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Originaltitel: Maciste alla corte del Gran Khan
Alternativtitel: Maciste - Der Felsgeborene
Herstellungsland: Italien, Frankreich
Erscheinungsjahr: 1961
Regie: Riccardo Freda
Darsteller: Gordon Scott, Yoko Tani, Dante Di Paolo, Gabriele Antonini, Helene Chanel, Leonardo Severina, Valery Inkijinoff u.a.
Inhalt:
"Um dem Ansturm der Tartaren widerstehen zu können, ruft der chinesische Kaiser Wung den Großkhan der Mongolen und dessen Truppen zu Hilfe. Der lässt ihn jedoch heimtückisch ermorden und ruft sich zum Herrscher des Reiches der Himmel aus. Dann versucht er, die rechtmäßigen Thronerben, Prinz Tai Sung und Prinzessin Li Ling, zu töten; auf tritt jedoch Maciste, der den Bedrängten zu Hilfe eilt. Der muskelbewehrte Held verbündet sich mit dem gegen den Despoten kämpfenden Rebellenführer Chu..."
Quelle: Wikipedia
Fazit:
Eigentlich ein kleiner Monumentalfilm, dessen Handlung im alten China angesiedelt ist. Alles recht solide gemacht und bedingt glaubwürdig. Bis zu dem Moment, als der Held der Geschichte unverhofft aus dem Gebüsch springt.
Maciste reißt sogleich mal einen großen Baum aus, auf welchem seine Feinde Schutz gesucht haben. Schutz vor einem gefährlichen Tiger, den Maciste als nächstes im Zweikampf besiegt. Vor allen Dingen, sollte man hier den Einstellungen in Nahaufnahme, Beachtung schenken. Wenn das gefährliche Raubtier zur übergroßen Plüschkatze wird, mit der sich der Hauptdarsteller auf dem Boden wälzt, bleibt kein Auge trocken. 
Im weiteren Verkauf der Geschehnisse werden dann noch ähnliche, solcher Begebenheiten folgen, die dem Zuschauer klar machen, daß "Conan der Barbar" im Vergleich zu Maciste, nur ein schwächlicher Knabe ist. 
Na, immerhin handelt es sich ja bei Maciste auch um den "Felsgeborenen" und somit nichts für Leute, die alles viel zu ernst nehmen müssen. Für mich gehörn diese Filme definitiv zu den Trash-Highlights, des italienischen Kinos der 60er Jahre.
7/10
