Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Moderator: jogiwan
Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Satanik
Originaltitel: Satanik
Alternativtitel: Satanic
Herstellungsland: Italien, Spanien / 1968
Regie: Piero Vivarelli
Darsteller: Magda Konopka, Julio Peña, Armando Calvo, Umberto Raho
Story:
Die alternde Dr. Marnie Bannister verwandelt sich dank eines Elixiers in eine junge attraktive Frau. Dies nutzt sie aus, um diverse reiche Männer auszubeuten. Das Wundermittel hat aber nur einen vorübergehenden Effekt und so muss Marnie immer wieder morden, um ihr Geheimnis zu verbergen. Gleichzeitig hängt eine Beamter vom Scotland Yard an ihren Fersen. (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Satanik
Alternativtitel: Satanic
Herstellungsland: Italien, Spanien / 1968
Regie: Piero Vivarelli
Darsteller: Magda Konopka, Julio Peña, Armando Calvo, Umberto Raho
Story:
Die alternde Dr. Marnie Bannister verwandelt sich dank eines Elixiers in eine junge attraktive Frau. Dies nutzt sie aus, um diverse reiche Männer auszubeuten. Das Wundermittel hat aber nur einen vorübergehenden Effekt und so muss Marnie immer wieder morden, um ihr Geheimnis zu verbergen. Gleichzeitig hängt eine Beamter vom Scotland Yard an ihren Fersen. (quelle: ofdb.de)
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Re: Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Hier ein paar bewegte Bilder:
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- Nello Pazzafini
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Re: Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Marnie Bannister arbeitet mit einem anderen Forscher an einem Serum, das ewige Jugend und Schönheit verspricht. Als sich in Versuchen mit Tieren erste Erfolge abzeichnen, besteht Marnie darauf, das Serum an sich selbst auszuprobieren, was ihr Kollege jedoch strikt ablehnt. Dieser wird mit einem Skalpell aus dem Weg geräumt und tatsächlich verwandelt sich die in die Jahre gekommene Forscherin in eine wunderschöne, schlanke und höchst attraktive Frau. Doch das Serum verjüngt und verhübscht nicht nur, sondern bringt auch unschöne Charakterzüge zu Tage, die sich bei der ohnehin gewaltbereiten Marnie noch verstärken. Wenig später taucht die junge Frau in der Madrider Unterwelt unter um sich dort bei zwielichtigen Personen zu bereichern, während ihr die Polizei auf den Fersen ist, die noch keine Ahnung hat, dass es sich bei der alternden Wissenschaftlerin und der neu aufgetauchten Gangsterbraut um ein und dieselbe Person handelt.
Piero Vivarellis „Satanik“ aus dem Jahr 1968 ist ja auch ein Streifen, den ich immer schon sehen wollte und danke der neuen Blu-Ray aus den Staaten ist dieser Wunsch nun auch erfüllt worden. Leider wirkt der Streifen aber wie ein kostengünstiger Abklatsch von Danger: Diabolik und Magda Konopka hat in der verjüngten Form auch die gleiche Optik wie Marisa Mell als Eva Kant. Auch sonst gibt es einige Parallelen, wobei „Satanik“ im Vergleich einfach immer schlechter abschneidet. Die Sache mit dem Serum, dessen Wirkung nicht von allzu langer Dauer ist, wirkt bei näherer Betrachtung nicht ganz so gelungen und auch die Gangster-Schnitzeljagd durch Madrid und Genf mit der Polizei auf den Fersen wirkt mau und immer etwas arg konstruiert. Der Streifen lebt auch einzig und allein von der Präsenz von Frau Konopka, die hier ihre Reize auch voll ausspielen kann, während der Rest der Geschichte und Figuren doch arg abflachen. Man hätte einfach so viel mehr aus Darsteller, Idee und Schauplätzen machen können, als das eher lieblose Produkt seiner Zeit. Die Freude überwiegt aber trotzdem, dass ich diesen Streifen nun endlich sehen könnte und der Wunsch nach einer schönen VÖ erhört wurde. Im Gegensatz zur Coverangabe ist die Blu-Ray auch codefree, hat Interviews und Video-Essays an Bord und ist im direkten Vergleich zum Hauptfilm auch die rundere Sache.
Piero Vivarellis „Satanik“ aus dem Jahr 1968 ist ja auch ein Streifen, den ich immer schon sehen wollte und danke der neuen Blu-Ray aus den Staaten ist dieser Wunsch nun auch erfüllt worden. Leider wirkt der Streifen aber wie ein kostengünstiger Abklatsch von Danger: Diabolik und Magda Konopka hat in der verjüngten Form auch die gleiche Optik wie Marisa Mell als Eva Kant. Auch sonst gibt es einige Parallelen, wobei „Satanik“ im Vergleich einfach immer schlechter abschneidet. Die Sache mit dem Serum, dessen Wirkung nicht von allzu langer Dauer ist, wirkt bei näherer Betrachtung nicht ganz so gelungen und auch die Gangster-Schnitzeljagd durch Madrid und Genf mit der Polizei auf den Fersen wirkt mau und immer etwas arg konstruiert. Der Streifen lebt auch einzig und allein von der Präsenz von Frau Konopka, die hier ihre Reize auch voll ausspielen kann, während der Rest der Geschichte und Figuren doch arg abflachen. Man hätte einfach so viel mehr aus Darsteller, Idee und Schauplätzen machen können, als das eher lieblose Produkt seiner Zeit. Die Freude überwiegt aber trotzdem, dass ich diesen Streifen nun endlich sehen könnte und der Wunsch nach einer schönen VÖ erhört wurde. Im Gegensatz zur Coverangabe ist die Blu-Ray auch codefree, hat Interviews und Video-Essays an Bord und ist im direkten Vergleich zum Hauptfilm auch die rundere Sache.
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- Dick Cockboner
- Beiträge: 3016
- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
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Re: Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Die olle VHS hatte ich mir mal in Roma gekauft und es war eine totale Katastrophe. Pan-Scan, scheiß "Farben" und der ganze Rest.
Der Film ist ganz bestimmt besser als meine Erinnerung an ihn, deshalb...
Joar, geht so, würde ich mal sagen.
Nix besonderes, wirklich mittelmäßig, aber leider das schlechte "mittelmäßig". Frau Konopka ansich ist foxy as hell, hier kommt das nicht ganz so rüber.
Der Film ist ganz bestimmt besser als meine Erinnerung an ihn, deshalb...
Joar, geht so, würde ich mal sagen.
Nix besonderes, wirklich mittelmäßig, aber leider das schlechte "mittelmäßig". Frau Konopka ansich ist foxy as hell, hier kommt das nicht ganz so rüber.
- Il Grande Racket
- Beiträge: 463
- Registriert: Sa 9. Jan 2016, 23:26
- Wohnort: Hoher Norden
Re: Satanik - Piero Vivarelli (1968)
Trotz schwungvollen Beginns, interessanter Prämisse und Fumetto Neri-Hintergrund nicht wirklich besser als Vivarellis vorausgegangener AVENGER X aka MISTER X. Die Plotte ist dünn, die Optik nicht durchgängig schön und die Prämisse (entstellte, aber integre Frau wird zu eiskalter Verbrecherin, nachdem sie ein ihr Gesicht wiederherstellendes Serum eingenommen hat) wird dadurch unterwandert, als dass sie schon von Anfang an ziemlich skrupellos erscheint. Lustig aber, dass die Geschichte Teile von DARKMAN vorwegnimmt, denn das Serum hält die Gesichtsstrukturen auch nur für eine gewisse Zeit in Form. Ansonsten recht nett anzuschauen, als Italo-Fan alter Schule recht entspannender Zeitvertreib für einen müden Nachmittag oder Abend. 6/10