guerra del ferro: Ironmaster“ den wohl unterhaltsamsten und auch sympathischsten Beitrag produziert. Der Streifen bietet für den Fan solcher Werke ja nicht nur eine halbwegs originelle Geschichte über Hochmut und Gewalt mit gesellschaftskritischer Komponente, sondern auch einen wunderbaren Cast inklusive den Genre-Veteranen George Eastman, Jacques Herlin und William Berger, sowie eine stimmige Ausstattung, nette Tricks und schöne Bilder von Flora und Fauna von unterschiedlichen Kontinenten, die hier kunstvoll zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt wurden.
Was den Film ja ebenfalls aus der Masse gleichartiger Werke herausstechen lässt, ist die inhaltliche, optische und darstellerische Ausgewogenheit, die man bei anderen Barbaren-Filmen oftmals vermisst. Der Plot ist halbwegs durchdacht und mit dem notwendigen Ernst inszeniert und dennoch mit genug humorvollen Momenten und Weisheiten versetzt um den Genre-Freund nicht zu langweilen. Neben hübschen Matte-Paintings, Höhlenmalereien und Miniatur-Mammuts gibt es auch Löwen, Büffel und anderes Getier und auf der fantastischen Ebene hat man mit Affenmenschen und Leprazombies ebenfalls die Nase vorn und selbst die Tatsache, dass George Eastman wohl keine Lust auf eine Perücke hatte, wurde sehr originell gelöst.
Die Geschichte über die Entdeckung der Schmiedekunst und Waffen in den falschen Händen ist ja wie der ewige Kampf von Gut gegen Böse immer halbwegs aktuell und die Fronten sind in „Er – Stärker als Feuer und Eisen“ auch ganz klar verteilt. Wobei hier eigentlich zu bemängeln wäre, dass der Amerikaner Sam Pasco trotz durchdringendem Blick im Vergleich zu seinem Widersacher George „Man-Eater“ Eastman leider etwas auf verlorenen Posten steht und man als Italofan in Lenzis Werk stets geneigt ist, zum Bösewicht zu halten. George Eastman agiert mit Löwenkopf als kaltblütiger Barbaren-Herrscher auch absolut herrlich und spielt als geheime Hauptdarsteller seinen Widersacher auch mühelos an die Wand.
Für den durchtrainierten und auch etwas hölzern agierenden Sam Pasco war es auch der einzige Ausflug in die Schauspielerei und wer sich die Mühe macht, seinen Namen zu googlen bekommt Fotos der Firma „Colt“ und anderen Magazinen präsentiert, auf denen sich der vermutlich homosexuelle Pasco unter dem Namen „Big Max“ auch sehr freizügig präsentiert. Es existieren auch ein paar einschlägige Filme mit dem durchtrainierten Kerl, der als selbsterklärter „Movie Star“ der männlichen Kundschaft auch anderweitig zur Verfügung stellte. Offensichtlich war Pascso im Grunde auch ein sehr netter Kerl, der sich neben Fitnesscenter und Bodybuilding-Bewerbe auch für Opern interessierte und ungeklärten Quellen nach leider an den Folgen der Immunschwächekrankheit Aids verstarb.
Der restliche Cast ist aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen und bietet die hübsche Französin Elvire Audray, die ihr Debüt in den Martino-Giallo „The Scorpion with the two Tails“ hatte und später auch in dem Kannibalenfilm-Nachzügler „Amazonia – Kopfjagd im Regenwald“ zu sehen war. Pamela Prati hingegen war danach eher im italienischen TV zu sehen, und agierte im Jahre 1989 in dem deutschsprachigen Alpenhorror „Sukkubus – den Teufel im Leib“ als sogenannte Sennentuntschi an der Seite von Peter Simonischek. Ebenfalls erwähnenswert sind auch die Darbietungen von Jacques Herlin und William Berger, die man ja immer gerne sieht und selbst Dauer-Nebendarsteller Nello Pazzafini gibt sich im ledernen Lendenschurz ein kurzes Stelldichein.
„Er – Stärker als Feuer und Eisen“ hatte im März des Jahres 1983 auch einen offiziellen Kinostart mit einem doch etwas kuriosen Kinoplakat, das doch etwas vom Film abweicht und wurde später auch mehrfach auf VHS veröffentlicht. Auf Silberling gibt es den unterhaltsamen Streifen, der sich auch in der „Trash-Collection“ gut gemacht hätte, mittlerweile im Rahmen der „Barbaren-Box Vol. 1“ von dem Label MIG, das den Streifen mit drei anderen Streifen mit durchwachsener Qualität aus dem Genre präsentiert. Das Bild ist jedenfalls recht gut und auch der Ton kann sich durchaus hören lassen. Als Bonusmaterial hat es jedoch nur der französische Trailer auf die DVD geschafft, der sich auch eher auf Eastman, als den eigentlichen Hauptdarsteller konzentriert.
Unterm Strich ist Umberto Lenzi mit „Er – Stärker als Feuer und Eisen“ ein spaßiger, kurzweiliger und abenteuerlicher Streifen gelungen, der alles bietet, was man sich von einem italienischen Barbaren-Film erwartet. Leichtbekleidete und sonnengebräunte Männer und Frauen, die mit Perücken und knappen Outfits durch ein urzeitliches Ambiente stolpern und neben der Entdeckung der Schmiedekunst auch noch eine universelle Geschichte über Macht und dessen Missbrauch präsentieren. Dabei werden von Lenzi und seinem Team gleich derart viele lustige Ideen kunstvoll verbraten, aus denen andere Regisseure wie D‘Amato vermutlich gleich mehrere Filme gezaubert hätten und so ist es auch wenig verwunderlich, dass der Streifen in meiner persönlichen Italo-Barbaren-Hitliste ganz oben rangiert.
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
ER – STÄRKER ALS FEUER UND EISEN (VINDICATOR: LA GUERRA DEL FERRO – IRONMASTER, Italien, Frankreich 1983, Regie: Umberto Lenzi)
Wegen kaltblütigem Mord aus niederen, machthungrigen Beweggründen, wird Vood (George Eastman) von seinem Stamm verstoßen. Auf seiner Wanderschaft passiert er einen aktiven Vulkan und findet schwertähnlich geformtes Metall in der heißen Asche. Diese unzerbrechliche Waffe nutzt er um erst die Macht im eigenen Stamm und schließlich die Macht über alle Stämme des Tales an sich zu reißen und letztere zu Sklaven in seinen Steinbrüchen zu machen. Die Fähigkeit Metall zu schmelzen und zu formen erweist sich dabei als nützlich, da die übrigen - meist wesentlich primitiveren - Menschenarten im Tal dieser neuen Waffe (noch) nichts entgegensetzen können. Lediglich der verstoßene Ela (Sam Pasco) kann Vood nun noch Paroli bieten, sitzt aber ausgestoßen im pazifistischen Vegetarierstamm seiner treuen Gefährtin Isa (Elvire Audray) fest…
ER oder auch BARBAREN – STÄRKER ALS FEUER UND EISEN schwimmt selbstredend auf der Welle der (italienischen) Barbaren-Klopper jener Zeit. Bereits das Plakat zum Film verspricht muskelbepackte Männer in martialischer Aufmachung mit tödlichen und maßlos überdimensionierten Waffen, an deren Seite sich barbusige Schönheiten räkeln. All das ist eingebettet in eine vorzeitliche Umgebung voller prähistorischer Kreaturen, sodass die gesamte gezeichnete Welt sich als einzige Gefahr erweist, in der sich der Held gegen die feindliche Übermacht zu behaupten hat. Als Kuriosum erweist sich dieses tolle Poster erst während der Betrachtung des Films, da es vollständig irreführend angelegt ist und mit dem Inhalt (bis auf wenige Attribute) rein gar nichts zu tun hat. Denn der IRONMASTER (so ein alternativer Titel) ist viel eher Höhlenmenschen- als Barbarenfilm, der besonders in Frankreich in exploitativer Charakteristik mit Anspielungen auf ein anderes, großes Vorbild tituliert wurde: Der französische Titel LA GUERRE DU FER weckt nicht zufällig Assoziationen zum zwei Jahre älteren AM ANFANG WAR DAS FEUER (LA GUERRE DU FEU, Frankreich, Kanada, USA 1981, Regie: Jean-Jacques Annaud). Und so erzählt Regisseur Umberto Lenzi hier sehr frei die Geschichte der Entdeckung und Nutzbarmachung von Schmelzverfahren und Waffenschmiedekunst, was unweigerlich an die Geschichte des Krieges geknüpft ist. Gut, dass ein pazifistischer Menschenstamm hier auch ausreichend Möglichkeiten für moralisch völlig überzogene Floskeln und kernige Gutmenschenideologien bietet.
Insgesamt ist ER – STÄRKER ALS FEUER UND EISEN ein durchaus sehenswerter Film, dessen Handlung zwar hanebüchen aber halbwegs nachvollziehbar daher kommt. Der gestalterische Aufwand ist nicht ohne (das hübsche Matte-Painting für das Dorf am See wird nicht umsonst recht häufig vorgeführt, da steckt viel Arbeit drin!), der Bodycount ist beachtlich und das Maskendesign der unterschiedlichen Völker weiß zu amüsieren (besonders die Affenmenschen und die Zombie-ähnlichen, von einer Seuche befallenen Höhlenmenschen seien hierfür beispielhaft in den Fokus gerückt). Ebenfalls als angenehm erweisen sich die sehr knapp geschnittenen Pelzbikinis (whoahhh, ich stehe ja total auf Pelzbikinis!), was speziell bei Pamela Prati (in der Rolle der intriganten Lith, die Vood permanent zu mehr Machthunger anstachelt) im schnellen Lauf und bei hüpfender Bewegung regelmäßig dafür sorgt, dass ihr die hübschen Möpse aus dem Fell springen. Sehr sehenswert und immer für eine Überraschung gut!
Lenzis Abstecher ins Höhlenmenschen- und Barbarengenre ist demnach sowohl handwerklich als auch inhaltlich sehr sehenswert und sei jedem Freund dieses Genres wärmstens ans Herz gelegt! Zwar sucht der Barbarenfan die Radkappe vor der Brust, martialische Rüstungen und Waffen sowie die häufig obligatorische schwarzmagische Komponente vergebens, doch hat man sich mit der Fokussierung auf die Urform des Menschen in einer fantasiereichen Interpretation ihrer Lebensweisen und Umwelt gewöhnt, weiß der Film vollkommen zu überzeugen und zu unterhalten! 7/10
Wegen kaltblütigem Mord aus niederen, machthungrigen Beweggründen, wird Vood (George Eastman) von seinem Stamm verstoßen. Auf seiner Wanderschaft passiert er einen aktiven Vulkan und findet schwertähnlich geformtes Metall in der heißen Asche. Diese unzerbrechliche Waffe nutzt er um erst die Macht im eigenen Stamm und schließlich die Macht über alle Stämme des Tales an sich zu reißen und letztere zu Sklaven in seinen Steinbrüchen zu machen. Die Fähigkeit Metall zu schmelzen und zu formen erweist sich dabei als nützlich, da die übrigen - meist wesentlich primitiveren - Menschenarten im Tal dieser neuen Waffe (noch) nichts entgegensetzen können. Lediglich der verstoßene Ela (Sam Pasco) kann Vood nun noch Paroli bieten, sitzt aber ausgestoßen im pazifistischen Vegetarierstamm seiner treuen Gefährtin Isa (Elvire Audray) fest…
ER oder auch BARBAREN – STÄRKER ALS FEUER UND EISEN schwimmt selbstredend auf der Welle der (italienischen) Barbaren-Klopper jener Zeit. Bereits das Plakat zum Film verspricht muskelbepackte Männer in martialischer Aufmachung mit tödlichen und maßlos überdimensionierten Waffen, an deren Seite sich barbusige Schönheiten räkeln. All das ist eingebettet in eine vorzeitliche Umgebung voller prähistorischer Kreaturen, sodass die gesamte gezeichnete Welt sich als einzige Gefahr erweist, in der sich der Held gegen die feindliche Übermacht zu behaupten hat. Als Kuriosum erweist sich dieses tolle Poster erst während der Betrachtung des Films, da es vollständig irreführend angelegt ist und mit dem Inhalt (bis auf wenige Attribute) rein gar nichts zu tun hat. Denn der IRONMASTER (so ein alternativer Titel) ist viel eher Höhlenmenschen- als Barbarenfilm, der besonders in Frankreich in exploitativer Charakteristik mit Anspielungen auf ein anderes, großes Vorbild tituliert wurde: Der französische Titel LA GUERRE DU FER weckt nicht zufällig Assoziationen zum zwei Jahre älteren AM ANFANG WAR DAS FEUER (LA GUERRE DU FEU, Frankreich, Kanada, USA 1981, Regie: Jean-Jacques Annaud). Und so erzählt Regisseur Umberto Lenzi hier sehr frei die Geschichte der Entdeckung und Nutzbarmachung von Schmelzverfahren und Waffenschmiedekunst, was unweigerlich an die Geschichte des Krieges geknüpft ist. Gut, dass ein pazifistischer Menschenstamm hier auch ausreichend Möglichkeiten für moralisch völlig überzogene Floskeln und kernige Gutmenschenideologien bietet.
Insgesamt ist ER – STÄRKER ALS FEUER UND EISEN ein durchaus sehenswerter Film, dessen Handlung zwar hanebüchen aber halbwegs nachvollziehbar daher kommt. Der gestalterische Aufwand ist nicht ohne (das hübsche Matte-Painting für das Dorf am See wird nicht umsonst recht häufig vorgeführt, da steckt viel Arbeit drin!), der Bodycount ist beachtlich und das Maskendesign der unterschiedlichen Völker weiß zu amüsieren (besonders die Affenmenschen und die Zombie-ähnlichen, von einer Seuche befallenen Höhlenmenschen seien hierfür beispielhaft in den Fokus gerückt). Ebenfalls als angenehm erweisen sich die sehr knapp geschnittenen Pelzbikinis (whoahhh, ich stehe ja total auf Pelzbikinis!), was speziell bei Pamela Prati (in der Rolle der intriganten Lith, die Vood permanent zu mehr Machthunger anstachelt) im schnellen Lauf und bei hüpfender Bewegung regelmäßig dafür sorgt, dass ihr die hübschen Möpse aus dem Fell springen. Sehr sehenswert und immer für eine Überraschung gut!
Lenzis Abstecher ins Höhlenmenschen- und Barbarengenre ist demnach sowohl handwerklich als auch inhaltlich sehr sehenswert und sei jedem Freund dieses Genres wärmstens ans Herz gelegt! Zwar sucht der Barbarenfan die Radkappe vor der Brust, martialische Rüstungen und Waffen sowie die häufig obligatorische schwarzmagische Komponente vergebens, doch hat man sich mit der Fokussierung auf die Urform des Menschen in einer fantasiereichen Interpretation ihrer Lebensweisen und Umwelt gewöhnt, weiß der Film vollkommen zu überzeugen und zu unterhalten! 7/10
Zuletzt geändert von purgatorio am So 6. Apr 2014, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
gell, der macht durchaus Laune!
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Re: Er - Stärker als Feuer und Eisen - Umberto Lenzi (1983)
jepp, habe mich bestens amüsiert! Und die Pelzbikinisjogiwan hat geschrieben: gell, der macht durchaus Laune!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht