Vampire gegen Herakles - Mario Bava & Francesco Prosperi (1961)

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Moderator: jogiwan

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Onkel Joe
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Vampire gegen Herakles - Mario Bava & Francesco Prosperi (1961)

Beitrag von Onkel Joe »

Vampire gegen Herakles.jpg
Vampire gegen Herakles.jpg (316.59 KiB) 460 mal betrachtet

Originaltitel: Ercole al centro della terra
Herstellungsland: Italien/1961
Regie: Mario Bava & Francesco Prosperi

Darsteller: Reg Park, Christopher Lee, Leonora Ruffo, George Ardisson, Marisa Belli, Ida Galli, Rosalba Neri, Ely Drago, Gaia Germani und Raf Baldassarre.

Story: Weil seine Geliebte Deianira von den Mächten der Finsternis verzaubert wurde, steigen Herkules (Reg Park), sein Freund Theseus (George Ardisson) und Telemachus hinab in die Unterwelt, um im Hades einen magischen Stein zu finden, der Heilung verspricht. Weil Theseus jedoch die Tochter der Persephone und des Pluto aus dem Hades entführt, ernten die Menschen den Zorn der Götter, während König Licos (Christopher Lee) mit den Helden ein falsches Spiel betreibt...
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Adalmar
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von Adalmar »

Sehr interessanter Genrezwitter mit einer wunderschönen Ida Galli (Evelyn Stewart). Gehört m. E. nicht zu Bavas besten Filmen, aber nicht zuletzt wegen seiner ungewöhnlichen Kombination aus Horror und Sandalenfilm (in Verbindung mit den typischen Farbspielen) auf jeden Fall einen Blick wert.
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Onkel Joe
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von Onkel Joe »

Ich mag den sehr, der reinste farbenflash und für mich der beste Auftritt von Reg Park.Das ist ein Film der bei mir immer wieder gerne den Weg in den Player findet.Der Cast ist aber auch aller erste Sahne 8-) ....
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Blap
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von Blap »

Älterer Kurzkommentar:



Vampire gegen Herakles (Italien 1961, Originaltitel: Ercole al centro della terra)

Herkules (Reg Park) hat einige aufregende Abenteuer hinter sich gebracht, nun möchte er endlich in die Arme seiner Liebsten sinken. Doch die liebliche Deianira hat den Verstand verloren, schleicht wie ein Geist durch die königlichen Gärten. Fiesling Licos (Christopher Lee) hat seine Finger im Spiel, kann den gutgläubigen Herkules aber von seiner Unschuld überzeugen. Nur ein Ausflug in die Unterwelt kann Deianira noch retten, so zieht Herkules mit seinem treuen Freund Theseus (George Ardisson) los, keine Gefahr ist den Helden zu erschreckend, kein Gegner zu furchteinflößend. Doch eine unüberlegte Entscheidung des Theseus erregt den Zorn der Götter. Selbst Herkules scheint an seine Grenzen zu stossen, während Licos seinen teuflischen Plan mit aller Entschlossenheit vollenden will...

Mario Bava setzte mit seinem offiziellen Regiedebüt "Die Stunde wenn Dracula kommt" (La maschera del demonio, 1960), gleich ein gigantisches Ausrufezeichen, schuf einen der schönsten Gothic-Horror Filme aller Zeiten. Ich gebe es nicht gern zu, doch im Vergleich zu diesem Überflieger, hat "Vampire gegen Herakles" keinen leichten Stand. Sandalenfilme zählten noch nie zu meinen Lieblingen, da verhilft auch eine kleine Prise Grusel nicht zur späten Eroberung meines Herzens. Wie bitte? Ein Film von Mario Bava der mir nicht gefällt, mit dem ich nichts anfangen kann??? Nein, so ausgeprägt ist meine Abneigung gegen das Sandalengenre keineswegs. Überhaupt, welche Abneigung...?

Den geneigten Zuschauer erwarten einige Farbspielereien, für die man Mario Bava kennt und verehrt. Ganz selbstverständlich gelingt es dem Meister eine liebenswerte & märchenhafte Atmosphäre zu erzeugen, ohne auf ein grosses Budget zurückgreifen zu können. Mit einfachen Mitteln die maximale Wirkung erzielen, wer konnte das besser als Bava? Das Treiben in der antiken Sagenwelt wird durch einige sehr ansprechende Einfälle belebt. Mein persönliches Highlight ist das Ungetüm aus Stein, welches Theseus und Hilfstrottel Telemach zu Mettgut verarbeiten will. Besonders an dieser Stelle lohnt der Wechsel auf die italienische Originaltonspur, denn die Stimme des Monsters tönt dort weitaus bizarrer. Im Hades lauert das Unheil, Nebelschwaden und dunkle Mächte setzen Herkules und Theseus zu. Blutende Gewächse, blubbernde Blubberblasen im Blubbersee des Todes, eine schöne Frau. Eine schöne Frau? Aber sicher, die liebe Ida Galli kommt als Persephone daher, verdreht dem armen Theseus gewaltig den Kopf. Vaters Zorn lässt nicht lange auf sich warten.

Reg Park ist die Rolle des Herkules quasi auf den Leib geschneidert. Besser gesagt, er hat offensichtlich genug Gewichte gestemmt, um dem Publikum als Herkules unter die Augen treten zu dürfen. Viel Schauspiel wird vom kräftigen Reg nicht verlangt, da ist die kalt-boshafte Präsenz von Christopher Lee schon von ganz anderem Kaliber. Lee kommt leider nicht allzu ausführlich zum Zuge, die Handlung konzentriert sich überwiegend auf den/die Helden. George Ardisson mimt den Theseus solide, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck. Als freundlicher Tropf stolpert Franco Giacobini in der Rolle des Telemach umher. Die Besetzung verführt mich zwar nicht zu einem Freudentaumel, doch schon allein die Anwesenheit von Christopher Lee sorgt für Zufriedenheit. Man beachte die "Frisur" von Chris Lee (grrrrins).

Mario Bava gelang mit "Vampire gegen Herakles" ein unterhaltsamer Sandalenfilm mit Gruselanleihen. Zwar bevorzuge ich andere Werke des Regisseurs, doch auch diesen Streifen sollte man als Fan gesehen haben. Im Finale fügt Bava die lang erwarteten Gruselmomente hinzu, obwohl man sich vom deutschen Titel des Films nicht auf die falsche Fährte locken lassen sollte. Kinowelt hat dem Film eine solide DVD spendiert, der Streifen liegt in ordentlicher Qualität vor, neben der deutschen Synchronisation ist der italienische O-Ton enthalten. Im Bonusmenü findet man ein Interview mit Lamberto Bava, Sohn des unvergessenen Mario Bava.

Mehr als 6,5/10 kann ich mir für "Vampire gegen Herakles" nicht abringen. Zu gering ist meine Begeisterung für Sandalen, zu gross meine Liebe zu vielen anderen Filmen von Mario Bava.

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"Was willst du von mir, du vorwitziger Mensch?"
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DrDjangoMD
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von DrDjangoMD »

Handlung:
Weil der böse Lykus (Christopher Lee) seine Geliebte Deianira (Leonora Ruffo) mit einem Bann belegt hat, machen sich Herkules (Reg Park) and Friends (Giorgio Ardisson und Franco Giacobini) auf in die Unterwelt um… wow, ich hab den Film vorgestern gesehen und schon vergessen, warum sie in die Unterwelt gehen…Anyway, irgendwie hilft das Deianira…

Kritik:
Wenn ich einen Film nicht mag, kann das zwei Gründe haben: Entweder er ist nach filmästhetischen Richtlinien einfach schlecht gemacht oder ich bin mit der Moral, die der Regisseur vermitteln will, unzufrieden und mein Glaube an die Menschheit wird ein wenig erschüttert. Beispiele: „Porno Holocaust“ oder „Cannibal Teror“ sind billige, langweilige Filme, in die nicht genug Gedanken geflossen sind um irgendeinen Subtext zu vermitteln. „Jamie: Unfoxxed“ oder „Robin Hood und seine lüsternen Mädchen“ sind dagegen objektiv gesehen etwas bessere Filme, aber es stimmt mich einfach traurig, wenn Quentin einen rassistischen Massenmörder als coolen Helden darstellt oder wenn Erwin C. Dietrich meint einen Film mit 50.000 Vergewaltigungsszenen sollte man als Erotik-Komödie vermarkten. Gegen solche Filme habe ich eine besondere Abneigung, weil während die andere Art schlechter Filme höchsten solange wie die Laufzeit andauert langweilen, bleiben diese im Gedächtnis und können noch Monate später zur Weißglut treiben.
Die Filme aus Kategorie 1 zu besprechen ist leichter, denn wenn man einem Film seine billige Machart ansieht, dann sieht man einem Film seine billige Machart an. Mit Kategorie 2 wird’s da viel komplizierter. Moral ist eine sehr subjektive Größe und es ist nahezu unmöglich daher für die Allgemeinheit zu sprechen. Außerdem kann es leicht sein, dass ich die Filme anders deute, als andere Zuseher und daher eine wesentlich schlechtere Meinung davon habe. Aber ich kann es halt nicht ändern, dass ich die Filme so deute, wie ich es tue und daher… „Vampire gegen Herakles“ hat mich ziemlich aufgeregt.
Dabei hab ich so große Hoffnungen gehabt: Ich liebe Sandalenfilme, Mario Bava, Christopher Lee, Ida Galli,… was kann bitteschön passieren, dass ich den Film trotzdem nicht. Die Antwort: Herkules Freund Mr. Doofkopf, gespielt von Giorgio Ardisson. Aber bevor ich mich in endloses Geschimpfe über diese Rolle begebe, betrachten wir mal die anderen Aspekte des Filmes, bei denen ich noch objektiver sein kann:
Das was alle Welt an dem Film mag trifft zu: Bava filmt in schönen Bildern und coolen bunten Lichtern. Die farbige Beleuchtung schafft eine richtig andere Welt, wenn sich Herkules in die Unterwelt oder in Christopher Lees Verließe begibt. Auch die Kampfszenen sind ziemlich unterhaltsam gefilmt: Die Prügelei mit Raf Baldassarres Banditen am Anfang macht einfach Spaß und der Kampf gegen die Vampire überzeugt durch gruselige Einstellungen. Wenn ich nicht irre, hat man diese Szene sogar in „Die Herausforderung des Herkules“ wiederverwendet. Daher ist dieser Film sehr zu empfehlen: Derselbe tolle Vampir-Kampf aber statt Mr. Doofkopf steht dort Sherlock Teseo an Herkules‘ Seite und Sherlock Teseo ist einfach toll! :)
Allerdings haben Bava und Prosperi, der auch als Regisseur angegeben ist, ihre Probleme mit dem Timing: Einige Szenen erscheinen zu lang bzw. zu gehetzt. Außerdem wird mir Herkules ein wenig zu übermächtig dargestellt, sodass mir nie der Gedanke kam, er könnte scheitern, wodurch in Szenen wie dem Endkampf mit Christopher Lee einiges an Spannung verloren geht.
Soweit so gut, kommen wir zu Mr. Doofkopf. Die Einführung dieser Figur ist gar nicht mal so übel: Er ist einfach ein junger Abenteurer, schmust ein bisschen mit Ely Drago herum, kämpft dann mit ihr gegen Raf Baldassarres Banditen und dabei bleibt er noch durchwegs charmant. Aber dann: Er liegt wieder bei Drago und Herkules erzählt ihm von der Unterweltreise, worauf Mr. Doofkopf Drago mit der Aussage, er würde sich bei ihr sowieso nur langweilen, verlässt und Herkules in die Unterwelt begleitet (nebst Dragos Verlobten Mr. Witziger-Nebencharakter).
In der Unterwelt sieht er Ida Galli. Er lernt sie nicht wirklich kennen, ich vermute aber er will ganz gerne seinen Penis in Ida Galli stecken, deshalb entführt er sie ihrem Widerspruch zum Trotz aus der Unterwelt. Da sie aber die Tochter von Hades ist und der sie zurückhaben will, lässt der Gott Mr. Doofkopfs Gefolgsleute sterben. Mr. Doofkopf erfährt davon und sagt Sinngemäß: „Sollen meine Gefolgsleute ruhig krepieren, ich mag meinen Penis in Ida Galli stecken und nichts kann mich daran hindern.“
Dann kommt Herakles und sagt, er solle doch Galli ziehen lassen, damit nicht mehr so viele Leute sterben. Und Mr. Doofkopf versucht ernsthaft seinen alten Freund Herkules zu töten, weil er nicht darauf verzichten kann, seinen Penis in Ida Galli, die ihn auch darum bittet sie ziehen zu lassen, zu stecken. Und bei all dem wird Mr. Doofkopf als positive Figur dargestellt. Was zum Teufel!
All das wäre ohne das Ende ja noch zu ertragen gewesen. Hier ist das Ende: Ida Galli verlässt Mr. Doofkopf, alles scheint gut und Mr. Witziger-Nebencharakter hat sich endlich mit seiner angebeteten Ely Drago verlobt und ist glücklich mit ihr. Da sagt Mr. Doofkopf: „Jetzt wo Ida Galli weg ist, will ich wieder Ely Drago haben. Verlasse deinen gutmütigen Verlobten und komm mit mir.“ Und Ely Drago macht das sofort, worauf sich Mr. Witziger-Nebencharakter versucht selbst umzubringen. Und diese Szene wird als witzig-charmant gefilmt. Die Moral ist also: Das größte Arschloch der Welt ist, sofern es blond, blauäugig und muskulös ist, eine bessere Wahl als ein treuer, gutmütiger, physisch nicht vollkommen perfekter Verlobter.
Wow! Im deutschen Film der späten 30er hätte ich mir so eine Aussage erwartet, da war man ja noch bestrebt die ganzen Luftschlösser von Ariern und Übermenschen unters Volk zu bringen. Aber ich dachte nach dem ganzen Zweiten-Weltkrieg-Fiasko, das für die Leute mit den ulkigen Ideologien jetzt nicht ganz so rosig ausgefallen ist, wäre die Menschheit etwas klüger geworden. Dass mir gerade der sonst so großartige Regisseur Mario Bava das Gegenteil beweisen muss, stimmt mich wirklich sehr traurig.
Wie gesagt, meine Interpretation, mein Moralverständnis, jeder darf den Film anders sehen, wenn er mag. Ich seh ihn so und konnte ihn deshalb kaum genießen. Deswegen würde ich bei diesem hier ernsthaft meinen (und diese Meinung ist bei mir sehr selten): Macht ein Remake! Wirklich! Hört auf perfekte Filme zu verludern und wendet euch diesen zu: Behaltet die prinzipielle Handlung, behaltet das grenzgeniale Regiekonzept die Unterwelt mit bunten Lichtern gruselig zu machen, aber geht mit ein Bisschen mehr Intelligenz an die Charakterisierung der Figuren und die Ausbauung der Liebesgeschichte, die prinzipiell, wenn ein wenig anders dargestellt, durchaus hätte funktionieren können.
Fazit: Großteils okay, Mr. Doofkopf ist blöd. 5-6/10 (objektiv; subjektiv weniger weil Hass)
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Arkadin
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von Arkadin »

Ich mag das sehr, wenn doc2 sich aufregt! :)

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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von dr. freudstein »

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karlAbundzu
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von karlAbundzu »

Arkadin hat geschrieben:Ich mag das sehr, wenn doc2 sich aufregt! :)

:prost: :prost: :prost: :thup:
geht mir ebenso.
Doch ich mag den Film, hab den prima in Erinnerung, doch für ein fundiertes Touché müßt ich ihn erst noch mal sichten.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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jogiwan
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi

Beitrag von jogiwan »

Mario Bavas "Vampire gegen Herakles" als Nr. 6 der Serie ist jetzt mit 25.10.2018 gelistet:

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quelle: amazon
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Arkadin
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Re: Vampire gegen Herakles - Bava & Prosperi (1961)

Beitrag von Arkadin »

Mario Bava lässt seinen Herkules in die Unterwelt absteigen und gegen Christopher Lee (mit gewagter Frisur) kämpfen. Die Höllenszene sind einfach wundervoll und Bava kann sich visuell ordentlich austoben. Insbesondere das Finale ist toll geworden. Dazwischen gibt es viel Hin- und Her, so dass der Film zu keiner Sekunde langweilig wird und wie im Flug vergeht.
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