Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch (1966)

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CamperVan.Helsing
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Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch (1966)

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Ein klassischer Eurospyer von 1966: Nach einem Fehler in einem Forschungslabor wurden mehrere Personen durch Gamma-Strahlung schwer verletzt, die Ärzte hegen keinerlei Überlebenshoffnung. Dennoch sind zwei der Wissenschaftler bald darauf verschwunden. Die Spur führt nach Istanbul, wo der reiche Reeder Theopoulos residiert. Der besitzt einerseits ein Krankenhaus, geführt von Dr. Jankovic (im Original soll er angeblich einen deutschen Namen haben und demzufolge ein früherer Nazi-Doktor sein!), der ein Mittel entwickelt hat, der den Verstrahlten ein Überleben ermöglicht. Auch scheint der gute Theo im Drogenhandel gut mitzumischen, Süchtige, die alles machen und keine Fragen stellen, kann er für seinen großen Plan gut gebrauchen. Gut gebrauchen kann er auch seine Stieftochter (Marilu Tolo), denn die wurde 14jährig eine Woche nach dem Tod ihrer Mutter von ihm entjungfernt und bekommt von ihm nun ihre Morphium-Ration! Als aber Ted Fraser, alias Agent CD7 (Rik van Nutter), im "Paradies auf Erden" (so heißt Theos Haschhöhle) auftaucht, ist es um Marilu natürlich geschehen, schließlich ist dies ja ein Bond-Rip-Off. Bevor die beiden aber die klassische traute Zweisamkeit am Filmende erleben dürfen, muss Theos Plan vereitelt werden: Mit seinen Drogis will er im Suezkanal ein atomsgetriebenes Kreuzfahrtschiff, für das keine Brennelementesteuer gezahlt wird, in die Luft jagen. Aufgrund der Verseuchung würde der Kanal mindestens zwei Jahre gesperrt und alle Schiffe müssten Afrika umrunden. Theo würde die Preise drastisch erhöhen (hä? Ist er etwa der einzige Reeder, oder wie?) und würde zum reichsten und mächtigsten Mann der Welt (was sonst? :roll: ). Also stürmen seine Leute mit Maschinengewehren den Kahn und dezimieren die Besatzung: Breitensport Massenmord!

Das klingt vermutlich sleaziger und exploitativer als es wirklich ist, aber an einem verregneten Sonntagnachmittag (wie heute) ist eine Prise Eurospy nicht verkehrt. Und die Musik von Piero Umiliani hat richtig Schmiß.


"Nur Dummköpfe nehmen den Tod ernst - im Grunde ist er etwas vollkommen Harmloses!"
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Nello Pazzafini
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch

Beitrag von Nello Pazzafini »

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Turkish Connections
aka
Frauen als Köder für CD7

OT: Ub Colpo da mille miliardi

I/F/E 1966

R: Paolo Heusch

D: Rik van Nutter, Marilu Tolo, Edujardo Fajardo, Massimo Pietrobon

M: Piero Umiliani

Inhaltsangabe siehe oben von Ugo.

Ich kann hier nur sagen das mich das Werk sehr gut unterhalten hat, ein runder, flotter Eurospy Beitrag mit einem sympatischen Rick van Nutter als CD7 - leider sein einziger Ausflug in diesem Genre. Edujardo Fajardo überzeugt vollends als Bösewicht Theopoulos und sexy Maus Marilu Tolo würde ich die Morphinsucht mit Dauersex austreiben.
Mein Bein swingt jetzt noch vom Umiliani Score und ich gebe locker 7 von 10 Morphinspritzen dafür.
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"Ein Grab im K-Gebiet wünscht dir Dein Ugo"
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sid.vicious
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch

Beitrag von sid.vicious »

Originaltitel: Un colpo da mille miliardi
Regisseur: Paolo Heusch
Kamera: Rafael Pacheco, Fausto Rossi
Musik: Piero Umiliani
Drehbuch: Fulvio Gicca Palli, José Luis Jerez Aloza, Pierre Lévy-Corti
frauen_als_koeder_fuer_cd_7-plakat.jpg
frauen_als_koeder_fuer_cd_7-plakat.jpg (21.77 KiB) 755 mal betrachtet
Aufgrund eines Unfalls in einem Kernkraftwerk werden Wissenschaftler und Techniker wie auch Handlanger und Laufburschen radioaktiven Gammastrahlen ausgesetzt. Nach deren Einlieferung ins Krankenhaus und den folgenden Gesundheitschecks attestieren die behandelnden Ärzte ihren bettlägerigen Patienten von Stund an eine sehr kurze Lebensdauer. Im Zuge dieser Erkenntnis will man den KKW-Abteilungsleiter Shelby und einen weiteren Patienten ins Moon Valley Hospital verlegen. Der Krankentransport wird allerdings überfallen und die beiden Personen nach Istanbul deportiert. Dort operiert ein Wissenschaftler, der mittels eines medizinischen Wunderkonzepts die Lebenserwartung von radioaktiv kontaminierten Menschen für eine unbestimmte Zeit verlängern kann. Als Gegenleitung für seine, den Himmelsfürsten diffamierenden Dienste erwartet der Mediziner unbedingten Gehorsam sowie die Mitwirkung an seinen entsetzlichen Plänen. Da in diesem Kontext der Weltfrieden Gefahr läuft aus den Angeln gehoben zu werden, schickt der Geheimdienst seinen besten Mann an den Bosporus: Ted Frazer. Der Mann für die heiklen Fälle, der Mann mit dem Chiffre CD 7. Dessen Eintreffen am Ziel- wie Einsatzort folgt die Kontaktaufnahme mit Il Turco (die deutsche Synchro spricht von Teverin). Der berichtet von einer Münze und deren Bezug zum 14. Jahrhundert. Jenes Jahrzehnt in dem ein Schuft in Konstantinopel seine Diener per Haschisch gefügig machte. Im Zuge dieser Geschichtsstunde weißt Il Turco CD 7 den Weg in die Lasterhöhle „Paradies auf Erden“, wo cannabinoide Substanzen und bauchtanzende Grazien für ein kollektives Wohlbefinden sorgen. CD 7 will freilich kein Haschisch, sondern Informationen inhalieren und findet in der attraktiven Prinzi einen hoffnungsvollen Auskunftsschalter, dessen/deren Output den obskuren Teopulos auf den Plan ruft. Wir sollten nun nicht außer Acht lassen, dass die Spielzeit nach rund 90 Minuten abgelaufen ist, denn unter uns gesagt, weichst Du, lieber Film, immer mehr vom eigentlichen Thema (wo ist Shelby?) ab. Ob sich CD 7 dessen bewusst ist und angesichts dieser Tatsache noch ausreichend Zeit besitzt, um im Bedarfsfall die Welt zu retten?

Oh Schreck und Graus! Die Zeit macht (doch) nur vor dem Teufel halt. So lehrte es uns jedenfalls Barry Ryan, der ja gelegentlich, wie dereinst die Pilzköpfe, auch deutsche Texte sang und in der Bundesrepublik nicht minder erfolgreich war als im Vereinigten Königreich. FRAUEN ALS KÖDER FÜR CD 7 liefert dem besungenen Teufel keine Entfaltungschance und lässt simultan die Zeit für seine Pro- wie Antagonisten deutlich schneller runterticken als für uns Zuschauer, da Paolo Heuschs Inszenierungsweise innert der zweiten Filmhälfte beträchtlich schleppend wirkt. Was wirklich bedauernswert ist, da es ja ordentlich losgeht. Der Unfall im Kernkraftwerk, die um ihr Leben kämpfenden Opfer sowie der nachfolgende Besuch im Hospital hinterlassen einen düsteren wie verheißungsvollen Eindruck, den man aus dem Groß der Eurospy-Beiträge (jedenfalls die, die ich bisher schauen durfte) minder gewohnt ist.

FRAUEN ALS KÖDER FÜR CD 7 enterte 1966 die bundesrepublikanischen Kinos. Ergo sieben Jahre vor LEBEN UND STERBEN LASSEN. Warum ich das erwähne? Nun, CD 7 wurde von Niels Clausnitzer synchronisiert und sofern man im Bewusstsein ist, einem Agentenfilm beizuwohnen und für ein paar Minuten die Sehwerkzeuge schließt, dann hat man nolens volens Roger Moore vor den geschlossenen Glubschern. Vom Moore-Bond ist der Geheimagent Ted Frazer dennoch weit entfernt. CD 7 trinkt Whiskey pur anstatt Wodka Martini. CD 7 hat keine Scherze auf den Lippen, ist ernst wie bisweilen grimmig veranlagt und selbst die Mädels können ihm nur ein müdes Lächeln abverlangen. Folglich ist die deutsche Firmierung meiner Auffassung nach reiner Mumpitz, da Ted Frazer nichts vom Bondüblichen Frauenverschleiß zueigen hat. CD 7 Darsteller Rik van Nutter war allerdings zum Entstehungszeitpunkt von FRAUEN ALS KÖDER FÜR CD 7 bereits ein Teil des Bond-Universums, da der kalifornische Graukopf in FEUERBALL die Rolle des CIA-Manns Felix Leiter verkörperte. Das fragt man sich doch glatt, wie ein solches Engagement möglich war? Schließlich hatte Van Nutter zuvor nur in kostengünstigen italienischen Filmen sowie in einem Werbeclip für Zahnpasta mitgewirkt und war dementsprechend alles andere als eine große wie begehrte Hausnummer. In solchen Fällen hilft das im Drogeriemarkt nicht erwerbbare, aber in vielen Lebenslagen unbedingt benötigte und vielfach schamlos ausgenutzte Vitamin B. Oder um es detailgenauer auszudrücken: Riks Ehefrau Anita Ekberg schauspielerte 1963 an der Seite von Bob Hope in BOB AUF SAFARI. Die Produktion des Films lag in den Händen von Harry Saltzman und Albert R. Broccoli. Da sich Anita gut mit Cubby verstand, stellte sie ihm zu gegebener Zeit ihren Ehegespons vor. Cubby bastelte daraus die gewünschte Gefälligkeit und Rik hatte die Rolle. Womöglich auch ein Grund warum Rik mitunter als Mister Ekberg angesprochen wurde. Eieiei, ob Rik diese Ironie als Sarkasmus oder evt. gar Zynismus interpretierte? Wer wird es wissen? Jedenfalls verließ der Mann, der Felix Leiter war, es müsste ungefähr 1967 gewesen sein, seine Fürsprecherin Anita, die somit, mit Blick auf ihre unglückliche Ehe mit dem alkoholabhängigen Anthony Steel, eine weitere Enttäuschung erlebte.

Back to topic: Sein Geheimauftrag führt CD 7 nach Istanbul, dort wo nicht nur Agent 3S3, sondern auch ein femininer Geheimdienstler (Sylva Koscina als G-Woman Kelly) zum Einsatz kam und Tony Mecenas (Horst Buchholz) im Kampf gegen die Schurken der hiesigen Unterwelt unterstützte (schlag nach bei UNSER MANN AUS INSTANBUL). CD 7 soll in der einwohnerstarken Metropole am Bosporus den entführten und nun vermutlich für eine Verbrecherorganisation unter Druck operierenden Shelby aufspüren und ggf. unschädlich machen. Über seinen Kontaktmann gelangt CD 7 in den Nachtclub „Paradies auf Erden“, wo er mit Haschisch und einem selten dämlichen - eigens für ihn aufgeführten - Bauchtanz weniger beglückt als eher hinreichend genervt wird. Dieser Part eines sporadisch auftauchenden, ich nutze mal die arg strapazierte Wortkombination: Ungewollten Humors erhält seine Hauptattraktion allerdings erst im späteren Filmverlauf und zwar mittels einer flachsinnig inszenierten Verkehrunfallszene. Ein Bulli fährt an einem Mädel vorbei (!!!), das Opfer wird ergo nicht berührt und stürzt nichtsdestotrotz ex abrupto, den kalten Hauch des Todes in Empfang nehmend gen Boden (unbändige Winde am Bosporus?), der Fahrer stoppt das Todesmobil, reißt anschließend die Wagentür auf und rennt davon.

Neben dem skizzierten Schönheitsfehler, der mir viel Freude bereitete, werden genreübliche wie auch genreübergreifende Klischees bedient. So präsentiert sich ein ominöser Doktor eines dito ominösen Instituts für Krebsforschung mit Kneifer (oder Zwicker oder wie man das runde Einglas auch nennen mag) im Auge, so wie es beispielshalber Erich von Stroheim in TÖRICHTE FRAUEN vorlebte. Sie werden schon oft genug beobachtet haben, das solch dubiose Vögel, sofern sie der bösen Seite dienen, was ja meistens der Fall ist, gern als mad scientists vorgestellt werden. Ferner umschwebt jene Filmfiguren permanent eine narzisstische wie nazistische Ausstrahlung, aus der sich Parallelen zu Mengele wie auch Heinrich Himmler lesen lassen. Gerade letztgenannter diente alle naselang als Inspirationsquelle für die Optik eines skrupellosen Antihippokraten. Außerhalb der „lichtspielerischen Ärztekammer“ ist der hinterfotzige Ice bzw. Hank (THE RIFFS – DIE GEWALT SIND WIR) ein gutes Beispiel für einen augenscheinlichen Himmlerismus.

Aber jetzt flink weg vom SS-Heini bevor SSkaliert und hin zum Leitmotiv des emsigen Filmmusikkomponisten Piero Umiliani. Eine Komposition, die gar nicht mal so verkehrt klingt und eine Melodie reflektiert, die nach dem stilbildenden Vorbild des Bond-Themas konstruiert wurde. Freilich kann dessen hoher Wiedererkennungswert nicht erreicht werden, dennoch lässt sich ein eingängiges Tonkonstrukt im Gehörgang nieder, welches sich im positiven Sinne von einer Konfektionsmusik (die ja bestimmt von den meisten Schlaubergern erwartet wird) abhebt.

Wie der kürzlich vom mir besprochene BARAKA - AGENT X13 inkludiert auch FRAUEN ALS KÖDER FÜR CD 7 kein Gadget, das CD 7 zum „Akrobat schööön“ küren und zur einhergehenden Verbreitung von Zirkusmief anspornen könnte. Überhaupt ist Paolo Heuschs Agentenfilm ein eher bescheidener Zeitgenosse, der nichts mit der kraft FEUERBALL aufgerufenen Bond-Formel der Superlative (ab jetzt muss alles größer, schöner, aufwendiger werden) zu schaffen hat. Klar, solche Wege lassen sich nur mit einem mächtigen Budget beschreiten, aber etwas mehr Action oder ein Utensil wie die symbolische Rolex 6538 (deren eingebauter Geigerzähler ein willkommener Sparringspartner für die im Film thematisierte Gammastrahlung gewesen wäre) hätten nicht schaden können. Denn selbst TV-Serien wie SOLO FÜR O.N.C.E.L. oder MIT SCHIRM, CHARME UND MELONE inkludierten eine Menge Spielzeug in ihren (das TV-Publikum begeisternden) Wundertüten.

Fazit: FRAUEN ALS KÖDER FÜR CD 7 legt gut und düster los, baut allerdings innert der zweiten Filmhälfte ab und kann schlussendlich auch nicht jede im Filmverlauf aufgeworfene Frage beantworten. Anstelle der nicht auffindbaren Antworten lässt sich in Paolo Heuschs einzigen Eurospy-Beitrag, der sich notabene fortwährend ernst nimmt, jedoch die ein oder andere, von einem unfreiwilligen Humor flankierte, handlungstechnische Kuriosität ausbaldowern. Was den Film irgendwie charmant macht, sodass ich ihm eine gewisse Anziehungskraft nicht absprechen mag.
https://italo-cinema.de/item/frauen-als ... -fuer-cd-7
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CamperVan.Helsing
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch

Beitrag von CamperVan.Helsing »

sid.vicious hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 00:50 Neben dem skizzierten Schönheitsfehler, der mir viel Freude bereitete, werden genreübliche wie auch genreübergreifende Klischees bedient. So präsentiert sich ein ominöser Doktor eines dito ominösen Instituts für Krebsforschung mit Kneifer (oder Zwicker oder wie man das runde Einglas auch nennen mag) im Auge, so wie es beispielshalber Erich von Stroheim in TÖRICHTE FRAUEN vorlebte.
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch (1966)

Beitrag von Dick Cockboner »

Ewig nicht gesehen, wird aber mal wieder Zeit, denn ich hab den Film eigentlich in sehr guter Erinnerung.
...wird wohl am Wochenende wieder im Binge-DrinkingWatching mehrerer Eurospy-Granaten ausarten, wat soll's :wink:
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purgatorio
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch

Beitrag von purgatorio »

ugo-piazza hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 15:30 Bild
och schön, das Meme habe ich schon lange nicht mehr gesehen :thup: :nick:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch

Beitrag von sid.vicious »

ugo-piazza hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 15:30
sid.vicious hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 00:50 Neben dem skizzierten Schönheitsfehler, der mir viel Freude bereitete, werden genreübliche wie auch genreübergreifende Klischees bedient. So präsentiert sich ein ominöser Doktor eines dito ominösen Instituts für Krebsforschung mit Kneifer (oder Zwicker oder wie man das runde Einglas auch nennen mag) im Auge, so wie es beispielshalber Erich von Stroheim in TÖRICHTE FRAUEN vorlebte.
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Jau, genau das ist der Begriff! Zigmal gehört und gelesen, aber zum rechten Zeitpunkt einfach nicht aufrufbar. :(
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CamperVan.Helsing
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Re: Frauen als Köder für CD7 - Paolo Heusch (1966)

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Und nie war die Werbung passender als hier:

"An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD"



:D
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