Originaltitel: L'homme d'Istanbul
Herstellungsland: Italien, Frankreich, Spanien
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Antonio Isasi Isasmendi
Darsteller: Horst Buchholz, Sylva Koscina, Mario Adorf, Perrette Pradier, Klaus Kinski, Gerard Tichy, Angol Picazo u.a.
Inhalt:
"Der amerikanische Atomwissenschaftler Prof. Pendergast ist in Istanbul von Unbekannten entführt worden. Die US-Regierung bezahlt das geforderte Lösegeld in Höhe von einer Million Dollar, doch das Flugzeug mit Pendergast und zwei CIA-Agenten an Bord explodiert in der Luft. Mit Röntgenaufnahmen vom Fuß des Professors können CIA-Experten allerdings nachweisen, dass der Professor gar nicht an Bord war. Es wird vermutet, dass China hinter diesem Coup steckt und auf Anweisung des US-Präsidenten darf die CIA nicht weiter ermitteln. Also macht sich die junge Agentin Kenny privat auf den Weg nach Istanbul ..."
Quelle: Prisma
Fazit:
Stellenweise rasant und actionhaltiger Agentenfilm der leider auch einige Schwächen enthält. Die Story ist nicht ganz schlüssig ausgelotet und läßt einen, mit immer müder werdenden Augen, auf eine Steigerung an Spannung warten. Es wird jedoch, durch eine gelungene Atmosphäre und gut fotographierten Landschaftsaufnahmen, ein recht unterhaltsames Filmerlebnis erreicht, wenngleich dieses einem nicht als etwas besonderes im Gedächtnis haften bleibt. Horst Buchholz ist als junger Spezialagent sehr überzeugend und natürlich auch die Auftritte von Mario Adorf und Klaus Kinski haben es in sich. Wobei ich letzeren, lieber mal als Ernst Stavro Blofeld in "Diamantenfieber" bewundert hätte.
6/10