Naked and Violent - Sergio Martino (1970)
Moderator: jogiwan
Naked and Violent - Sergio Martino (1970)
Naked and Violent
Originatitel: America così nuda, così violenta
Herstellungsland: Italien / 1970
Regie: Sergio Martino
Darsteller: -
Story:
Cult director Sergio Martino, during the most glorious mondo years, delivered Naked and Violent, a documentary which unveils the brutality of the USA. Hidden behind a mask of perfection and justice, Naked and Violent traces the problems of American society in the 70s: from racial persecutions to the depraved sexual habits of the middle class, from the drug market to illegal gambling. (quelle: amazon.com)
Originatitel: America così nuda, così violenta
Herstellungsland: Italien / 1970
Regie: Sergio Martino
Darsteller: -
Story:
Cult director Sergio Martino, during the most glorious mondo years, delivered Naked and Violent, a documentary which unveils the brutality of the USA. Hidden behind a mask of perfection and justice, Naked and Violent traces the problems of American society in the 70s: from racial persecutions to the depraved sexual habits of the middle class, from the drug market to illegal gambling. (quelle: amazon.com)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Naked and Violent - Sergio Martino (1970)
hier noch rasch die Eindrücke der abgebrochenen Sichtung und ein paar Screenies:
Die Bildqualität dieses raren Mondos ist mittelprächtig, aber noch okay. Sieht nach etwas beanspruchter Kinorolle aus und auch innerhalb des Films ist dieses wohl auch von unterschiedlicher Quelle, sodass die Farben teils etwas blass, manchmal rotstichig und dann wieder etwas kräftiger wirken. Sagen wir so, "Naked and Violent" hat definitiv einen Oldskool-Look!hat geschrieben: Haarsträubende und auf anti-amerikanische gebürstete Doku, in der scheinbar wahllos aneinander montierte Bilder den Zuschauer darüber aufklären soll, dass in den Staaten alles falsch läuft und das Land moralisch vor die Hunde geht. Dabei ist der Bogen recht weit gespannt und geht von Rassismus, Voodoo über Spielsucht bis hin zur käuflichen Liebe und in einem Mördertempo von der einen Sache zur nächsten gehüpft. Alles mit einem moralinsauren und reißerischen Kommentar versehen, der eher zum Fremdschämen einlädt, wenn Blut- und Plasmaspenden, Homo-Pornokinos und Woodstock kurzerhand zu perversen Attraktionen erklärt werden. Da hätte Herr Martino doch besser vor der eigenen Haustüre gekehrt. Nach vierzig Minuten hatte ich dann irgendwie keine Lust mehr auf diesen eher unfreiwillig erheiternden und etwas anstrengenden Blödsinn mit seinen antiquierten Moralvorstellungen, den man wohl nicht kennen muss.
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