Meine italienische Reise - Martin Scorsese (1999)
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Meine italienische Reise - Martin Scorsese (1999)
Originaltitel: Il mio viaggio in Italia
Herstellungsland: Italien / USA (1999)
Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Martin Scorsese
Bereits der Originaltitel IL MIO VIAGGIO IN ITALIA deutet an, dass es sich bei diesem Film um eine sehr persönliche Reise Martin Scorseses handelt. In einem ruhigen, beständigen Erzählfluss, der aus langen Passagen von Filmausschnitten, präzisen Beschreibungen und eigenen Analysen besteht, berichtet Scorsese von der Bewusstwerdung der eigenen Wurzeln, die mit der Entdeckung eines Landes und einer Tradition einhergeht, die voller Mythen und Geschichte ist. Vor allem zwei Arten von Filmen ermöglichten ihm diese Entdeckung: Auf der einen Seite stehen die epischen Filme wie LA CORONA DI FERRO (1941) von Alessandro Blasetti oder CABIRIA (1914) von Giovanni Pastrone, Filme, die von der Antike handeln, von Mythen, wunderbaren Figuren und fantastischen Welten, in die sich der Zuschauer flüchten kann. Auf der anderen Seite sind es die Filme des Neorealismus wie PAISÀ (1946) oder LADRI DI BICICLETTE (1948) von Vittorio de Sica, die eine Lebenswirklichkeit zeigten, die auch den italienischen Auswanderern bekannt war - die fortdauernde Geschichte des Überlebens. Die Filme, die Scorsese für IL MIO VIAGGIO IN ITALIA auswählte, stehen ganz im Mittelpunkt, und so gewährt er ihnen genug Filmzeit, um die je eigene Handschrift der Regisseure und den Stil ihrer Filme wirken zu lassen. Die Reise beginnt mit den ersten Filmen des befreiten Italiens, mit Roberto Rossellinis ROMA CITTÀ APERTA (1945) und PAISÁ, und endet mit Federico Fellinis OTTO E MEZZO (1963). Dieser »Film über das eigene künstlerische Dilemma« ist für Scorsese "die reinste Liebeserklärung an das Kino, die ich kenne". (Quelle: Amazon)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Meine italienische Reise - Martin Scorsese (1999)
„Als Filmemacher habe ich mich nie als Hollywood-Regisseur gefühlt und ich bin offensichtlich auch kein italienischer Filmemacher. Ich muss meine Heimat dazwischen finden, um mich wohlzufühlen.“
Nach seiner im Jahre 1995 veröffentlichten „Reise durch den amerikanischen Film“ – einem fast vierstündigen, fürs britische Fernsehen produzierten Dokumentarfilm – begab sich der italienischstämmige Ausnahmeregisseur Martin Scorsese auf eine weitere Reise: Eine, die zu seinen italienischen Wurzeln führte. „Meine italienische Reise“ umfasst ebenfalls beinahe vier Stunden und bildete – nachdem Scorseses Amerika-Reise ihr Auftakt war – im Jahre 1999 den Abschluss der Dokumentarfilmreihe des British Film Institute zum hundertjährigen Jubiläum des Films. Ein zusammen mit Suso Cecchi d'Amico, Kent Jones und Raffaele Donato verfasstes Drehbuch half im Vorfeld, Scorseses Auswahl zu sortieren und seine Gedanken zu ordnen, während seiner langjährigen Mitarbeiterin Thelma Schoonmaker die Mammutaufgabe zuteilwurde, die Unmengen Material auf wenigstens unter 240 Minuten zurechtzustutzen.
„Heute hat man den Eindruck, es gäbe nur amerikanisches Kino, der Rest sei zweitrangig, auch das italienische Kino. Das stört mich.“
Diesmal fokussiert sich Scorsese auf weniger Filme, die dafür umso ausführlicher vorgestellt, in ihren Schlüsselszenen und den die jeweilige Stimmung prägenden Momenten (im untertitelten meist englischen Ton) gezeigt, zusammengefasst und per Voice-over besprochen werden, so dass sein Publikum tatsächlich in die Lage versetzt wird, eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können, ohne sie selbst gesehen zu haben. Damit einher geht, dass Scorsese viel spoilert, jedoch handelt es sich ohnehin kaum um klassische Spannungsfilme: Scorsese widmet sich voll und ganz dem italienischen Neorealismus der Nachkriegszeit. Zu Beginn stellt sich Scorsese an einem alten Röhrenfernseher stehend in Schwarzweißbildern vor, zeigt alte Familienfotos und -videos, schwelgt und wühlt in Kindheitserinnerungen und benennt im US-Fernsehen ausgestrahlte italienische Filme als bedeutende gesellschaftliche Ereignisse für die italienische bzw. italienischstämmige Gemeinschaft der damaligen Zeit – und als Ursprung seiner Filmleidenschaft.
„Wenn ich die Filme, über die ich hier sprechen möchte, nicht gesehen hätte, wäre ich ein anderer Mensch und ein anderer Filmemacher.“
Folgerichtig eröffnet Scorsese mit Rossellinis „Rom, offene Stadt“ (1945) und „Paisà“, (1946) definiert den Neorealismus und was ihn ausmachte, um dann jedoch kurz eine Abzweigung zu den Heldenepen „Fabiola“ (1949) und „La c orona di ferro“ (1941) zu nehmen und seine Storyboards zu zeigen, die er, als von diesen Filmen inspiriertes Kind, seinerzeit angefertigt hatte und die früher Ausdruck seiner Filmleidenschaft sind. Nach einem weiteren Abstecher zum Uralt-Stummfilm „Cabiria“ (1914) geht Scorsese wieder verstärkt auf den Neorealismus ein und behandelt Filme wie „Die Erde bebt“ (1948), „Fahrraddiebe“ (1948) und „Glückliche Heimkehr“ (1942), mit dem Scorsese wieder bei Roberto Rossellini landet, dem er sich von nun an verstärkt zuwendet und, nachdem er auf dessen „Liebe ist stärker“ (1954) eingegangen ist, noch einmal „Rom, offene Stadt“ und „Paisà“ vertieft. Die internationale Koproduktion „Deutschland im Jahre Null“ (1948) stammt ebenfalls von Rossellini, „Wunder von Mailand“ (1951) von Vittorio De Sica, doch mit „Stromboli“ (1950), „Franziskus, der Gaukler Gottes“ (1950) und „Europa '51“ (1952) sind wir wieder bei Rossellini.
Der nächste Filmemacher, den Scorsese detaillierter abhandelt, ist De Sica, ausgehend von dessen „Schuhputzer“ (1946) über eine Wiederaufnahme des „Fahrraddiebe“-Fadens bis zu „Umberto D.” (1952). Nach Federico Fellinis „La dolce vita” (1960) landen wir mit „Liebe ist stärker“ (1954), jenem Film, der seinerzeit zerrissen wurde, die französische Nouvelle Vague und den italienischen Filmemacher Michelangelo Antonioni aber, wie man hier erfährt, entscheidend beeinflussten, jedoch erneut bei Rossellini. Folgerichtig geht Scorsese im direkten Anschluss zu Antonionis „Die mit der Liebe spielen“ (1960) über, gefolgt von dessen „Sonnenfinsternis“ (1962). Fellinis „Achteinhalb“ (1963) bezeichnet Scorsese schließlich als seinen persönlichen Wendepunkt.
Ich könnte mir diesen Dokumentarfilm wunderbar als Einstieg in ein Neorealismus-Filmseminar an der Universität vorstellen, derart fundiert und gehaltvoll erscheint sie mir. Statt trockenem Geschichtsunterricht serviert sie echte Leidenschaft, Scorsese wirkt vielmehr wie ein echter Filmgelehrter denn wie ein eitler Selbstdarsteller. Was er zu den einzelnen Filmen in Kombination mit seiner persönlichen Sozialisation erzählt, ist sprachlich wie inhaltlich herausragend und zeugt von Empathie. Und anhand der „jüngeren“ Filmausschnitte lässt sich gut nachvollziehen, wie die Filme visuell immer anspruchsvoller und „stylischer“ wurden.
Ein Nebeneffekt zumindest bei der Rezeption durch den Verfasser dieser Zeilen war jedoch ungewollt: Hat man es sich bei gedämpften Licht gemütlich gemacht und lauscht Onkel Martin, wie er in unaufgeregtem, zurückhaltendem, manchmal beinahe flüsterndem Tonfall den Filmen seinen Respekt erweist oder auch mal für längere Zeit komplett verstummt, während er ganze Sequenzen eher langsam erzählter Filme für sich sprechen lässt, kann einen schon mal der wohlige Schlummer übermannen – wohlgemerkt nicht als Folge etwaiger Langeweile, sondern als körperliche Reaktion auf einen Zustand der totalen Entspannung und Glückseligkeit. Aber dafür, um knapp vier Stunden lang an einem Stück geguckt zu werden, ist dieses Kleinod der gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger prima geeigneten Neorealismusreflektion ohnehin nicht gemacht…
Nach seiner im Jahre 1995 veröffentlichten „Reise durch den amerikanischen Film“ – einem fast vierstündigen, fürs britische Fernsehen produzierten Dokumentarfilm – begab sich der italienischstämmige Ausnahmeregisseur Martin Scorsese auf eine weitere Reise: Eine, die zu seinen italienischen Wurzeln führte. „Meine italienische Reise“ umfasst ebenfalls beinahe vier Stunden und bildete – nachdem Scorseses Amerika-Reise ihr Auftakt war – im Jahre 1999 den Abschluss der Dokumentarfilmreihe des British Film Institute zum hundertjährigen Jubiläum des Films. Ein zusammen mit Suso Cecchi d'Amico, Kent Jones und Raffaele Donato verfasstes Drehbuch half im Vorfeld, Scorseses Auswahl zu sortieren und seine Gedanken zu ordnen, während seiner langjährigen Mitarbeiterin Thelma Schoonmaker die Mammutaufgabe zuteilwurde, die Unmengen Material auf wenigstens unter 240 Minuten zurechtzustutzen.
„Heute hat man den Eindruck, es gäbe nur amerikanisches Kino, der Rest sei zweitrangig, auch das italienische Kino. Das stört mich.“
Diesmal fokussiert sich Scorsese auf weniger Filme, die dafür umso ausführlicher vorgestellt, in ihren Schlüsselszenen und den die jeweilige Stimmung prägenden Momenten (im untertitelten meist englischen Ton) gezeigt, zusammengefasst und per Voice-over besprochen werden, so dass sein Publikum tatsächlich in die Lage versetzt wird, eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können, ohne sie selbst gesehen zu haben. Damit einher geht, dass Scorsese viel spoilert, jedoch handelt es sich ohnehin kaum um klassische Spannungsfilme: Scorsese widmet sich voll und ganz dem italienischen Neorealismus der Nachkriegszeit. Zu Beginn stellt sich Scorsese an einem alten Röhrenfernseher stehend in Schwarzweißbildern vor, zeigt alte Familienfotos und -videos, schwelgt und wühlt in Kindheitserinnerungen und benennt im US-Fernsehen ausgestrahlte italienische Filme als bedeutende gesellschaftliche Ereignisse für die italienische bzw. italienischstämmige Gemeinschaft der damaligen Zeit – und als Ursprung seiner Filmleidenschaft.
„Wenn ich die Filme, über die ich hier sprechen möchte, nicht gesehen hätte, wäre ich ein anderer Mensch und ein anderer Filmemacher.“
Folgerichtig eröffnet Scorsese mit Rossellinis „Rom, offene Stadt“ (1945) und „Paisà“, (1946) definiert den Neorealismus und was ihn ausmachte, um dann jedoch kurz eine Abzweigung zu den Heldenepen „Fabiola“ (1949) und „La c orona di ferro“ (1941) zu nehmen und seine Storyboards zu zeigen, die er, als von diesen Filmen inspiriertes Kind, seinerzeit angefertigt hatte und die früher Ausdruck seiner Filmleidenschaft sind. Nach einem weiteren Abstecher zum Uralt-Stummfilm „Cabiria“ (1914) geht Scorsese wieder verstärkt auf den Neorealismus ein und behandelt Filme wie „Die Erde bebt“ (1948), „Fahrraddiebe“ (1948) und „Glückliche Heimkehr“ (1942), mit dem Scorsese wieder bei Roberto Rossellini landet, dem er sich von nun an verstärkt zuwendet und, nachdem er auf dessen „Liebe ist stärker“ (1954) eingegangen ist, noch einmal „Rom, offene Stadt“ und „Paisà“ vertieft. Die internationale Koproduktion „Deutschland im Jahre Null“ (1948) stammt ebenfalls von Rossellini, „Wunder von Mailand“ (1951) von Vittorio De Sica, doch mit „Stromboli“ (1950), „Franziskus, der Gaukler Gottes“ (1950) und „Europa '51“ (1952) sind wir wieder bei Rossellini.
Der nächste Filmemacher, den Scorsese detaillierter abhandelt, ist De Sica, ausgehend von dessen „Schuhputzer“ (1946) über eine Wiederaufnahme des „Fahrraddiebe“-Fadens bis zu „Umberto D.” (1952). Nach Federico Fellinis „La dolce vita” (1960) landen wir mit „Liebe ist stärker“ (1954), jenem Film, der seinerzeit zerrissen wurde, die französische Nouvelle Vague und den italienischen Filmemacher Michelangelo Antonioni aber, wie man hier erfährt, entscheidend beeinflussten, jedoch erneut bei Rossellini. Folgerichtig geht Scorsese im direkten Anschluss zu Antonionis „Die mit der Liebe spielen“ (1960) über, gefolgt von dessen „Sonnenfinsternis“ (1962). Fellinis „Achteinhalb“ (1963) bezeichnet Scorsese schließlich als seinen persönlichen Wendepunkt.
Ich könnte mir diesen Dokumentarfilm wunderbar als Einstieg in ein Neorealismus-Filmseminar an der Universität vorstellen, derart fundiert und gehaltvoll erscheint sie mir. Statt trockenem Geschichtsunterricht serviert sie echte Leidenschaft, Scorsese wirkt vielmehr wie ein echter Filmgelehrter denn wie ein eitler Selbstdarsteller. Was er zu den einzelnen Filmen in Kombination mit seiner persönlichen Sozialisation erzählt, ist sprachlich wie inhaltlich herausragend und zeugt von Empathie. Und anhand der „jüngeren“ Filmausschnitte lässt sich gut nachvollziehen, wie die Filme visuell immer anspruchsvoller und „stylischer“ wurden.
Ein Nebeneffekt zumindest bei der Rezeption durch den Verfasser dieser Zeilen war jedoch ungewollt: Hat man es sich bei gedämpften Licht gemütlich gemacht und lauscht Onkel Martin, wie er in unaufgeregtem, zurückhaltendem, manchmal beinahe flüsterndem Tonfall den Filmen seinen Respekt erweist oder auch mal für längere Zeit komplett verstummt, während er ganze Sequenzen eher langsam erzählter Filme für sich sprechen lässt, kann einen schon mal der wohlige Schlummer übermannen – wohlgemerkt nicht als Folge etwaiger Langeweile, sondern als körperliche Reaktion auf einen Zustand der totalen Entspannung und Glückseligkeit. Aber dafür, um knapp vier Stunden lang an einem Stück geguckt zu werden, ist dieses Kleinod der gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger prima geeigneten Neorealismusreflektion ohnehin nicht gemacht…
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Meine italienische Reise - Martin Scorsese (1999)
Kleine Trivia am Rande. Der gute Marty hat seine Rossellini-Obsession wirklich voll und ganz ausgelebt, indem er 1979 dessen wundervolle Tochter Isabella geheiratet hat und der große Roberto sein Schwiegervater geworden wäre, wäre dieser nicht zwei Jahre zuvor verstorben. Die Ehe hielt zwar nur drei Jahre, aber trotzdem... lucky Marty. Fan-fan-fanatic!buxtebrawler hat geschrieben: ↑Di 13. Okt 2020, 16:34 Folgerichtig eröffnet Scorsese mit Rossellinis „Rom, offene Stadt“ (1945) und „Paisà“, (1946) definiert den Neorealismus und was ihn ausmachte, um dann jedoch kurz eine Abzweigung zu den Heldenepen „Fabiola“ (1949) und „La c orona di ferro“ (1941) zu nehmen und seine Storyboards zu zeigen, die er, als von diesen Filmen inspiriertes Kind, seinerzeit angefertigt hatte und die früher Ausdruck seiner Filmleidenschaft sind. Nach einem weiteren Abstecher zum Uralt-Stummfilm „Cabiria“ (1914) geht Scorsese wieder verstärkt auf den Neorealismus ein und behandelt Filme wie „Die Erde bebt“ (1948), „Fahrraddiebe“ (1948) und „Glückliche Heimkehr“ (1942), mit dem Scorsese wieder bei Roberto Rossellini landet, dem er sich von nun an verstärkt zuwendet und, nachdem er auf dessen „Liebe ist stärker“ (1954) eingegangen ist, noch einmal „Rom, offene Stadt“ und „Paisà“ vertieft. Die internationale Koproduktion „Deutschland im Jahre Null“ (1948) stammt ebenfalls von Rossellini, „Wunder von Mailand“ (1951) von Vittorio De Sica, doch mit „Stromboli“ (1950), „Franziskus, der Gaukler Gottes“ (1950) und „Europa '51“ (1952) sind wir wieder bei Rossellini.
Früher war mehr Lametta
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- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Meine italienische Reise - Martin Scorsese (1999)
Das ist wahre Hingabe!Arkadin hat geschrieben: ↑Mi 14. Okt 2020, 14:34 Kleine Trivia am Rande. Der gute Marty hat seine Rossellini-Obsession wirklich voll und ganz ausgelebt, indem er 1979 dessen wundervolle Tochter Isabella geheiratet hat und der große Roberto sein Schwiegervater geworden wäre, wäre dieser nicht zwei Jahre zuvor verstorben. Die Ehe hielt zwar nur drei Jahre, aber trotzdem... lucky Marty. Fan-fan-fanatic!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!