Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Moderator: jogiwan
- Nello Pazzafini
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Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Tiffany Memorandum
Aka
Komm Gorilla, schlag zu!
OT: Tiffany Memorandum
I/F 1967
R: Sergio Grieco (als Terence Hathaway)
D: Ken Clark, Irina Demick, Loredana Nusciak, Angelo infanti, Carlo Hinterman
M: Riz Ortolani
Der Journalist Dick Hallan (Ken Clark) schlittert durch Zufall von einem ominösen Vorfall in den nächsten und findet sich in einer Agentenverschwörung wieder die in über Paris nach Berlin führt.
Okay, das war jetzt eine ziemlich marginale Inhaltsangabe aber ehrlich in diesem Eurospyer geht’s so rund mit vielerlei Vorkomnissen, Personen und Twists das es echt schwierig ist mitzuhalten. Verwirrende oder unlogische Plots haben ja die meisten aber im Tiffany Memorandum geht’s wirklich rund. Kann man als Manko sehen tu ich aber nicht – der Film ist pure Unterhaltung (wenn man mit diesem Genre kann)! Es ist wirklich dauernd was los, Ken Clark sieht blendend wie immer aus und die beiden Damen Nusciak und Demick sehen das ähnlich. Grossartig sind auch die vielen tollen Kameraeinstellungen und Spielereien für die kein geringerer als Stelvio Massi verantwortlich ist. Vor allem die Vorgänge in Berlin sind toll eingefangen. Absolute Krönung widerfährt dem Film durch seinen jazzig swingenden Score von Riz Ortolani – ich summe und blase am Tag danach noch die Melodie vor mich hin.
8 von 10 Twists für diesen feinen Film!
- karlAbundzu
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Re: Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Der beschäftigungslose Footballer Dick Halam wird in eine Spionagegeschichte hineingezogen, die ihn von Paris nach Berlin bringt.
Eine schöne Eurospy Geschichte, um den leicht tumben Ken Clark, der hier den titelgebenden Gorilla gibt. Und das ist alles gut gemacht, die Darsteller gut ausgesucht, die Drehorte schön abgefilmt, die Story mit Spannung und Überraschungen, mal lustig, dann wieder handfest. Auf einer wunderbaren Kopie, übrigens!
Dazu immer wieder hübsche visuelle Einfälle, der stillstehende Herzschlag, den der sterbende selbst auf den Röntgen sieht, die Einstellungen in den TV Studios mit den Monitoren zB. Und Irinas Charme läßt niemanden kalt. Dazu noch der funky Soundtrack von Ortolani.
Gefiel mir sehr gut!
Eine schöne Eurospy Geschichte, um den leicht tumben Ken Clark, der hier den titelgebenden Gorilla gibt. Und das ist alles gut gemacht, die Darsteller gut ausgesucht, die Drehorte schön abgefilmt, die Story mit Spannung und Überraschungen, mal lustig, dann wieder handfest. Auf einer wunderbaren Kopie, übrigens!
Dazu immer wieder hübsche visuelle Einfälle, der stillstehende Herzschlag, den der sterbende selbst auf den Röntgen sieht, die Einstellungen in den TV Studios mit den Monitoren zB. Und Irinas Charme läßt niemanden kalt. Dazu noch der funky Soundtrack von Ortolani.
Gefiel mir sehr gut!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- Dick Cockboner
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Re: Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Wenn ich nicht irre spielt doch ein Grossteil des Films in Berlin (also on Location gefilmt), oder?
- sergio petroni
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Re: Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
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DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Ja wohl in Berlin gedreht, das konnten einige Ex Berliner bestätigen. Leider krankt der Film an allen Ecken und Enden, kein gutes Drehbuch, die Schauspieler spielen wie eine "Flasche Leer". Zwei, drei gute Szenen gibt es aber vom Gespann Grieco & Clark habe ich schon weitaus besseres gesehen. 6 von 10Dick Cockboner hat geschrieben:Wenn ich nicht irre spielt doch ein Grossteil des Films in Berlin (also on Location gefilmt), oder?
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Tiffany Memorandum - Sergio Grieco (1967)
Solider Eurospy mit einigen tollen, visuellen Ideen. Wenn z.B. ein Gangster sein Leben aushaucht, während er das Röntgenbild seines zu schlagen aufhörenden Herzens sieht. Oder ein anderer sich quasi aus einem Film heraus selber erschießt. Der Riz-Ortolani-Score war auch super, aber irgendwas fehlte mir. Vielleicht die kleine Portion Wahnsinn. Der größenwahnsinnige Gegenspieler. Etwas mehr Sex. So war das grundsolide und auch nicht langweilig - wenn auch teilweise etwas konfus - aber auch schnell wieder vergessen. Von Ken Clarks Körperpelz mal abgesehen.
Früher war mehr Lametta
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