Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Moderator: jogiwan
Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Thor – Der unbesiegbare Barbar
Originaltitel: Thor il Conquistatore
Herstellungsland: Italien / 1983
Regie: Tonino Ricci
Darsteller: Bruno Minniti, Maria Romano, Malisa Longo, Christopher Holm, Raf Baldassarre
Story:
Vor vielen Jahren hat der böse Gnut die Eltern von Thor getötet. Damals brachte der Schamane Etna das Baby in Sicherheit und zog es zu einem unbesiegbaren Barbaren auf. Heute zieht Thor auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch eine von Kriegern, Kannibalen und Amazonen bevölkerte Welt. In der Amazone Ino findet er sein Weib und schenkt ihr ein Baby. Nun muß Thor nur noch das mächtige Schwert seines Vaters finden, welches Etna damals in eine Schlange verwandelt hatte. Thor muß sich beeilen, denn inzwischen ist Gnut mit seinen Kriegern zurückgekehrt und hat Ino und ihr Baby in seine Gewalt gebracht... (quelle: amazon.de)
Originaltitel: Thor il Conquistatore
Herstellungsland: Italien / 1983
Regie: Tonino Ricci
Darsteller: Bruno Minniti, Maria Romano, Malisa Longo, Christopher Holm, Raf Baldassarre
Story:
Vor vielen Jahren hat der böse Gnut die Eltern von Thor getötet. Damals brachte der Schamane Etna das Baby in Sicherheit und zog es zu einem unbesiegbaren Barbaren auf. Heute zieht Thor auf der Suche nach dem Mörder seiner Eltern durch eine von Kriegern, Kannibalen und Amazonen bevölkerte Welt. In der Amazone Ino findet er sein Weib und schenkt ihr ein Baby. Nun muß Thor nur noch das mächtige Schwert seines Vaters finden, welches Etna damals in eine Schlange verwandelt hatte. Thor muß sich beeilen, denn inzwischen ist Gnut mit seinen Kriegern zurückgekehrt und hat Ino und ihr Baby in seine Gewalt gebracht... (quelle: amazon.de)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
"Thor - Der unbesiegbare Barbar" gilt ja gemeinhin als der schlechteste aller italienischen Barbarenfilme und nach meiner gestrigen Sichtung kann ich das auch uneingeschränkt bestätigen. Die Geschichte des Streifens ist nicht nur ziemlich doof, sondern biegt auch sehr unsympathisch und stets bierernst um die Ecke. Keine Spur von dem augenzwinkernden Charme und Humor anderer Werke und bei den Dialogen, Kommentaren und ständigen Rülpsen wird Fremdschämen neu definiert. Wie auch das Nachfolgewerk "Rush" wurde "Thor - Der unbesiegbare Barbar" aus Kostengründen zum überwiegenden Teil in der freien Natur gedreht und außer einer Holzbrücke und ein paar Strohhütten gibt es auch keine nennenswerten Requisiten, die auch nur irgendwie Urzeit-Feeling aufkommen lassen. Die episodenhafte Handlung plätschert vor sich hin und auch das höhepunktslose Finale passt zu einem Film, den man sich wirklich schenken kann. Grottig!
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Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Älterer Ultrakurzkommentar:
Thor - Der unbesiegbare Barbar
Als seine Mutter Thor gerade aus ihrem Leib gepresst hat, trachtet ein fieser Bösewicht sogleich nach dem Leben des Säuglings. Die Eltern des Wurmes fallen den Schergen des Schurken zum Opfer, ein freundlicher Magier rettet Thor jedoch vor den Mordbrennern. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gezogen. Thor ist ein stattlicher Bursche geworden, es ist für ihn an der Zeit zu herrschen und Rache zu üben. Ein friedlicher Stamm unterwirft sich Thor, doch kann er mit diesen Schwachmaten seinen Feind zerstampfen?
Dieses Barbaren-Spektakel gehört sicher nicht zu den Highlights des Genres, vor allem kommt die Inszenierung zu lahmarschig aus der Kiste. Erwartungsgemäß miese Darsteller, leider kommt trotzdem nicht besonders viel Freude auf. Ein völliger Ausfall ist dieses Machwerk nicht. Thors erste Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht sind durchaus für ein paar Lacher gut, ferner sorgen einige Dialoge und Fratzen für Spass.
Von mir gibt es freundliche 5/10
Thor - Der unbesiegbare Barbar
Als seine Mutter Thor gerade aus ihrem Leib gepresst hat, trachtet ein fieser Bösewicht sogleich nach dem Leben des Säuglings. Die Eltern des Wurmes fallen den Schergen des Schurken zum Opfer, ein freundlicher Magier rettet Thor jedoch vor den Mordbrennern. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gezogen. Thor ist ein stattlicher Bursche geworden, es ist für ihn an der Zeit zu herrschen und Rache zu üben. Ein friedlicher Stamm unterwirft sich Thor, doch kann er mit diesen Schwachmaten seinen Feind zerstampfen?
Dieses Barbaren-Spektakel gehört sicher nicht zu den Highlights des Genres, vor allem kommt die Inszenierung zu lahmarschig aus der Kiste. Erwartungsgemäß miese Darsteller, leider kommt trotzdem nicht besonders viel Freude auf. Ein völliger Ausfall ist dieses Machwerk nicht. Thors erste Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht sind durchaus für ein paar Lacher gut, ferner sorgen einige Dialoge und Fratzen für Spass.
Von mir gibt es freundliche 5/10
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
man beachte auch die Ähnlichkeiten beim Cover-Artwort zu Darsteller Bruno Minniti...
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Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Ist auf dieser neuen "Thor" Scheibe, nicht sogar "Sangraal" als Bonus enthalten? Das Cover ist ein echtes Brechmittel.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Tatsächlich, laut ofdb-Eintrag hat Sangraal allerdings eine grottenschlechte Bildqualität. Sangraal finde ich eigentlich ganz schnuckelig, das war meine erste Begegnung mit italienischem Barbarentrash. Aber da kann ich wohl guten Gewissens bei meinem TV-Mitschnitt bleiben, zumal ich die Thor-Gurke schon als Bestandteil der Barbaren-Box auf DVD habe.Blap hat geschrieben:Ist auf dieser neuen "Thor" Scheibe, nicht sogar "Sangraal" als Bonus enthalten? Das Cover ist ein echtes Brechmittel.
Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Wegen dieses Eintrags meine Frage. Allerdings gebe ich nicht viel auf die dortigen Anmerkungen bezüglich Qualität, daher die Nachfrage.Jeroen hat geschrieben: Tatsächlich, laut ofdb-Eintrag hat Sangraal allerdings eine grottenschlechte Bildqualität. Sangraal finde ich eigentlich ganz schnuckelig, das war meine erste Begegnung mit italienischem Barbarentrash. Aber da kann ich wohl guten Gewissens bei meinem TV-Mitschnitt bleiben, zumal ich die Thor-Gurke schon als Bestandteil der Barbaren-Box auf DVD habe.
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Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Ich wußte gar nicht, daß mein guter alter Ex-Nachbar Peter Pront den Film auch im Programm hatte.
Der Mann hieß übrigens wirklich so, hatte auch ein klein wenig ähnlichkeit mit Peter Bond, daß ist aber ne andere Kiste.
Jedenfall habe ich mir die Scheibe jetzt mal für wenig Geld geordert, ich muß gestehen den Film noch nie gesehen zu haben. Werde das aber gleich nachholen, sobald die DVD im Haus ist.
Der Mann hieß übrigens wirklich so, hatte auch ein klein wenig ähnlichkeit mit Peter Bond, daß ist aber ne andere Kiste.
Jedenfall habe ich mir die Scheibe jetzt mal für wenig Geld geordert, ich muß gestehen den Film noch nie gesehen zu haben. Werde das aber gleich nachholen, sobald die DVD im Haus ist.
- Die Kroete
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Re: Thor - Der unbesiegbare Barbar - Tonino Ricci (1983)
Nachdem ich den Film endlich mal gesichtet habe und keine hohe Erwartungshaltung damit verband, kann ich sagen, daß eigentlich alles zutrifft, was hier negativ angemerkt wurde.
Nur, so wahnsinnig störend habe ich das gar nicht empfunden. Endlich mal ein Film, bei dem die Barbaren sich auch wirklich wie solche benehmen. Dank des arg geringen Budgets, werden keine monumentalen Gebäude und Burgen gezeigt, was ich sonst auch jedesmal ais sehr unglaubwürdig, bei solch einer primitiven menschlichen Endwicklungsstufe, befinde. Die Naturaufnahmen sind sehr schön und wurden von der Kamera auch durchweg gut eingefangen.
Die Handlung ist mittelprächtig, im Erzählstil ein wenig zu sprunghaft, es gibt zwar kaum ermüdente Szenen, aber auch so gut wie keine fesselnd-spannende Momente.
Unschlagbar aber die Szene, als nicht wie in solchen Filmen üblich, das Rad erfunden wird, sondern das Pferd (Kein Witz!), der Schamane zaubert für Thor gegen Ende des Films ein Pferd herbei, mit den Worten: "Dieses Wesen werden die Menschen mal später Pferd nennen." An dieser Stelle, hätte ich mir gewünscht, zuvor einige Biere mehr getrunken zu haben.
5,5/10 in der Gesamtwertung, mit sehr hohem Trash-Bonus
Nur, so wahnsinnig störend habe ich das gar nicht empfunden. Endlich mal ein Film, bei dem die Barbaren sich auch wirklich wie solche benehmen. Dank des arg geringen Budgets, werden keine monumentalen Gebäude und Burgen gezeigt, was ich sonst auch jedesmal ais sehr unglaubwürdig, bei solch einer primitiven menschlichen Endwicklungsstufe, befinde. Die Naturaufnahmen sind sehr schön und wurden von der Kamera auch durchweg gut eingefangen.
Die Handlung ist mittelprächtig, im Erzählstil ein wenig zu sprunghaft, es gibt zwar kaum ermüdente Szenen, aber auch so gut wie keine fesselnd-spannende Momente.
Unschlagbar aber die Szene, als nicht wie in solchen Filmen üblich, das Rad erfunden wird, sondern das Pferd (Kein Witz!), der Schamane zaubert für Thor gegen Ende des Films ein Pferd herbei, mit den Worten: "Dieses Wesen werden die Menschen mal später Pferd nennen." An dieser Stelle, hätte ich mir gewünscht, zuvor einige Biere mehr getrunken zu haben.
5,5/10 in der Gesamtwertung, mit sehr hohem Trash-Bonus